Probier vielleicht mal Doppelklebeband auf die Sitzfläche er Couch zu tun. Ich habe gehört, dass Hunde das Gefühl von Klebeband unter ihren Pfoten nicht mögen, und dass Doppelklebeband daher bei solchen Problemen hilft. Es ist nicht schmerzhaft, enfach nur ein komisches Gefühl, das Hunde nicht mögen.

Das ist natürlich nur für die Zeiten gedacht, wenn keiner im Wohnzimmer ist, also z.B. nachts. Tagsüber und wenn ihr da seid und den Hund beobachten könnt, dann solltet ihr natürlich lieber persönlich eingreifen, den Hund von der Couch entfernen, wenn er draufspringt und in sein Körbchen schicken usw.

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Wenn ich vor dieser Wahl stünde, würde ich die 2 Welpen eher nacheinander zu mir holen. Wir haben im Moment 2 Hundchens, und die ältere war 3 Jahre alt, als wir das erste Mal ein zweites Hundchen bekommen haben, und 7 als wir uns zum 2. Mal ein zweites Hundchen geholt haben.

Beide Male empfanden wir es als sehr angenehm, dass der jeweilige Welpe sich an dem älteren Hund orientiern konnte, und sich einige Sachen abgucken konnte, z.B. das Komando 'Sitz' oder dass man zum Pipi machen raus geht. Das hat uns natürlich die Erziehung viel einfacher gemacht.

Und ich habe auch gehört, dass die Erziehung ein bischen schwerer ist, wenn man zur gleichen Zeit 2 Welpen hat, und beide daher zur gleichen Zeit erziehen muss. Ich weiß jetzt allerdings nicht ob das einfach nur wegen einem höheren Zeitaufwad ist, oder vielleicht weil die sich gegenseitig Flausen in den Kopf setzen oder so.

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in dem fall wäre ein box ausnahmsweiße akzeptabl

Für die längste Zeit fand ich solche Hundeboxen auch abartig und grausam, weil ich mir dachte, dass das wie eine Gefängniszelle ist, und dann auch noch eine so kleine. In der letzten Zeit hat sich meine Meining aber ein wenig geändert.

Was ich über diese Boxen generell gehört habe ist, dass sie sowas wie eine Höhle darstellen, ein Plätzchen, wo sich der Hund sicher fühlt. Dazu kommt auch noch, dass - ganz entgegen meinen vorherigen Vorstellungen - Hunde sich da sogar in kleineren Höhlen (sprich Boxen) sicherer und geborgener fühlen.

Dazu muss man natürlich dem Hund die Box in der richtigen Art und Weise näher bringen, so dass er sie mit Entspannung, Sicherheit, Ruhe, und Zuneigung verbindet, und nicht mit Stress oder sonst was negativem. Das ist unheimlich wichtig. Ansonsten empfindet er dann die Box genauso als was negatives wie auch eine Kette/Leine. Das könnte man dadurch erreichen, dass man den Hund, wenn er ruhig und gelassen ist, in die Box führt, sie nicht zumacht und auch nicht weggeht, sondern bei dem Hund bleibt, und wartet bis er sich in der Box entspannt. Dann kann es eine Belohnung geben. Man kann die Zeit, die der Hund in der Box wartet erhöhen, dann irgendwann damit anfangen, die Box zuzumachen, und schließlich auch den Hund in der Box alleine lassen, und die Zeit, die er da alleine ist langsam zu steigern. Aber immer verbunden mit Ruhe und Enspannung, das ist ganz wichtig.

In gewisser Weise könnte die Box so helfen einen Übergang von nicht-alleine-bleiben zu alleine-bleiben zu schaffen, ohne den recht aprupten Wechsel zwischen Herrchen-ist-da und Herrchen-ist-weg der passiert, wenn man die Wohnung verlässt oder eine Zimmer-/Wohnungstür zumacht. Der Unterschied zwischen wenn man den Hund das erste Mal in der Box alleine lässt und wenn man den Hund das erste Mal in der Wohnung alleine lässt ist, dass die Box ausschließlich mit Ruhe und Entspannung verbunden ist, während in der Wohnung natürlich auch mit Aufgeregtheit (beim Spielen z.B.) und vielleicht auch mit negativen Sachen (z.B. Disziplinierung, wie während der Erziehung, und natürlich auch den bisherigen allein-bleibe-Übungen) verbunden ist. So könnte es dem Hund leichter fallen, das Alleinebleiben mit Entspannung und ruhigem Warten zu verbinden, weil er sich ja in einem Ort befinden, der aussließlich mit Entspannung verbunden ist.

Außerdem wäre es möglich, den Übergang von nicht-alleine zu alleine gradueller zu gestalten. Will heißen, zuerst ist das Herrchen direkt vor der Box – und nichts schlimmes passiert. Dann ist das Herrchen ein wenig weiter weg, aber immer noch sichtbar – und nichts schlimmes passiert. Dann ist das Herrchen nur halb sichtbar – und nichts schlimmes passiert. Dann ist das Herrchen nicht mehr sichtbar, aber Hund kann ihn noch hören – und nichts schlimmes passiert. Dann ist das Herrchen ganz weg, aber nur kurz – und nichts schlimmes passiert, usw. Und natürlich gibts es dann imer Lob und Belohnung wenn der Hund ruhig in der Box bleibt.

Was eventuell auch ein Problem sein könnte, ist wenn sich der Hund als Rudelführer sieht. Es könnte sein, dass als der Hund zu dieser Familie kam, sie ihn mit wenig Disziplin aber mit sehr viel Liebe, aber halt auch mit Mitleid behandelt haben. Das sind schwache ‘Energien’, wie Cesar Millan sie nennt, was einem also einen niedrigeren Rang einbringt. In solchen Situationen (also wo sich der Hund als Ranghöherer sieht), kommt es oft dazu, dass der Hund schlecht reagiert, wenn man ihn verlässt, weil da ja schließlich seine Untergebenen was machen, was er nicht will. Aus seiner Perspective haben die kein Recht, ihn gegen seinen Willen alleine zu lassen, und daher hat er dann das Recht, dagegen zu protestieren.

Zugegeben, das erscheint mir als recht unwahrscheinlich, erstens weil die Familie ja den Rat und die Hilfe enes Hundetrainers hat(te), der solche Probleme sicherlich bemerkt hätte, und zweitens hat der Hund ja in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit dem Alleinebleiben gehabt. Von daher scheinen diese negativen Erfahrungen ein nahrliegender Grund für das jetzige Problem zu sein als eventuelle Rangunstimmigkeiten. Ich wollte es aber trotzdem erwähnen.

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Ich habe selber weder einen APBT noch einen AmStaff, aber da das Thema Kampfhund in letzter Zeit mein Interresse geweckt hat, habe ich mich über beide Rassen informiert. Auf Grund dieser Nachforschungen wäre mir ein AmStaff lieber. Beide waren ja ursprünglich die gleiche Rasse, wurden aber for rund 70 Jahren in 2 verschiedene Linien getrennt, weil nur die AmStaffs vom AKC anerkannt wurden/werden.

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