Würdet ihr den Islam annehmen, wenn es keine Hadithe gäbe, die ihr so fragwürdig fändet?
Der Quran hat in meinen Augen keine Fehler
Aber Hadithe hat schon ein paar Fehler
Viele Islamkritiker argumentieren ja öfter von Hadithen
Selten kommt man nur mit dem Quran
weil der Quran keine Fehler hat
44 Stimmen
Bist du ein Koranist ?
Nein
doch es ist Fakt dass manche Hadithe schwach sind und manche widersprüchlich zum Quran sind
Hab keine Probleme mit Hadithe
aber islamkritiker kritisieren den Islam von den Hadith
15 Antworten
Ich denke mal, den meisten "Islamkritiker" geht es gar nicht in erster Linie um den Inhalt der Hadithe, sondern vorallem darum, dass die widersprüchlichen Hadithe der beste Beweis dafür sind, dass der Koran weder stringent, noch eindeutig ist.
Ein vollkommenes Buch göttlichen Ursprungs wäre aber genau das. Es bräuchte weder Hadithe, noch sonstige Interpretationen, es wäre für jeden Menschen, klar und eindeutig.
Auch der Koran ist ein von Menschen erschaffenes Buch und hat eine Entstehungsgeschichte und viele Autoren.
Dies wird in islamischen Kreisen vehement bestritten.
Faktisch gibt es mehr als 30 Unterschiedliche Koranversionen und sie Unterscheiden sich bezüglich der Länge der Suren und der Inhaltlichen Bedeutung.
Diese Zitate verdeutlichen die Problematik:
„Als einzige Buchreligion leistet sich der Islam den Luxus, neu aufgetauchte Texte und neue Forschungsergebnisse zu ignorieren.“ (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg).
„Die Darstellungen des Propheten und sein Buch in der islamischen Tradition, besonders die der ersten 200 Jahre, gehören in die Kategorie "Märchen aus dem Morgenlande". Das wäre so, als würden wir für die Nibelungensage Wahrheitsanspruch erheben.“ (Norbert G. Pressburg)
"Die enge Beziehung des Korans zu zahlreichen Umwelttexten und noch mehr der koranische Einsatz von aus diesen Texten ersichtlichen Argumentationsstrategien führt uns vor Augen, dass der Koran – in seinem Entstehungskontext betrachtet – nur als ein Text der Spätantike gedacht werden kann." Angelika Neuwirth
Sollte nicht der ("göttliche") Koran auf Hocharabisch, der Sprache Allahs sein?!
Der Koran an sich ist schwer, bis unlesbar, vieles gibt für die LeserIn keinen Sinn. Nicht alles ist logisch im Koran. Viele Verse fallen durch Beziehungslosigkeit auf und stehen da, wo sie nicht hingehören. Es wird behauptet: "Der Koran sei unübersetzbar, er könne nur in Hocharabisch sinnvoll gelesen werden." Der Koran ist aber auch in Hocharabisch (Arabiya) nicht besser verständlich. Selbst arabisch sprechende Muttersprachler verstehen ihn nicht. Er soll an Hand der Kommentare verständlich gemacht werden. Es gibt tausende von Kommentaren u. Subkommentare (z. B. at Tabari aus dem 10. Jahrhundert). Andere Kommentatoren (tausende) kommen zu ganz anderen Lesarten des Korans. Es wimmelt im Koran nur von Fremdwörtern (nicht arabischen Wörtern). Eine Sprache fällt da besonders auf - das Syro-Aramäische-. Des Weiteren sind im Koran Wörter aus den Sprachen: Persisch, Griechisch, Hebräisch, Äthiopisch, und Mandäisch enthalten. Bekannt sind auch grammatikalische Fehler usw.. Der Koran enthält auch viele Übersetzungsfehler.
Der Quran ist nicht fehlerfrei und war ursprünglich ein Lektionar = Liturgiebuch monophysitischer syro-aramäischer Christen (Ebioniten, Jakobiten, Nestorianer...). Dies bezieht sich auf die frühen (sog. mekkanischen) Suren.
1924 gab die Al-Azhar-Universität von Kairo eine Ausgabe des Korans heraus, die mit dem „Othmanischen Koran“ identisch sein sollte. Dieser „Othmanische Koran“ ist benannt nach dem 3. Kalifen Othman (644-656), der nach der Tradition die erste gültige Koranversion zusammenstellte und alle anderen kursierenden Versionen als falsch verbrennen ließ.
Dieser „Othmanische Koran“ hat nach islamischem Dogma bereits die noch heute gültige Rechtschreibung einschließlich der Vokalzeichen und der diakritischen Interpunktierung aufgewiesen. Ein „Othmanischer Koran“, das heißt eine nachgewiesen auf Othman zurückgehende Version, ist allerdings nicht existent.
Etwa 25% des Textes des Kairiner Korans sind, wie wir jetzt schon wissen, vollkommen fehlübersetzt. (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg)
Resümee: zu 1/4 ist gar nicht bekannt, was in dem Koran in Wirklichkeit steht!
Änderungen, Fehler, Fälschungen und Irrtümer sind zu Tausenden belegt. Nach islamischer Lehre ist jede Änderung am originalen Text eine Gotteslästerung. Nimmt man diese Aussage ernst, dann ist der heute offizielle Koran eine einzige Gotteslästerung.
Hier nur einige Übersetzungsfehler im Koran!
Die Sura 96, Vers 19 richtig übersetzt:
„Du sollst gar nicht auf ihn hören, verrichte (vielmehr) (deinen) Gottesdienst und nimm an der Abendmahlliturgie teil.“, (Quelle: „Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“ von Philip Jenkins)
Die Sura 97 lautet in Wirklichkeit wie folgt (Weihnachtsgeschichte):
1. Wir haben ihn (= den Jesusknaben) in der Nacht der Schicksalsbestimmung (=des Geburtssterns, Weihnachten) herabkommen lassen.
2. Was weißt du, was die Nacht der Schicksalsbestimmung ist?
3. Die Nacht (=die Nokturn) der Schicksalsbestimmung ist gnadenreicher als tausend Vigilien.
4. Die Engel, vom Geiste (begleitet), bringen darin mit Erlaubnis ihres Herrn allerlei Hymnen herab.
5. Friede ist sie bis zum Anbruch der Morgendämmerung. (Quelle: Syro-aramäische Lesart des Koran“ (von C. Luxenberg)
Sura 76, denn die darin vorkommenden "ewig jungen Knaben" genannt Hierodulen (persische Lustknaben), die für Gesang und andere Gunstbeweise bekannt sind, stammen aus dem persischen fairidaez (Paradies). Richtig übersetzt sind sie keine Lustknaben, sondern: "Kind der Traube" = WEIN! Sie wurden durch die Unholde aus Merw und Chorasan aus der Glaubenswelt der Zoroastrier in den Koran eingefügt.
Das traditionelle Koranarabisch hat es im 6. oder 7. Jh. N. Chr., der Zeit Muhamads und der behaupteten Herabsendung des Korans, nicht gegeben.
Gesprochen wurde im damaligen Arabien also Aramäisch und/oder der jeweilige arabische Dialekt. Geschrieben wurde durchwegs in Aramäisch. Daneben war in der Bildungsschicht Griechisch recht verbreitet.
Semitische Schriften bestanden nur aus Konsonanten. In der Aussprache setzte man Vokale nach Erfahrung. Aufs Deutsche übertragen, könnte man also Rst je nach Kontext lesen als Rast, Rost, Rest, Rist, Erst, Erste und was es sonst noch an Möglichkeiten gibt.
Was heißt Lbnstnlst?
Lieben ist eine Lust! Oder eher Leben ist eine Last?
Es kommt aber noch schlimmer. Das früharabische Alphabet bestand aus 15 Zeichen, von denen ihrerseits aber nur sieben Zeichen eindeutig waren. Von den übrigen Zeichen waren sechs zweideutig, ein Zeichen drei- und ein weiteres Zeichen sogar fünfdeutig. In den frühen Handschriften kann nicht unterschieden werden zwischen f und q, j und kh, s und d, r und z, s und sh, d und dah, t und z. Die Schrift bestand also nur aus Konsonanten und drei Halbvokalen.
Hier findet man auch die Lösung, warum die arabischen Koranexegeten so katastrophale Fehler machten. Sie konnten das Textmaterial, das sie bearbeiteten, nicht mehr richtig lesen. Sie verstanden die alten Sprachen und ihre Mischformen nicht mehr richtig und waren oft mit sehr schwer zu lesenden Texten konfrontiert – die sie aber allen Arabern zugänglich machen wollten.
Weil eine definierte arabische Sprache und Schrift fehlte, mussten diese erstellt werden. Dies geschah vornehmlich im 9. Jh. N. Chr., durchgeführt von einer Gruppe von Editoren, deren prominenteste Mitglied, at Tabari war. Es wird klar, dass diese Leute den Koran eigentlich interpretierten, wie es so schön heißt, sondern in Wirklichkeit übersetzten und dazu noch die Sprachregeln für die Übersetzung selber festlegten.
Neben diesen systematischen Fehlern gab es jede Menge Versions- und Kopierfehler. Das heißt, in den handschriftlichen Verbreitung tauchten verschiedene Versionen auf, und es unterliefen Schreibfehler.
Für den Stammvater Abraham gibt es keine einheitliche Schreibweise im Koran: Er firmiert 15-mal als Abraham im Koran, und 54-mal als Ibrahim. Das lässt auf eine unterschiedliche Herkunft der Texte schließen.
Es existieren Fragmente von Koranhandschriften aus früh-islamischer Zeit (Leiden, Berlin, Paris, Sanaa) die Korrekturen aufweisen. Buchstaben und ganze Wörter wurden ausradiert, korriegiert oder neu eingesetzt.
Bei den Sanaaner Pslimpesten aus dem 8. Jh. N. Chr. Wurde festgestellt, dass es ein Bestreben gab, an einem Text so viele Korrekturen wie möglich anzubringen.
(Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg)
Ubaydallah, der Gouverneur Mesopotamiens hat nach eigenen Bekunden 2000 Alif („a“) in einen Korantext einkorrigiert.
Die gesamte Geschichte des Korans ist bis auf den heutigen Tag ein Streit um die richtige Lesart. Der Grund dafür ist, dass die Urtexte des Korans eben nicht in einem eindeutigen „Koranarabisch“ verfasst worden sind. Dass dies ständig und penetrant behauptet wird, macht die Sache nicht richtiger.
Eine dunkle Sure ist die Sure 108.
Für Luxenberg ist sie eine Fehllesung der aramäischen Version des Petrusbriefes (Kapitel 5, Verse 8-9) und zweifelslos vorkoranisch. Der Text „gehört zu jenem Grundstock, aus dem der Koran als christlich-liturgisches Buch ursprünglich bestand.“ Nach Luxenbergs Meinung fällt alles darunter, was man traditionell zur „ersten mekkanischen Periode“ rechnet.
108. Der Überfluss (Al-Kauthar) Offenbart vor der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 3 Verse.
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
1. Wahrlich, Wir haben dir Fülle des Guten gegeben;
2. So bete zu deinem Herrn und opfere.
3. Fürwahr, es ist dein Feind, der ohne Nachkommenschaft sein soll.
In vielen Fällen handelt sich um nichts weiter als die Privatmeinung von at Tabari und anderen – heute als das Wort Gottes verabsolutiert.
Die Ursprache weiter Teile des Korans ist nicht Arabisch, sondern Aramäisch. Und es wird immer deutlicher, dass der Koran christliche Wurzeln hat.
Moses wird im Koran 136-mal genannt, Maria 34-mal, Jesus 24-mal und Muhamad 4-mal.
1999 wurde bei einem Wikinger-Fund eine arabische Münze aus dem Jahr 766 entdeckt – also 130 Jahre nach „Muhamad“ geprägt – mit der Aufschrift Musa rasul Allah („Moses ist der Gesandte Gottes). Moses, Jesus und Maria (zusammen 194 Nennungen) sind im theologischen Teil des Korans in sehr großem Umfang präsent. Forscher kommen zu dem Schluss, dass im theologischen Teil des Korans sehr viel an christlichem Gedankengut steckt.
Der ursprüngliche Koran selber sieht sich keineswegs als eigenständige Schrift im Sinne eines heiligen Buches einer neuen Religion. Mehrere Suren machen deutlich, dass sich der Koran als Teil der Schrift verstand, aber niemals als die Schrift selber.
In Sure 75:17 heißt es: „Uns obliegt es, das Lektionar durch Exzerpte aus der Schrift zusammenzustellen und zu lehren.“
41:3 „Eine Schrift, die wir in eine arabische Lesart übertragen haben.“
5:68 fordert: „Ihr Leute der Schrift, Ihr entbehret … der Grundlage, solange ihr nicht die Thora und das Evangelium, und was von eurem…. Herrn zu Euch herabgesandt worden ist, haltet.“
Die Suren 3:4, 15:1, 9:111 und andere äußern sich in ähnlicher Weise.
Das heißt, ursprüngliches Programm des Korans war es „die Schriften“, Thora und Evangelium, zu bestätigen.
Die Sura 2 beginnt mir „Dieses ist das Buch, in dem kein Zweifel ist…“ Jedermann, der die Sure lesen kann, weiß aber, dass es präzise nicht dieses heißt, sondern jenes. Dieses bedeutet aber nun mal nicht jenes und mit jenem ist nicht etwas unmittelbar Vorliegendes gemeint. Auch das ist ein klarer Verweis auf ein anderes Buch, auch wenn es niemand der hunderttausend täglichen Rezitatoren zur Kenntnis zu nehmen beliebt.
Quran kommt vom aramäischen Qeryan, was „Lektionar“, bedeutet, also ein liturgisches Buch, das ausgewählte Texte aus der Schrift, dem Alten und dem Neuen Testament, enthält. Man darf als Ausgangsmaterial das Diatessaron annehmen, ein Liturgiebuch der syrischen Christen, in dem jedoch die vier Evangelien quasi in Kurzform zu einem zusammengezogen waren. Auch der Koran spricht des Öfteren vom „Evangelium“, obwohl es mehrere waren. Der Koran ist wie das Diatessaron ebenfalls eine Zusammenfassung. (s. Stellen im Koran wo vor dem Schicksal Lot gewarnt wird)
Die Strukturnamen des Quran sind vom Qeryan entlehnt: sura (Sure), aya (Vers). Und als kleines, aber feines Detail am Rande finden sich auch die typischen Verstrenner syrischer Liturgieschriften, ein durch 4 Punkte, gebildetes Kreuz, im Koran wieder. Man darf Quran in der Frühzeit nicht als heiliges Buch des Islams auffassen, wie wir es gewohnt sind, sondern einfach als Begriff für ein liturgisches Buch der syrisch-christlichen Araber.
Der Qeryan, das liturgische Buch, war ursprünglich ein Exzerpt des Alten und Neuen Testaments für die arabischen Christen.
Was wir in frühen Koranschriften finden, sind die Texte der arabischen Christen und ihre Theologie.
Es gab bald Hunderte konkurrierender Koranausgaben, und es gibt sie heute noch. Welche Version ist also das wirkliche Heilige Buch des Islams, dem wortgetreu zu folgen ist?
1924 gab die Al-Azhar-Universität von Kairo eine Ausgabe des Korans heraus, die mit dem „Othmanischen Koran“ identisch sein sollte. Dieser „Othmanische Koran“ ist benannt nach dem 3. Kalifen Othman (644-656), der nach der Tradition die erste gültige Koranversion zusammenstellte und alle anderen kursierenden Versionen als falsch verbrennen ließ.
Dieser „Othmanische Koran“ hat nach islamischem Dogma bereits die noch heute gültige Rechtschreibung einschließlich der Vokalzeichen und der diakritischen Interpunktierung aufgewiesen. Ein „Othmanischer Koran“, das heißt eine nachgewiesen auf Othman zurückgehende Version, ist allerdings nicht existent.
Basis war in Wirklichkeit eine nicht näher definierte Koranversion aus dem Jahr 1886.
Daraus entstand der Kairiner Koran. 1924 wurde dieser als authentisch behauptete Koran von Kairo zur einzig autorisierten Vorlage für alle weiteren Drucke des Korans der sunnitischen Muslime ernannt.
Von keinen der ersten vier Kalifen gibt es irgendwelche religionsunabhängigen Spuren.
Quellenforschung wird von islamischen Wissenschaftlern denn auch tunlichst vermieden, wenn die Gefahr einer Rücküberschreitung der Zeitlinie des ominösen „Othmanischen Korans“ droht, denn sie hat nur die Aufgabe, Dogmen zu bestätigen. Für die islamische Theologie ist der „Othmanische Koran“ ein Tabu.
Zusätzlich kommt noch die Sira hinzu. Es geht dabei nicht um einzelne Passagen, sondern um das gesamte Konstrukt des Lebens und Wirkens des Propheten, denn die Sira, die Lebensbeschreibung des Propheten, ist nichts anderes als biografisch aneinandergereihtes Hadithmaterial. Hier zeigt sich in aller Schärfe das islamimmanente Grundproblem der Quellen: Geschichten vom Hörensagen werden als Tatsachen ausgegeben. Quellenforschung ist nicht existent.
Der Wissenschaftler möge sich melden, der in der Sira, das heißt in den Hadithen und ihren Derivaten eine „authentische und historische Quelle“ sieht.
Weil die Quellen vollkommen obskur und nicht verifizierbar sind, kann man die Hadithe getrost als eine Märchensammlung bezeichnen.
LG

Nein, immer noch nicht.
Ich möchte keinen Gott dienen, der mich vorhin nicht geliebt hat. Allah senkt oder erhöht den Wert eines Menschen, je nach Glaube und Werke.
Der himmlische Vater liebt jeden.
☪️🏴0 : 1 ✝️☦️
Sūrah 3:32
Sūrah 98:6-7
Außerdem finde ich es komisch, dass in Sūrah 9:111 steht, dass man ins Paradies kommt, wenn man sich für Allah opfert, indem man im Kampf tötet und getötet wird.
Gott opferte sich in Fleisch, damit man ins Paradies kommen kann.
☪️🏴0 : 2✝️☦️
LGuGS✝️❤️🔥🛐 - يسوع المسيح هُوَ ربي وَإلهي وَأنا عبدهُ
In dem Moment wo man Hadithe zur Erklärung weglässt, werden Verse im Koran nichtmehr "entschärft".
Denn oft kommt von Muslimen ja "das klingt schlimm, ist aber super toll, der Hadith XY erklärt nämlich, dass das ganz anders gemeint ist"
Btw: die Grundbotschaft ist für mich völlig inakzeptabel. Folter in einer Hölle, nur weil ich kein Muslim bin? Auch ohne Hadithe ist diese Botschaft verabscheuungswürdig.
Welcher Quranvers wird denn kleingeredet
durch welche Hadithe zum Beispiel
Der Quran selbst ist der Fehler.
Er hat sich eingeschlichen und wird im selben Zuge als Abrahamitische Religion bezeichnet, grenzt ich aber sowohl von Judentum als auch vom Christentum ab und beansprucht die alleinige Wahrheit zu sein.
Aber bleiben wir mal beim Quran. Dieser bestätigt die vorherigen Schriften die Ebenfalls von Allah kommen. Rät den Muslimen sogar anfänglich die Muslime der Schrift aufzusuchen. Wenn sie dies aber tun wird schnell klar, dass der Quran dem widerspricht, was vorher herabgesandt wurde. Da Thora und Evangelium (Injil) aber dem Quran widersprechen würde der Quran schon dadurch nichtig werden. Immerhin sind Allahs Worte nicht verfälschbar. Man kann also kaum behaupten dass seine vorherigen worte verfälscht sind.
Das Thema (bekannt als koranisches Dilemma) wurde aber hier bereits hunderte Male behandelt. Daher will ich dieses Faß nicht nichmal aufmachen. Die Suchfunktion ist ja da.
Wenn Allah als Richter auftritt wird er dich auf Grund deiner Straftat (Sünde) verurteilen. Und du kannst ihn nicht bestechen mit Guten Taten. Sei dir dem Sicher.
Wenn du ein Glas kaputt machst, und dafür 2 neue kaufst, bleibt das vorherige Glas kaputt. es wird nicht wieder gut.
lg 🙏🏼
Der Begriff Hadith kommt aus dem Arabischen und bedeutet "Erzählung, Bericht, Mitteilung, Überlieferung".
Griech. παράδοσις. Unter diesem Begriff wird das zusammengefasst, was besonders als mündliche, aber auch schriftliche Lehre weitergegeben wird.
Die Scharia leitet sich aus Interpretationen islamischer religiöser Texte ab, was bedeutet, dass es keinen Konsens darüber gibt, wie die Scharia wirklich umgesetzt werden sollte, wenn es um Staaten geht, die die Scharia als Teil ihrer Gesetzgebung haben. Länder wie Saudi-Arabien haben die Scharia als Hauptquelle der Gesetzgebung; da das Land jedoch auf dem Wahhabismus gegründet ist, setzt der Staat eine wörtliche Interpretation religiöser Texte um, während er sich weigert, sie zu kontextualisieren. Dies hat zu viel Kritik innerhalb der muslimischen Weltgemeinschaft geführt.[5]
Die Redewendung "Auge um Auge, Zahn um Zahn" stammt aus der Bibel. Sie ist Teil eines Rechtssatzes im Alten Testament und findet sich auch im Neuen Testament.
Auge um Auge und die ganze Welt wird blind sein.
Und wer in diesem (Leben) blind ist, der wird (auch) im Jenseits blind und noch weiter vom Weg abgeirrt sein. 73. Beinahe hätten sie dich fürwahr verführt.