Beliebtere Hunderasse.. American Staffordshire Terrier oder Pitbull..?

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14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mein Freund hat auch einen American Stafford und das ist absolut kein Kampfhund es kommt wirklich auf die Erziehung an, sein Hund ist so liebesbedürftigt und verschmust, das ist für mich kein Kampfhund, und ich hab ein Baby von seinem Hund, aber keinen reinraßigen da der Staff mit einer anderen Rasse gezeugt hat. Ich muss noch dazu sagen mein Freund sein Staff wachst mit Babys auf, und die Kinder haben keine Angst vor ihm, er schmust auch mit den Kindern und er verteidigt die Kinder.

PS: Mit meinem Freund seinem Staff kann man sogar im Bett schmusen und ihn liebhaben und mit meiner kleinen auch....Total süß :-)))

Ganz liebe Grüße

staff oder pit ist ne schwere frage die jeder mit seinem eigenen geschmack vereinbaren sollte . vom wesen her sind beide rassen ja sehr ähnlich. mir persöhlich ist der pitbull lieber da er optisch nicht so kompakt ist. geschmackssache eben. in meinen augen ist der pit auch sportlicher. beides sind wahre kampfhunde denn sie kämpfen tagtäglich mit ihrer müdigkeit:) im ernst ich selbst hab nen pit und nen kumpel von mir nen staff und die nehmen sich vom verhalten nichts. beide sind absolut liebe tiere. das schätze ich an diesen rassen auch so. entgegen der heerschenden meinung und der medienhetze zeichnen sie sich als absolut loyal zum menschen aus und sind absolut kinderlieb. kann man au ch in jeden fachbuch lesen. fachbuch ist nicht die bild! durch falsche erziehung kann es gefährlich werden und die folgen sind dann auch schwer aber nen schäferhund möcht ich auch nicht am arm haben. die tatsache der medien welche diese rassen förmlich jagen ist eine einzige hetze denn tägliche sterben leute an hundebissen wovon nichts zu hören ist weil es ja nicht so interessant ist wenn der treue schäferhund sein herrchen zerfleischt, beißt hingegen so eine "kampfmaschine" ist das entsetzen groß wobei das tier keine schuld hat sondern die unfähigen besitzer. ein hund dieser rassen benötigt sehr viel liebe und wenn er die bekommt ist er nur noch ein muskulöses lamm und nicht mehr.

Der American Staffordshire Terrier. Er ist einfach graziler und einfühlsamer - das heißt nicht, dass ich den American Pitbull Terrier nicht mag - aber ich bin eher der Stafftyp.

Und btw ... Kampfhund ist keine Rasse, sondern ein Beruf. Kampfhunde wurden dazu gebraucht in einer Arena gegen Stiere und in der heutigen Zeit gegen andere Hunde zu kämpfen - dabei durften sie aber niemals ihren eigenen Besitzer angreifen, denn sie mussten jederzeit getrennt werden können bei einem Kampf. Ein Kampfhund, der seinen Besitzer angriff, wurde sofort getötet. Kampfhunde sind ihrem Besitzer treu und loyal ergeben, sie würden alles für ihn tun! Ergo eignen sie sich auch sehr gut sie für widerwertige und menschenunwürdige Zwecke zu missbrauchen - ein Hund, der einen Menschen angreift, ist das Ergebnis eines kranken Besitzers, der am anderen Ende der Leine hängt!!

Und bevor ich es vergesse: es ist natürlich sehr einfach soviele Beispiele von Beissunfällen mit "Kampfhunden" reinzukopieren - die Medien zerreißen sich ja drum - aber ich kann ebenso viele Insider-Beispiele hier reinkopieren, wieviele Beissunfälle es gibt von "Nicht-Kampfhunden" - erst vor kurzem wurde hier in NRW ein Kind von einem holländischen Schäferhund getötet, aber in den Medien wurde davon nicht berichtet - warum auch? Es ist doch nur ein Schäferhund!

Nur weil ihr alle die eure Augen vor dem eigentlichem Problem, den Besitzern, schließt, hören die Beissunfälle mit "Nicht-Kampfhunden" nicht auf.

Ein Beispiel: 15 Jahre lang gab es in den Niederlanden das R.A.D.-Gesetz, dass alle "Kampfhundartige" beschlagnahmte und tötete - Niederlande war quasi "kampfhundefrei" - komischerweise stellte man fest, dass die Beiss- und Tötungsunfälle mit Hunden nicht aufhörte - bis man dann nach all diesen Jahren erkannte, das nicht die Hunderasse das Problem ist!

Denkt mal drüber nach, bevor ihr hier alle den Besserwisser raushängen lasst ...

Dumbo! - (Hund, Pitbull, amstaff)

Tach,

habe selbst einen American Stafford terrier und bin begeistert. Ein Jahr alt total Lieb, selbst ohne Kastriert zu sein. Abgesehen davon das es mich wenig interessiert was Leute (die anscheind keine ahnung haben) von solchen Hunden haben, denken glauben oder meinen ich finde ihn einfach Klasse. Aber ohne die nötige erziehung kann der schuss schnell nach hinten los gehen. Als beispiel ich habe als Spielzeug einen LKW- Keilriemen da sonst alles kaputt ist nach max. 30 minuten!! Also solltest du einen solchen Hund nicht unterschätzen.

Das bedeutet nicht das er gleich böse ist, welcher bössartige Hund würde sich schon nachts unter die bettdecke schleichen, obwohl er weiss das er es nicht darf?

Grüsse aus Osnabrück

ich finde beide abartig - solche hunde braucht kein mensch!

teca89 
Fragesteller
 21.09.2010, 01:25

Abartig ist deine Einstellung.. Diese sind ganz normale Hunde wie jeder andere! Es kommt auf die ERZIEHUNG eines Hundes an und nicht auf den Ruf! Diese Rassen von Hunden haben diesen schlechten Ruf erhalten, weil viele nicht in der Lage waren/sind solche Hunde richtig zu erziehen, weil man bei Ihnen halt mehr Nerven, Zeit und Disziplin braucht. Die Amstaffs und die Pitbulls sind KEINE Monster.. Im Gegenteil..Sie sind sehr Familien- vorallem KINDERfreundlich und können ein wundervoller Freund eines Menschen werden! Aber duu hast wohl keine Ahnung von Hunden.. Schade..

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Charly1122  21.09.2010, 02:03
@teca89

@teca89: Deiner Meinung waren schon sehr viele Besitzer von Kampfhunden. Allerdings nur so lange, bis diese andere Menschen, vor allem Kinder, sehr schwer verletzt oder sogar getötet haben. (Die Zeitungen sind jede Woche voll davon.) Kampfhunde wurden über Generationen speziell für den Kampf gezüchtet. D. h., es liegt in ihrer Natur angriffslustig, beißwütig und vor allem gefährlich zu sein. Sie sind eine Waffe, die gefährlicher als jede Schusswaffe ist, da sie wenn sie angreifen, nicht mehr gestoppt werden können. Deshalb sollten sie für Privatpersonen verboten werden! Es ist zwar richtig, dass es andere Rassen gibt, die öfter zubeißen als Kamphunde - wie z. B. Dackel - aber die meisten Hunde beißen nur leicht bzw. lassen sich leichter abwehren. Kampfhunde dagegen verbeißen sich in ihre Opfer und verursachen schwerste bis tötliche Verletzungen. Sicherlich sind nicht alle Kampfhunde Monster und viele werden vielleicht nie jemand beißen - aber ausschließen kann man das bei diesen Hunden eben auch nie (!!!) und wenn sie dann mal beißen sind die Folgen schrecklich. Vor allem Kinder sind gefährdet weil sie durch ihre Größe und ihr Verhalten (z. B. Davonrennen) den Jagtinstinkt von Hunden (nicht nur von Kampfhunden) hervorrufen. Oft genügt es schon, wenn das Kind vor dem Hund zu Boden fällt, damit der Hund es urplötzlich als Beute empfindet und angreift.

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teca89 
Fragesteller
 21.09.2010, 08:01
@romeo27

Genauso wie andere hast du nur gelesen;)Du musst das erleben! Natürlich haben diese Hunde einen Kampfinstinkt was ÜBERHAUPT NICHT heisst dass sie nicht erziehbar sind!Wenn man genug Zeit,Disziplin und Nerven hat,kann man diesen Hund zu einem wundervollen Familienfreund erziehen.Nur zu deiner Info,die Staffs sind sogar familienfreundliche als andere Hunderassen!Und dass man jede Woche von einem Angriff eines Staffs und Pits liest,ist nicht wahr.Ich weiss ja nicht was du für Zeitungen liest,aber wenn du dich ein bisschen erkundigst welche Hunde bisher am meisten gebissen haben,unabhängig davon ob mit schweren Folgen oder nicht,dann würdest du sehen dass sie nicht an erster Stelle sind und auch nicht Dackel,sondern Schäfer und Rotweiler;)Man muss mal einen Staff oder Pit gehabt haben um all das beurteilen zu können! Und soll ich dir sagen warum diese VOrurteile über diese Hunde entstanden sind?Weil diese Hunde sich meistens nicht gut mit anderen Hunden verstehen(was aber nicht bei jedem von Ihnen so ist,kann man mit Erziehung auch in den Griff bekommen)und die Leute denken dann sofort,diese Hunde würden auch Menschen angreifen.Setzt euch mal mit diesen Rassen am beste PERSÖNLICH auseinander um euch vom Gegenteil zu überzeugen.Diese Hunde sind keine Monster und in diesen Fällen wo Menschen von solchen Hunden gebissen wurden,kam zu 90% die Provokation vom Menschen aus, daher kein Wunder dass sie gebissen wurden, verdienen sie auch.Natürlich gibt auch Menschen die nichts dafür konnten und für die tut es mir wirklich leid,aber so ein Angriff hätte genauso von einem anderen Hund stammen können.Ich frage mich nur wieso Leute die keine solche Hunde mögen,trotzdem hier etwas schreiben.Man kann ja aufs weisse Kreuz im roten Feld oben rechts klicken und fertig,denn das Thema"Kampfhunde oder nicht"ist ja gar nicht das Thema sondern welche Rasse beliebter ist.Naja Gott sei Dank gibt es trotzdem noch Leute die diesen Tieren ein schönes Zuhause bieten und meine Meinung teilen.LG

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Charly1122  21.09.2010, 23:17
@teca89

Liebe teca89, es tut mir leid, dass dir meine Meinung nicht gefällt und ich weiß auch, dass meine Antwort nicht genau zu deiner ursprünglichen Frage passte, aber mein Kommentar war eine Reaktion auf deinen Kommentar an romeo27 in dem du Kampfhunde als "familienfreundlich" und "kinderlieb" bezeichnet hast. Und das wiederum ist nicht richtig und konnte deshalb nicht unkommentiert bleiben, besonders da in den letzten Wochen schon wieder 2 Kinder durch Kampfhunde sterben mussten. Weiter unten habe ich Ausschnitte von den Nachrichtenmeldungen eingefügt. Die Originalmeldungen kannst du leicht finden, wenn du bei Google News den Begriff "Kamphund" eingibst. Diese Meldungen waren übrigens nicht nur in Zeitungen und im Internet zu lesen, sondern kamen auch im Radio und im Fernsehen. Du hast Recht, wenn du sagst, dass ich mir meine Meinung nur aufgrund von Zeitungs-Nachrichten und Fernsehberichten gebildet habe. Jedoch waren diese Berichte so erschreckend, dass mir die Lust auf persönliche Erfahrungen mit Kampfhunden vergangen ist. Genauso wie ich nicht unbedingt wissen muss, wie es ist mit Haien zu tauchen, mit Krokodielen zu schwimmen oder Tiger- oder Löwenbabys groß zu ziehen. Erinnerst du dich noch an den Tigerangriff auf Roy von Siegfried & Roy? Der Tiger wurde von den beiden als Baby großgezogen und sie haben fast täglich mit ihm gearbeitet. Dennoch wurde Roy von ihm auf offener Bühne fast getötet. Später sagte Roy, "der Tiger wollte mich nur beschützen, da ein Zuschauer ihn erschreckt habe". Genauso ist es aber auch bei Hunden. Normalerweise sind sie lieb und brav, doch wehe ihre Instinkte werden geweckt. Dies kann zum einen der Jagtinstinkt und zum anderen der Beschützerinstinkt sein, beides veranlasst Hunde zum Beißen. Du schreibst, dass die Hunde zu 90% wegen der Provokation des Menschen angreifen. Da hast du nicht unrecht. Ich würde sogar auf 95-98% erhöhen....

Ende Teil1

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Charly1122  21.09.2010, 23:26
@Charly1122

Teil2: ..Jedoch solltest du auch wissen, dass es für einen Hund eine Provokation ist, wenn jemand in seiner Nähe sich schnell bewegt (läuft, Rad fährt,...), mit dem Fuß auf dem Boden aufstampft, wenn zwei Personen (im Haushalt) sich verbal streiten oder zum Spaß andeutungsweise raufen. All diese Fälle kenne ich auch aus eigener Erfahrung mit meinen Hunden. Diese Provokationen werden von Kindern üblicherweise als "spielen" bezeichnet. Sie wissen nicht, dass sie die anwesenden Hunde damit zu einem Angriff provozieren. Aus diesem Grund sind es auch hauptsächlich Kinder, die von Hunden angegriffen werden. Solche"Provokationen" führen bei fast jedem Hund zu ungeahnten Zwischenfällen auch bei meinem sonst so friedlichen Terrier-Mischling, allerdings begnügt sich mein Hund in solchen Fällen mit lautem Bellen und Knurren. Er hat noch nie einen ernsthaften Biß versucht. Aber genau hier ist der entscheidende Unterschied bei Kampfhunden. Kampfhunden wurde angezüchtet sich in ihre Gegner zu verbeißen und unter keinen Umständen wieder los zu lassen. Selbst wenn sie mit Stöcken geschlagen werden lassen sie ihr Opfer nicht los! Ihre Beißkraft ist um ein mehrfaches höher, als bei "normalen" Hunden und ihr Biß wird auch oft mit der Festigkeit eines Schaubstockes verglichen. Während dem Angriff schaltet sich ihr Gehirn ab und es agiert nur noch ihr Instinkt. Dass sie in diesem Zustand auch nicht mehr auf verbale Befehle ansprechen dürfte verständlich sein. Berichten zufolge gibt es nur zwei wirksame Möglichkeiten einen angreifenden PitBull von seinem Opfer zu trennen. Die erste ist ihn zu töten und die zweite ist ihn durch Luftmangel bewußtlos zu machen. Letzeres ist schon mal einem Mann gelungen in dessen Arm sich ein Kampfhund verbissen hat. Er konnte mit der anderen Hand das Halsband packen und durch Verdrehen erreichen, dass dem Hund die Luft aus ging. Von diesem Fall wurde bei Stern-TV berichtet und diese Abwehrmöglichkeit als eine der wenigen möglichen empfohlen. Ende Teil 2

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Charly1122  21.09.2010, 23:38
@Charly1122

Teil 3: Normalerweise habe ich keine Angst vor Hunden, auch nicht vor großen, außer ein Hund (egal welcher Rasse) steht zähnefletschend und knurren vor einem... Aber ein PitBull & Co löst in mir die gleiche Angst aus, wie ein Hai oder ein Löwe, nicht weil man persönliche Erfahrung gesammelt hat, sondern weil man zu viel Negatives davon gehört und gelesen hat.

Ein Kind auch nur eine Minute mit einem Kampfhund allein in einem Zimmer zu lassen ist nicht nur unverantwortlich, sondern falls der Hund zubeißt, wird man wegen "fahrlässiger Körperverletzung" angeklagt. Siehe hierzu weiter unten im Bericht vom 30. August...

Ende Teil 3

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Charly1122  21.09.2010, 23:40
@Charly1122

Teil 4: Auszug aus Wikipedia: Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfhund

Als Kampfhunde im eigentlichen Sinne werden Hunde bezeichnet, die zu Tierkämpfen, insbesondere zu Hundekämpfen, aber auch zu Kämpfen z. B. gegen Bullen oder Ratten gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt wurden....Später wurden speziell für den Tierkampf einige klar voneinander abgetrennte Hunderassen gezüchtet,....Seit Ende des 20. Jahrhunderts wird der Begriff Kampfhund vor allem im Zusammenhang mit Angriffen von Hunden auf Menschen oder andere Hunde verwendet.....Griechische und assyrische Armeen beispielsweise sandten ihren Kriegern Kriegshunde voraus, die das gegnerische Feuer auf sich ziehen oder den Feind aufspüren sollten. Häufig trugen sie Messer oder Fackeln am Halsband, um Tod und Verwirrung in die gegnerischen Reihen zu tragen.

Im antiken Rom ließ man in der Arena Hunde gegen Bären, Löwen und auch Gladiatoren kämpfen......Daraus entwickelte sich der blutige Sport des so genannten Bullenbeißens, der sich über Jahrhunderte fortsetzte, .....Da die Kampfweise der Bulldoggen, sich schnell und unblutig in den Gegner zu verbeissen und nicht mehr loszulassen, für die Zuschauer den Nervenkitzel einer blutigen Beißerei vermissen ließ, wurden Terrier eingekreuzt. Daraus entwickelten sich die sogenannten „Bull-and-Terrier“. Das Ergebnis waren körper- und bisskräftige Hunde mit dem Temperament und der Schnelligkeit von Terriern, im Kampf schmerzunempfindlich, mit großer Ausdauer, Mut (engl. „bottom“) und bedingungsloser „Tapferkeit“, auch als „Kampflust“ [3] oder „Kampfwille“ [4] bezeichnet (engl. „gameness“), die gegebenenfalls verbissen bis zum eigenen Tode kämpften.[5] Bei Kämpfen in der Arena (englisch pit, daher die Bezeichnung Pit Bull und American Pit Bull Terrier) konnte der Besitzer des Siegers leicht einen Monatsverdienst oder mehr gewinnen.....

Ende Teil 4

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Charly1122  21.09.2010, 23:43
@Charly1122

Teil 5: Montag, 30. August 2010, 14:58 Uhr Kampfhund beißt Jungen

Ein Kampfhund hat in Saarbrücken (Saarland) in einer Wohnung einen Jungen (10) in die Wange gebissen. Das Kind hatte mit dem Staffordshire Bullterrier auf einer Couch gespielt. Die betrunkenen Eltern behaupteten im Gespräch mit der Polizei zunächst, der Junge sei draußen von einem fremden Hund attackiert worden. Eine weitere Behandlung im Krankenhaus lehnten sie am Anfang ab. Erst auf Druck des Jugendamtes willigten sie ein. Gegen den Vater wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet


Rottweiler beißt Kind (3) tot Und wieder trug der Kampfhund keinen Maulkorb 13. September 2010 22.00 Uhr, BZ Ein tragisches Ereignis erschüttert die Gemeinde Zörnigall (900 Einw.) in Sachsen-Anhalt. Ein Rottweiler hat einen 3-jährigen Jungen totgebissen. Das Unglück ereignete sich auf dem Grundstück der Urgroßmutter (76) des Kindes. Es war über das Wochenende zu Besuch bei ihr. Der Notruf erreichte die Polizei am Sonnabend um 19.26 Uhr. Knapp zehn Minuten später waren Beamte und Retter vor Ort. Schon am Tor wurden sie scharf von dem Rottweiler-Rüden "Spike" attackiert. Mit mehreren Schüssen musste er getötet werden. Doch da war der kleine Junge schon tot.Ein Nachbar hatte seine Schreie gehört. "Ich rannte sofort rüber, um zu helfen. Aber es war alles zu spät. Der Anblick des Jungen war grauenhaft", sagte er zu "Bild.de". Der Mann kam mit einem Schock ins Krankenhaus.Auch die Ur-Oma steht unter Schock. Sie hatte "Spike" und einen Boxer nur in Pflege genommen. Der Boxer kam sofort ins Tierheim. Der Bürgermeister von Zörnigall, Rainer Pichert, sagte zur B.Z.: "Die Tiere gehörten ihrem Ex-Schwiegersohn, sie selbst hatte mal kleine Hunde."Anwohner hatten dem Ordnungsamt gemeldet, dass die großen Hunde ständig ohne Leine und Maulkorb umherliefen. "Wir hatten alle Angst", sagt eine Frau. ... Ende Teil 5

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Charly1122  21.09.2010, 23:43
@Charly1122

Teil 6: ...Die Menschen in der kleinen Gemeinde sind entsetzt: "Wie kann man ein so kleines Kind mit Hunden zusammenlassen, die so gefährlich sind?"Laut Polizei war "Spike" ein Kampfhund. Das bedeutet, er hätte niemals ohne Maulkorb alleine mit Kindern zusammen sein dürfen.Enrico Lombardi (38), Anerkannter Sachverständiger für Hunde-Tests in Berlin: "Rottweiler sind keine Bestien. Ihr Charakter wird nur durch Erziehung, Haltung und Ausbildung geprägt. Doch sollten Kinder nie ohne Aufsicht mit ihnen allein sein."Nach diesem dramatischen Tod des Kindes will Innenminister Hövelmann jetzt die Gesetze für die Haltung gefährlicher Hunde überprüfen. Für sie gelten seit 2000 im ganzen Bundesgebiet Rasselisten mit Vorschriften für Wesens-Tests. Doch Sachsen-Anhalt hat diese Listen abgeschafft.

Es hat keine Hinweise gegeben, dass der Rottweiler und eine ebenfalls auf dem Hof lebende Boxerhündin gefährlich oder aggressiv waren, sagte die Leiterin des Verwaltungsamtes der Verwaltungsgemeinschaft Elbaue-Fläming, Ilona Merseburger. Entgegen ersten Angaben seien die Hunde bei der Frau nicht in Pflege gewesen, sie sei vielmehr die Halterin der Tiere.

Ende

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BlackCloud  28.09.2010, 17:12
@Charly1122

Es hat keine Hinweise gegeben, dass der Rottweiler und eine ebenfalls auf dem Hof lebende Boxerhündin gefährlich oder aggressiv waren

Widersprüchlich, die Nachbarn sagten doch, dass die Hunde schon auffällig waren und bereits Maulkorb tragen mussten ausserhalb des Hauses. Also was stimmt nun, hm? ;-)

Im Übrigen sollte man dem Schundblatt BILD nun wirklich nicht alles glauben - lachhaft.

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Clamial  29.11.2010, 13:44
@Charly1122

Teil 1:

Was ich hier recht interessant finde ist, dass im ersten Fall die Eltern betrunken waren. Kein Hund, egal welcher Rasse sollte jemals mit Kindern alleine gelassen werden, sowohl im Sinne des Kindes als auch im Sinne des Hundes. Die Tatsache, dass die Eltern sich betranken während ihr Kind sich mit dem Hund beschäftigte, gibt mir den Eindruck, dass sie genau solche Hundebesitzer sind, die gar keinen Hund haben sollten. Wir haben 2 Shih Tzus, kleine Schoßhunde, und selbst die würden sich wehren (also schnappen), wenn sie zu grob behandelt werden würden. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer würde ich einschreiten lange bevor es dazu kommt. Von nicht verantwortungsbewussten Hundebesitzern, so wie die Eltern in diesem Fall, kann man so was nicht erwarten. Ich bin mir auch unsicher, wie viel Aufwand sie in die Erziehung und Sozialisierung ihres Hundes (und des Kindes) gesteckt haben.

Im zweiten Fall war der Rottweiler vielleicht sogar gar nicht bei seinem Besitzer/Rudelführer. Und selbst wenn die Uroma seine Besitzerin war, garantiert das noch nicht, dass sie ihn gut erzogen und sozialisiert hat. Oder vielleicht hatte der Hund auch einfach zu wenig Bewegung (welche Uroma kann schon einen so sportlichen Hund wie einen Rottweiler ausgiebig bewegen?) und hatte zu viel Energie und war daher zu ‚geladen’. Und, genau wie in dem anderen Fall, wer weiß, was die Attacke ausgelöst hat?

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Clamial  29.11.2010, 13:45
@Clamial

Teil 2:

Leider geben Artikel und Reportagen so wie diese nicht genug Informationen über was genau passiert ist, wie es passiert, was das aggressive Verhalten ausgelöst hat usw. Die Medien sind nur drauf aus, wieder sagen zu können, dass ein Kampfhund jemanden angefallen/getötet hat. So bekommt man den Eindruck, dass der Grund für den Angriff die Tatsache war, dass es ein 'Kampfhund' war, und nicht was auch immer den Hund dazu gebracht hat, anzugreifen.

Aus meiner persönlichern Erfahrung kann ich berichten, dass die Shih Tzus die wir haben nicht super sozialisiert sind und auf andere Hunde nicht immer superfreundlich reagieren, der West Highland White Terrier in der Nachbarschaft vor Männern Angst hat und auf sie nicht sehr gut reagiert, der Yorshire Terrier aus der Nachbarschaft total aggressiv auf andere Hunde ist (dank falscher Erziehung), ein Boxer von der nächsten Straße ebenfalls aggressiv ist und dank seiner Größe kaum gebändigt werden kann, und der Pit Bull des Sohnes meines Frisörs einer der besterzogensten und freundlichsten Hunde ist, den ich je gesehen habe. Allerdings ist sein Herrchen auch sehr darauf bedacht, in gut zu erziehen.

Wenn man sich die Sendung 'Der Hundeflüsterer mit Cesar Millan' anschaut, oder dessen Bücher liest, erkennt man sehr schnell, dass Hundeaggression nicht nach Rassen trennbar ist, sondern von den Herrchen und Frauchen abhängt, und wie sie ihre Hunde erziehen - oder verziehen.

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