Hund beißt mich auf der Couch?

So mein Hund (reinrassiger Amstaff, 1J.) war ein sehr braver welpe habe auch eine strenge aber liebevolle Erziehung. wir gehen 3x am Tag spaziern... diese werden auch unterschiedlich gestaltet. Er ist nun 1 Jahr alt... ich habe ihn vor einem Monat kastrieren lassen seitdem ist er wie ausgewechselt und beißt mich auf der Couch und kommt auch nicht mehr wirklich runter. Werde morgen einen Hundetrainer kontaktieren aber vl hat jmd schon vorab tipps... ich habe natürlich das ignorieren probiert hat überhaupt nichts geholfen! habe auch in einigen Foren schon nachgelesen man soll nur ignorieren und aus sagen usw. Er macht und kennt sämtliche kommandos waren auch in der Hundeschule usw u beim spaziern gibt's keine machtkämpfe oder an der Leine ziehen...er ist auch mit allen Hunden verträglich. ich mache nichts anders als vorm kastrieren... haben davor immer auf der couch gekuschelt.. sobald ichihn jetzt das Kommando geb dass er auf die Couch darf steuert er sofort meine Hand/Arm an u beißt. natürlich habe ich auch probiert ihn nicht mehr rauf zu lassen... aber das kann nicht die Lösung sein dass er nie wieder rauf darf? meine Frage: was mache ich wenn er meinen Arm packt. da hilft kein Kommando. und ignorieren auch nicht... ich habe auch probiert mit tieferer Stimme oder anderer Körperhaltung Aus/Nein zu sagen die Begriffe kennt er üblicherweise.... nur in dieser Situation leider überhaupt nicht!

Tiere, Hund, amstaff, beißen, Kampfhund
Fragen zur Haltung eines American Staffordshire Terriers?

Hallo allerseits,

meine Lebensgefährtin (28, Bilanzbuchhalterin) und ich (32, Strahlenschützer in kerntechn. Anlagen) wohnen in Baden-Württemberg und wünschen uns (wieder) einen Hund.

Verliebt haben wir uns in die Rasse "American Staffordshire Terrier". Wir hätten gerne eine Hündin in der Farbvariante "Blue Line".

Hundeerfahrung bringen wir mit, da wir bis vor ca. 1 1/2 Jahren eine Dobermann-Hündin hatten (musste leider mit ca. 12 Jahren wegen Krebs eingeschläfert werden).

Da der AmStaff ja ein Listenhund ist, gibt es sehr viele Anforderungen um diese Rasse zu halten.

Dienen können wir beide mit einem einwandfreien polizeilichen Führungszeugnis (bei mir wird das wegen meiner Arbeit sogar alle 5 Jahre erneuert), einem lieben Zuhause (ohne Kinder und das auch in Zukunft so) und einem abbezahlten Haus mit großem eingezäuntem Grundstück auf dem sich einige Bäume und viel Rasen befindet.

1. Das ein AmStaff deutlich mehr an Hundesteuer kostet als ein "Nicht-Listenhund", ist uns bekannt. Wie verhält sich die Steuer allerdings wenn man den Wesenstest mit dem Hund erfolgreich absolviert hat? Der Listenhund wird doch dann als "normaler" Hund angesehen und somit ändert sich auch die höhere Hundesteuer zur normalen Höhe, oder nicht?!

2. Und wie läuft das genau mit dem Wesenstest ab? Ich habe gelesen das der Hund ab dem Alter von 6 Monaten mit Maulkorb rumlaufen muss beim Gassi gehen und das viele Bundesländer den Wesenstest auch als Bedingung für die Haltung angeben, nur wann muss man genau den Wesenstest machen? Wir hätten definitiv so früh wie möglich den Wesenstest zu machen mit dem Hund, aber theoretisch könnte man den Test auch ewig hinauszögern/verschieben und somit einen AmStaff OHNE Wesenstest halten obwohl es Vorgabe ist?

3. Da man die Rasse AmStaff in Deutschland nicht einführen und züchten darf (sofern ich das richtig gelesen habe), woher kriegt man (natürlich auf legalem Wege und nicht in Polen kaufen oder so) einen AmStaff-Welpen vom guten Züchter?

Danke schonmal für die hoffentlich hilfreichen Antworten :-)

Tiere, Pitbull, amstaff, Kampfhund, Listenhunde
American Stafford - Erfahrungen?

Hallo, wir beschäftigen uns seit einiger Zeit mit der Anschaffung eines Amstaffs. Bücher und sonstiges "Schlaulesen" ist ja die eine Sache aber Erfahrungen aus erster Hand die andere. Zu uns: Wir sind beide Ende 30, führen ein gergeltes "Spießer -Leben" ;-) und sind eine Familie mit 2 Kindern, 2 Katern, wohnen im eigenen Haus mit eingezäunten Garten in einem Neubaugebiert in NRW, mitten auf dem Land an Feld, Wald und Wiesen. Die Vorraussetzungen zu erfüllen (Führungszeugnis, Sachkundenachweis etc.) stellen kein Problem dar. Wir haben mit mit zwei Anerkannten Züchtern den ersten Kontakt aufgenommen, ebenso mit dem ortsansässigen Ordungsamt, die allerdings mit unseren Fragen etwas überfordert sind, weil in unserem Dorf keine Listenhunde sind. Nun ist dr Amstaff in Nrw, und ich glaube in ganz Deutschland, ein Listenhund. Wie kann ein Hund als hochgefährlich gelten aber andererseits als toller Familienhund? Obwohl wir uns wirklich sicher sind über die Anschaffung, bleibt ein kleiner Restzweifel. Ist man mit einem Amstaff tatsächlich permanenten Anfeindungen ausgesetzt? Wir haben 2 Kinder und ich habe Angst, dass sie diese mitbekommen. Was soll ich ihnen dann sagen?Die Restzweifel liegen mit Sicherheit in der medialen Negativpropaganda begründet, aber sie sind nunmal immer wieder im Hinterkopf. Warum möchten wir einen Amstaff? Wir finden diese Hunde wirklich wunderschön, sind für uns das Idealbild eines Hundes und die Amstaffs (bisher leider nur 3), die wir kenenlernen durften waren allesamt sehr liebevolle, gut erzogene, freundliche Hunde...

Freue mich über Gedankenanstöße, Erfahrungen und ehrliche aber gut begründete Meinungen!

Danke!!!

Hund, amstaff, Listenhunde
Amstaff Welpe Goes Wild, wie baue ich eine loyale Bindung mit ihm auf?

Guten Tag

Ich habe einen zehnwöchigen Welpen (Amstaff) der aber leider Gottes etwas früh von seiner Mutter weggekommen ist, wovon ich erst später erfahren habe.

Er zwickt und beißt an Hände und Füße, und möchte am liebsten gar nicht aufhören. Ich sage dann laut 'nein' oder 'aus', aber das treibt ihn nur noch mehr an und denkt im Traum nicht daran, aufzuhören. Ich versuche dann immer mit einer zugeknoteten Socke ihn zu locken, damit er von meinen Füßen und Hände abgelenkt ist und wegkommt. Auch habe ich versucht ihm hinten am Nacken leicht zu "Zwicken" und Knurr Geräusche zu machen, wie es seine Mutter tun würde wenn es zu viel ist. Und 'aua' laut rufen klappt schon dreimal nicht. Er hängt sich wieder gleich an meinen Füßen, Hände zerrt und beißt an meine Hose. Er ist wirklich sehr Energiegeladen.

Wenn ich ihn Nachts nach draußen bringe, dauert es auch eine Ewigkeit bis er eigentlich checkt, dass er mal machen soll. Alles andere scheint ihm wichtiger zu sein. Schnüffelt im Boden, gräbt im Sand, hat ständig was im Maul. Ich kann ihn nur mit einem Leckerli locken. Wenn er mal doch nach ner guten halben Stunde / Stunde gepinkelt hat, lobe ich ihn. Zu Hause angekommen, bringe ich ihn auf seine Decke, doch da fängt der "Spaß" erst richtig an. Er ist dann wirklich sehr aktiv, zerrt an meine Hose, springt auf die Couch oder aufs Bett wo er sowieso nicht ran kommt, rennt wie wild um sich, schnüffelt rum, geht an Kabel und knabbert diese an. Ich versuche ihn mit streicheln und zärtlichen Berührungen zu beruhigen, doch das klappt nicht. Er beißt erneut.

Mittlerweile habe ich überall Kratzer auf Armen, Hände und Beine. Bin ziemlich Emotional und ich rege mich manchmal auf, will es ihm aber nicht zeigen, er spürt es ohnehin. Böse bin ich ihm auf keinen Fall, immerhin ist er noch ein Welpe und weiß es einfach nicht besser. Ich versuche ruhig und bestimmt zu ihm zu sein, aber irgendwie will er das nicht verstehen. Mich macht das Traurig und bin fast am heulen weil er eigentlich ein ganz lieber und süßer ist. In eine Welpenschule war er bis jetzt nicht. Habe keine vernünftige gefunden, und zu einer 0815 Welpenschule möchte ich ihm das nicht antun.

Nun, wie schaffe ich es dass er mir vertraut und ich eine Bindung zu ihm aufbauen kann? Er bedeutet mir echt sau viel. Er gibt mir so viel zurück, doch ich habe nicht das Gefühl das ich ihm würdig bin. Hart ausgedrückt ich weiß. Aber ich möchte ihn unbedingt helfen ein gutes und vernünftiges Zu Hause zu schaffen.

Ich bin für jede Antwort dankbar.

Grüße aus dem schönen Rotterdam.

Hund, amstaff, Vertrauen, Welpen
Amstaff klettert auf Bäume

Hallo zusammen,

ich habe einen fünf Monate alten Amstaff. Beim Gassi-Gehen laufe ich öfters an Bäumen vorbei. Seit ca. 2 Wochen stellt er sich vor den Baum auf die Hinterbeine und versucht einen der unteren Äste zu fangen.

Ich habe Videos im Internet gesehen dass Amstaff/APBT in den USA an Wallclimbing/Treeing Wettbewerben teilnehmen. Da man positive Eigenschaften der Hunde fördern soll (zwecks geistiger/körperlicher Auslastung), würde ich gerne ihm beibringen, wie er auf den Baum "klettern" kann. Lieder konnte mir google nicht helfen, außer das ich ein paar Videos dazu gefunden habe. Wie dieses hier z.B.

http://www.youtube.com/watch?v=b2TrxKDuB2Q

ICH BITTE EUCH, KEINE KOMMENTARE WIE: "Ausbildung zur Waffe an der Leine" oder "das ist viel zu böse, willst du Kinder töten" oder "so etwas geht gar nicht du schlechtester Hunde-Halter der Welt". Das oder ähnliches ist absoluter Schwachsinn! Ich spare mir jetzt die Erklärung warum das so ist. Aber ich würde gerne klarstellen, dass die meisten Hunde die ich kenne oder beim Gassi treffe schlechter erzogen sind als meiner mit fünf Monaten, ich mir dennoch dumme Kommentare von Leuten anhören muss, bei denen ich aus 100 m schon sehe, dass sie keinen Plan von Hundeerziehung haben. Aber ich habe ja einen "Kampfhund" und daher befähigt das Jeden dazu mich zu maßregeln. Ich übe jede Tag mit ihm Gehorsam. Gehe mit ihm die Welpenschule. Werde die Begleithunde-Prüfung ablegen und lasse ihn beinahe täglich mit anderen Hunden spielen. ICH BIN KEIN DROGEN-DEALER, ZUHÄLTER ODER SONST ETWAS, ALSO LASST ES SEIN.

Eine Geschichte würde ich gernen noch zum Besten geben, damit ihr versteht, was ich meine: Ich laufe mit dem Kleinen einen abgelegenen Weg zwischen Äckern entlang. Ohne Leine, da das Gelände sehr gut zu überschauen ist. Als ich von der Ferne einen anderen Hund laufen sehen, rufe ich meinen Kleinen zu mir, mache ihn fest, sage er soll sich setzen und warte die Reaktion des anderen Hundehalters ab. Ich sehe, wie der Hund auf mich zu gerannt kommt, der Hundehalter 20 m hinterher. Im übrigen hätte ich hier meinen Hund von der Leine lassen müssen, habe ich aber nicht, da Kampfhund. Der andere Hund steht mittlerweile schon vor mir und ich gebe meinem etwas Leine. Der knurrt und bellt meinen Kleinen an. Als dann endlich der andere, Verzeihung, Trottel da ist, sagt er: "Ist das noch ein Welpe?" Ich antworte mit ja. Daraufhin erklärt er mir, dass sein komischer Mischlings-Vermehrer-Hund viel besser hören würde, wenn er nicht an der Leine ist. Das ist die Logik eines Nicht-Kampfhund-Besitzers. Als er mich dann nach der Rasse meines Kleinen fragt und ich ihm antworte, sagt er: "Aha, so einer ist das. Ja, ist der denn schon sozialisiert?". Ich versuche so freundlich wie möglich zu antworten und erkläre ihm, dass ich mit ihm in die Hundeschule gehe. Daraufhin sagt er: "Mit so einem Hund würde ich aber in mehrere Hundeschulen gehen."

Ja, mit so einem Hund... Also, noch einmal, bitte lasst es sein. Danke.

Danke

Training, Hund, Hundeerziehung, agility, amstaff, Welpen

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