Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

8 Antworten

Zitat: "Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwirkung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben."
Das ist das Beste, was ihm passieren konnte.
Bei Einsatz eines Betreuers müsste er den auch noch kontrollieren, was sich aber rfahrungsgemäß als extrem schwierig, streßig und teuer herausgestellen würde.
Finanzielle Probleme sind noch nie durch einen Betreuer gelöst worden.

Der Betreuer würde diese finanziellen Probleme allenfalls auflisten und dem Betreuungsgericht einreichen, um anhand der gefundenen - zusätzlich noch aufgebauschten - Defizite einerseits seine eigene Unabkömmlichkeit und andererseits die Betreuungsbedürftigkeit des Betreuten nachzuweisen.
Gelost wurde hiermit aber kein Problem, sondern lediglich noch neue Probleme geschaffen.
Der Betreute wäre rund um die Uhr damit beschäftigt, die falschen Berichte des Betreuers an das Betreuungsgericht zu kontrollieren; zu dementieren und richtig zu stellen.
Dazu müsste er neben dem Betreuer auch noch eine unwilligen Justizapparat kontrollieren und dies zudem noch mit einer Unzahl an Schreiben an das Betreuungsgericht belegen, damit er überhaupt eine Chance hat, dass sein Anliegen überhaupt von dem Betreuungsrichter zur Kenntnis genommen wird
.

vgl. "Wenn Richtern alles egal ist und sie verantwortungslos handeln“ aus Handelsblatt vom 19.4.2019
Der Berufsbetreuer würde pro Monat um 300 EURO an Betreuungsgebühr reicher, aber der Schuldenberg des Betreuten würde weiter ansteigen.

Einen Berufsbetreuer, der seine Betreuerbestallung als Berechtigung missbraucht, um über den Kopf seines Betreuten angeblich zu dessen Wohl, aber tatsächlich zum eigenen Wohle tätig zu werden, braucht kein Mensch.
Das Risiko für den Betroffenen ist zu groß, dass er an einen Betreuer gerät, der seine Betreuersbestallung als Linzenz zum Ausplündern missbraucht.
Damit ist niemandem geholfen - außer dem Betreuer.
Vgl. https://www.youtube.com/watch?v=I0zQvwjFjII

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Techniktype  10.11.2019, 13:13
Bei Einsatz eines Betreuers müsste er den auch noch kontrollieren, was sich aber rfahrungsgemäß als extrem schwierig, streßig und teuer herausgestellen würde. Finanzielle Probleme sind noch nie durch einen Betreuer gelöst worden.

Oh jaaa :/. Das ist eine Mafia die von der Regierung gewollt ist. Eine Verschwörung gegen uns!

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Wer sich nicht helfen lässt dem kann auch nicht geholfen werden. Manche müssen erst ganz unten ankommen bevor sie Hilfe annehmen.

WinstonSmith913  27.08.2019, 08:21

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Manche müssen erst so geschwächt sein, damit sie sich nicht gegen die "Helfer" wehren können und diesen ausgeliefert sind.

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Wen er nicht handlungsunfähig ist rate ihm sich einen Betreuer zu suchen oder einen anwalt seine intere sen verretteten zu lassen!

Vielleicht ist für ihn eine andere Unterbringung erstmal sinnvoller zb wen möglich in einem betreuten wohnen!

So wie das ablaüft landen alle auf der Straße!

Wen er Geld will muss er unterlagen einreichen wen das die Eltern nicht wollen kann man das auch einklagen!

SeltenesWesen 
Fragesteller
 25.08.2019, 19:59
So wie das ablaüft landen alle auf der Straße!

In dem Fall is es (zumindest in einigen Angelegenheiten) schon nach 12. Das heißt sprichwörtlich, dass es schon zu spät ist.

In all den anderen Angelegeneheiten ist es noch nicht nach 12, aber schon kurz vor 12.

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Du hast nun schon einige Fragen gestellt und mehrfach gute Antworten erhalten. War da nichts für dich dabei?

Jeder Mensch der ein Problem hat, ganz gleich wie das gelagert ist, hat eine Mitwirkungspflicht. Wenn man dem nicht nachkommt dann hat er schlicht und ergreifend Pech gehabt. Ämter werden nicht an seine Tür klopfen und fragen "darf ich dir Hilfe anbieten?". Wenn eine Betreuung an fehlender Mitwirkung scheitert, der Betreuungsvertrag aufgehoben wird dann liegt es nicht an den Eltern und das sie es nicht gebacken bekommen Anträge zu stellen sondern an ihm und offensichtlich auch an seiner Motivation. "Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung"

Wenn bei ihm schon mehrere Diagnosen vorliegen dann gab es bereits mehrfach fachliche Unterstützung. Die wurde aber offensichtlich nicht in Anspruch genommen. Im stationären Rahmen sind Sozialarbeiter vor Ort. Auch das wurde nicht in Anspruch genommen.

Er ist volljährig und nicht auf die Antragstellung seiner Eltern angewiesen. Wenn du dich so sehr um ihn sorgst dann stell du die Anträge, dann geh du mit ihm zu den verantwortlichen Stellen und nimm ihn bei dir zuhause auf.

Er braucht eine gesetzliche Betreuung, wird beim Amtsgericht beantragt. Die regeln dann alle amtlichen und finanziellen Dinge für ihn und in einer Werkstatt für behinderte Menschen kann jeder arbeiten. Die sind darauf eingestellt, dass Menchen Probleme haben.

SeltenesWesen 
Fragesteller
 27.08.2019, 00:05

Er hat aber Probleme 8 Stunden durchzuhalten.

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Akka2323  27.08.2019, 10:11
@SeltenesWesen

Auch das lässt sich da regeln. Die Arbeit wird dort für den Menschen angepasst und nicht umgekehrt.

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Techniktype  10.11.2019, 13:10
@Akka2323

gesetzliche Betreuung ist Teil des Verschwörungsnetzwerkes! Tu denen keine bitte keine Streichhölzer in die Hände legen :(

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Akka2323  10.11.2019, 13:16
@Techniktype

Ich habe beruflich für viele Menschen eine gesetzliche Betreuung beantragt. Sie waren mir sehr dankbar dafür. Manche brauchten sie später nicht mehr und kamen dann auch allein zurecht.

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Akka2323  10.11.2019, 15:40
@Techniktype

Dann geh eben unter. Wer sich nicht helfen lassen will, dem ist nicht zu helfen. Ich mußte auch lernen, dass man nicht jeden retten kann.

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Techniktype  10.11.2019, 15:42
@Akka2323

was redest du denn da bitte? Das sind Betrüger und Mächte der großen Verschwörung! Das ist keine Hilfe

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Akka2323  10.11.2019, 15:47
@Techniktype

Oje. Nimmst Du Deine Tabletten regelmäßig? Wann warst Du das letzte Mal zur Kontrolle?

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