Wie könnte man neuen Beruf im Holzbereich entwickeln?
Ich habe mir überlegt, ob es möglich wäre, das die Ausbildungskammern (oder wer auch immer dafür zuständig ist) einen neuen Ausbildungsberuf entwickeln, dass eine Mischung aus Zimmerer und Schreiner / Tischler ist. Das heißt, dass die theoretischen und praktischen Inhalte der zwei Berufe zu 100% im neuen Beruf vorkommen. Nennen wir den neuen Beruf mal vorerst mal Holzbautechniker.
Die Holzbautechniker könnten alles mögliche im Bautechnik aus Holz neu bauen, umbauen, montieren, erweitern, reparieren, restaurieren, etc. eben alles das was Zimmerer und Schreiner auch können.
Jede Art von Holzkonstruktionen wie Fachwerkkonstruktionen, Dachstühle, Wände / Trennwände, Außenwandverkleidungen, Böden, Geschosse, Innenausbauten, Treppen, Schränke, Sitzmöbeln, Tische, Türen, Fenster, Brücken, Inn Messe- und Ladeeinrichtungen, und vieles mehr.
Die Ausbildung dauert 4 oder 4,5 Jahre.
Was haltet ihr davon? Wäre sowas möglich? Bräuchte man sowas?
4 Antworten
Ich weiß nicht, ob die Idee - zumindest außerhalb Deutschlands - so neu ist: Im Englischen werden "Zimmerer" und "Tischler" gar nicht unterschieden: carpenter.
Hört sich sehr gut an, nur ist die Ausbildungsdauer relativ hoch. Wenn man jetzt die Leute nicht mehr dazu motivieren kann, ins Handwerk zu gehen, dann werden sie es sicher nicht mit 5 Jahre Ausbildungszeit. :)
Unsinn, sorry...
Dann könnte man auch Architekt und Maurer zusammen legen. Zuerst plant er und dann baut er.
Richter und Gefängniswärter. Zuerst richtet er, dann nimmt er ihn gleich mit.
Geht mit allen erdenklichen Berufen.
Warum nicht?
Bäcker und Metzger: Der backt seine Brötchen und legt gleich den Fleischkäse drauf.
Chirurg und Totengräber: Da fällt mir jetzt gerade garnix zu ein...
Sowas braucht niemand.
Die Unterscheidung in Zimmermann und Tischler hat schon seinen Grund.
Warum Unsinn? Zimmerer und Schreiner gehen ja immerhin Hand in Hand, bzw. haben ne Menge Überschneidungen.
Du kannst doch nicht Richter und Gefängniswärter miteinander vergleichen.