Wieso ist das so?
mir ist ein komisches phänomen an mir aufgefallen. jedesmal wenn ich unter menschenmaßen bin,
sprich in der großstadt, bahn und eben alle menschen überfüllte orte. kommt eine ganz schlimme form der einsamkeit in mir hoch.
und ich ringe mit den tränen, damit ich nicht losheule. die augen füllen sich damit, hab ein kloß im hals und ein schmerz in der brust. und ich habe eine qualvolle sehnsucht augenblicklich zu entfliehen.
sobald ich wieder alleine bin, ist es wieder in ordnung. vorallem in der natur ist es nicht so schlimm. klar auch wenn ich alleine bin trage ich diese einsamkeit tief in mir, aber die kommt nicht in solch einer intensität zum vorschein.
am schlimmsten ist es an menschen überfüllten orte und an kalten winternächte. kennst du das? ist es bei dir auch so oder eher nicht? und woran könnte es liegen?
10 Stimmen
4 Antworten
Es gibt einen Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein. Man kann auch unter vielen Menschen sehr einsam sein, was einem in einer Menschenmenge schmerzlich bewusst wird. Diese schmerzliche Erfahrung ist jedoch nicht mit dem Alleinsein zu verwechseln, wenn man allein für sich in seinem Zimmer ist oder allein spaziert und die Natur genießt.
Ist bei mir nicht so ,da ich Menschenansammlungen meide und mich absolut unwohl mit anderen Personen fühle.
manchmal lässt es sich leider nicht vermeiden, aber so gut man kann ist gut 🫀
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Qualität ist besser als Quantität.
Manchmal kommt uns irgendwas aus dem Unbewussten, Ewigen, hoch, als Emotion.
Haben wir das Unbewusste integriert, im Laufe des Lebens, kommt uns dann zur Emotion auch sofort, als Erkenntnis, die Antwort per Inspiration, von selber, ins Hirn.
Du fühlst dich einsam und unter Menschen wird es dir bewusst.