Rollstuhlfahrer sucht Frau (vergebens)

Hallo Community,

ich habe schon öfter in Foren gepostet weil ich es nicht schaffe eine Freundin zu finden . Seit 7 Jahren sitze ich im Rollstuhl nach einem Motorradunfall. Ich kann mit der Behinderung sehr gut umgehen d.h. ich verfalle nicht oder äusserst selten in Deprie (2 mal im Jahr). Wenn ich eine Frau kennenlerne dann habe ich schon sämtliche Möglichkeiten probiert, von "ICH Selbstsein, Macho, A......loch sein" oder ganz einfach nett und bemüht sympathisch zu sein.

In schöner Regelmäßigkeit bekomme ich Körbe die ja an allem liegen bloß nicht am Rollstuhl. Erst letztens habe ich für eine Frau kennengelernt, hab sie zu mir eingeladen und hab für sie gekocht. Das Ergebnis war das sie zur zeit keine Beziehung möchte, aber eine Woche später ist sie überglüklich weil sie den Mann fürs Leben gefunden hat. Versteht mich nicht falsch, es könnte jetzt jemand auf die Idee kommen das es Einzelgeschichten sind. Das muß ich aber leider entschieden verneinen, im Gegenteil es passiert regelmäßig.

Ich habe extra einen Fotografen angagiert der von mir ein paar vorteilhaftere Bilder macht die ich in die verschiedenen Flirtportale stellen kann. Am Anfang wenn sie meine Bilder sehen sind sie sehr interessiert, hören sie (ich versuche den Zeitpunkt genau und feinfühlig abzupassen) das ich querschnittgelähmt bin, schlafen die Kontakte ein oder werden abprupt abgerochen. Selbst in Handicap-Love ist es mittlerweilen so das ich die Frauen in der Näheren Umgebung durch habe -> ohne Ergebnis.

Das Problem der Einsamkeit ist sogar schon so schlimm geworden das es sogar meinen Großeltern auffällt. Deren Lösung dazu wäre das ich mir eine Frau aus Thailand oder von weiß ich von welcher Insel ich mir Eine kaufen soll. (Damit sich die Eltern einen Wasserbüffel kaufen können?!?!)

Im Supermarkt neulich sah ich eine von diesen Schickimickietussn (solche die ich vor dem Unfall zu genüge hatte). Sie sah mich an als ob sie gerade in eine Hundetretmine aus dem Park getreten wäre.

Das ich jemals eine Frau finde die vielleicht einmal mehr ist wie eine Lebensabschnittsgefährtin und sie es nicht gerade nur auf mein Geld abgeshen hat, habe aufgebeben. Mittlerweilen ist das Problem schon sogar so schlimm geworden das ich Frauen hasse, hasse für das was sie mir ständig antun, oder eben nicht tun.

Und glaubt mir ich sehe nicht aus wie Quasimodo, habe viele Hobbys und reise nicht nur gerne, bei mir ist dabei auch action, aber den interessiert keine Frau wenn ein paar meter weiter ein gesunder Sunnyboy steht der ihr das blaue vom Himmel runterlügt und er sie hernach doch betrügt.

Danke fürs lesen ich wollte mir den Frust von der Seele schreiben auch wenn es alles nichts bringt, mit 31 Jahren die ich jetzt bin, sind meine Freunde und Bekannte alle verheiratetet. Da ergibt sich sich auch nichtsmehr....

Vielleicht sollte ich das mit den Frauen vergessen und alleine bleiben und bei sexuellen Bedürfnissen nur noch professionelle Frauen aufsuchen, die sind wenigstens ehrlich

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Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

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Wer kommt für Schäden auf, die eine geistig Behinderte verursacht wenn keine Haftpflichtversicherung besteht?

Die Schwester einer Bekannten hat eine Schwerbehinderung und lebt derzeit mit in der Wohnung meiner Bekannten. Diese Schwester ist 23, hat keinen gesetzlichen Betreuer und hat keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern. Sie ist mittellos und arbeitete bisher nur in Werkstätten für Behinderte. Ihr Leben regelt sie eigentlich allein trotz ihrer Behinderung, nur sie wurde eben obdachlos und kam dann bei ihrer Schwester unter.

Bezogen auf die Behinderung ist sie aber nicht zu 100% behindert. Vor einigen Jahren musste sie mal einen IQ-Test machen mit dem Ergbenis von nur 68 IQ-Punkten. Deshalb wurde sie damals als leicht retardiert eingestuft. Sie hat zudem noch eine psychische Behinderung und hat deshalb 50% Behinderung gehabt. Sie hat einen Schulabschluss mit 2er-Schnitt geschafft und wurde hinterher arbeitslos.

Was ich damit sagen will, ist das sie mittellos ist, nicht in der Lage ist am 1. Arbeitsmarkt zu arbeiten und deshalb für die Schäden nicht selbst aufkommen kann. Sie hat nicht einmal eine Haftpflichtversicherung.

Zu den Schäden kam es, indem ihr die Badewanne in der Wohnung ihrer Schwester übergelaufen ist und das Wasser dann bei den Nachbarn unten durch die Decke getropft ist. Dabei ist das Wasser auf das Parkett und mehrere Elektrogeräte getropft (u.a. Flat-Screen und XBox). Dabei ist ein Schaden von mindestens 10.000€ entstanden. Die Frage ist jetzt wer für die Schäden aufkommt? Die behinderte Schwester kann nicht dafür aufkommen da sie bereits Schulden hat und von nur 70 Euro Taschengeld lebt.

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Einbürgerung ohne Arbeit mit Erkrankung mit psychischer Schwerbehinderung geht das?

Guten Tag,

ich leide unter chronischer schwerwiegender Form der Paranoiden Schizophrenie (ICD10: F20.08) Psychose, Suizidal gefährdet

Ich bin Erwerbsminderungsrentner

Seit dem 25.05.2006 dauerhaft voll erwerbsgemindert

Grundsicherungsempfänger beim Sozialamt-Köln

Ich verfüge Geistigschwerbehindertenausweis

Grad geistiger Behinderung 100 „Seelische Störung Hilflos Gehbehindert“

Merkzeichen G, B, H, RF, gültig unbefristet

Stehe unter intensiver Betreuung

Pflegefall, werde von Krankenpflegern täglich gepflegt

Nehme täglich zu sich starkes Neuroleptika

Niederlassungserlaubnis

Staatenlos

Wohne in geschlossenem psychiatrischem Heim

Haben schwerbehinderte Migrantinnen und Migranten wie mich das Recht auf die deutsche Staatsangehörigkeit? Bekomme ich die deutsche Staatsangehörigkeit? Ich habe meinen Einbürgerungsantrag noch im Jahre 2002 gestellt, aber das Einbürgerungsamt schweigt bis heute.

Gibt es in Ihrer demokratischen sozialen rechtsstaatlichen Bundesrepublik Einbürgerung für solche Leute oder wir sind Einbürgerungsunwert?

Kein Arbeitgeber gibt mir einen Arbeitsplatz. Beim Behindertenwerk bin ich in der Warteliste 1800ste. Ich bekomme aber dort hochwahrscheinlich keinen Arbeitsplatz, weil ich zu sich starke Neuroleptika nehme, weil ich sogar nicht stehen kann und weil ich in Geschlossener wohne. Ich bin ständig betäubt wie unter Drogeneinfluss. Nur Medikamenten halten mich am Leben, bewahren mich vor dem Selbstmord.

Ich liege den ganzen Tag krank im Sterbebett und warte seit Jahr 2002 auf die deutsche Staatsangehörigkeit. Ich will als Deutscher sterben, nicht als Staatenloser!

Das Einbürgerungsamt will mich nicht einbürgern, kann mich nicht abschieben und darf mich nicht umbringen…

Bitte helfen sie mir! Was soll ich machen?

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Was passiert wenn eine Behinderte Schulden hat, bei ihrer Schwester untergekommen ist und der Gerichtsvollzieher etwas pfänden möchte?

Ich habe im meinem Umfeld einen Fall, wo eine 23-Jährige enorm hohe Schulden durch Handyverträge und Ratenzahlungsangeboten verursacht hat. Sie hat sich vor einigen Jahren zum Teil Waschmaschinen, Elektrogeräte und diverse andere Dinge liefern lassen und diese dann weiterverkauft. Von dem erwirtschafteten Geld hat sie sich dann Barbiepuppen und Playmobil Figuren gekauft und diese an ihre ehemaligen Arbeitskollegen verschenkt.

Sie hat zeitweise schon in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet. Ansonsten wurde sie als arbeitsunfähig eingestuft. Sie hat eine Schwerbehinderung zu 60%. Einen Abschluss hat sie auch nicht und sie wird wohl nie auf eigenen Beinen stehen können. Sie hatte damals schon mal einen Betreuer. Zur Zeit kümmert sich ihre Schwester um sie.

Die Schulden sind dazu auch noch trotz ihrer psychologischen Krankheit nicht mehr rückgängig zu machen. Es liegen schon Vollstreckungsbescheide vor und der Gerichtsvollzieher will nun Sachen pfänden. Sie hat aber keine pfändbaren Dinge, die die Schulden in Höhe von 15.000 Euro begleichen könnten. Ein Strafverfahren hatte sie auch schon wurde aber wegen der Behinderung als vermindert schuldfähig eingestuft.

Sie könnte versuchen Insolvenz anzumelden. Bisher hat das aber nicht geklappt. Sie beschäftigt sich lieber damit, Zeichentrickfilme zu sehen oder mit Lego zu spielen, anstatt sich eine Arbeit zu suchen. Werden die Schulden in 30 Jahren dann verjähren?

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Warum darf man in unserer Welt nicht "anders" sein?

Also ich meine,vielleicht darf man es schon,aber bestraft wird es doch meistens mit Ausgrenzung,nicht Beachtung,Diskriminierung oder Mobbing. Sobald man aus der Masse heraus sticht,ist es so.

Es fängt doch schon im Kindergarten an,geht über die Schulzeit und bis ins Arbeitsleben hinaus.

Ständig muss man sich verbiegen,sich so geben,wie die Menschen einen gerne hätten. Für mich fühlt sich das innerlich ziemlich anstrengend an,es ist wie ein innerer Druck.

Homosexuelle dürfen ihre Sexualität nicht öffentlich ausleben,ohne dumme Blicke oder dummes Geschwätz über sie. Behinderte werden sowieso schon nicht richtig integriert und sobald sich jemand nicht 0815 benimmt oder andere Gedankengänge hat,die abschweifen,würden die Leute sie am liebsten wie in primitiven Zeiten aus dem Dorf treiben,weil sie nicht in ihr Bild passen.

Im Job muss man sich so kleiden,wie es vorgegeben wird. Kleidet man sich so,wie man es am liebsten hätte,um sich wohl zu fühlen,wird man gar nicht erst genommen,da reicht schon eine auffällige Haarfarbe in manchen Branchen.

Warum können wir Menschen uns nicht einfach gegenseitig tolerieren?

Wäre das nicht ein wichtiger Schritt für eine bessere Welt und mehr Menschliche Freiheit? Ich meine unser System ist doch so schon ziemlich anstrengend genug jeden Tag,warum kann man dann nicht wenigstens versuchen,ein wenig Akzeptanz zu lernen?

Ich weiss das ich die Welt nicht ändern kann,obwohl ich es gerne tun würde,nur ich finde diese Ansichten und Regeln,womit mir Menschen uns das Leben jeden Tag unnötig schwer machen,immer wieder sau traurig.

Ist die Alternative dort auszubrechen,die Einsamkeit? Ich meine,lebt man so,wie man es gerne machen würde,es aber nicht ins menschliche Bild passt,wird man doch sofort vom Großteil der Menschen sofort abgestempelt.

Ich denke,diese Frage hat es schon ziemlich oft gegeben,dennoch habe ich mal versucht,die einfach für mich selbst noch einmal anders zu formulieren.

Menschen, Psychologie, Behindert, Gesellschaft, Philosophie, Soziologie