Wie wird sich das Bildungsniveau entwickeln?

Schlechter 88%
Besser 12%

25 Stimmen

6 Antworten

Schlechter

Weil zu wenig Geld für die Bildung zur Verfügung gestellt wird. Und zwar seit Jahrzehnten.
Zu wenig Lehrer, zu große Klassen, verrottete Schulen... Und an den Unis sieht es auch nicht besser aus.

Schlechter

wenn man ein Problem gut lösen will und auch muss, muss man sich auf das eine Problem konzentrieren und nicht auf mehrere zugleich

a) wir wollen die Inklusion - das -finde ich- ist ein Thema, das wir als allererstes lösen müssen und das ist -ehrlich gesagt- schon eine große Herausforderung

b) die Migrantenkinder - die zum größten Teil sehr wenig oder noch gar kein Wort Deutsch sprechen können und die (der Hauptanteil) aus einem Teil der Welt kommen, wo völlig andere Gesellschaftsregeln herrschen und die Eltern manchmal wenig Interesse zeigen, alles zu tun, damit ihre Kinder hier eines Tages eine gute Zukunft haben - und es handelt sich ja nicht nur um ein paar Migranten, sie sind in erheblicher Anzahl hier und anstelle zuhause mit den Kindern Deutsch zu lernen, sind sie dauernd auf unseren Straßen unterwegs - Demos für ihr Herkunftsland - sie müssen sich jetzt schon mal entscheiden was sie wollen: entweder hierbleiben, Deutsch schnellstmöglich lernen und sich auch mit unserer Gesellschaft, Gesetzen .... anzufreunden und die alten Gewohnheiten hinter sich lassen und sich darüber klar werden, dass sie jetzt in einem anderen Land leben - oder -wenn sie das nicht können oder nicht wollen - müssen sie wieder dorthin zurück, woher sie gekommen sind

beides zugleich, also a) und b) belastet den regulären Unterricht zu stark und führt dadurch zu einem niedrigeren Bildungsniveau, was alle benachteiligt

und jetzt fresst mich von mir aus

Schlechter

Hier kommt vieles zusammen. Jahrzehntelanger Investitionsstau, Lehrermangel, schleichende Digitalisierung, zu große Klassen, Leistungsdruck bei sinkendem Niveau. Viele Schulen/Komplexe sind einsturzgefährdet, wurden teilweise seit einem halben Jahrhundert nicht mehr modernisiert. Es gibt Schüler, die ihre gesamte Schulzeit in Containern verbracht haben. Ungleiche Bildungschancen, die Notengebung ist subjektiv und ungerecht, den Kindern wird jede Individualität geraubt. Föderalismus und keine einheitlichen Lehrpläne sowie keine länderübergreifenden Prüfungsstandards, veraltete Lehrinhalte usw.

Die Liste ist sicher noch länger, siehe Migration, Sprachbarrieren usw., aber das ist nur das, was mir spontan einfällt. Die Probleme sind weitreichend und tiefgreifend.

Ps. Ich habe erst heute Morgen in den Nachrichten gehört: "Berlin: Dutzende Angreifer jagen Siebtklässler mit Messern, Schlagringen und Baseball-Schlägern"

Was ist aus dieser Welt geworden...

Woher ich das weiß:Hobby – Vor und nach der Wahl sind inäqual!
Schlechter

Hier zeigt sich, daß die Eliten von damals zu sehr unter sich bleiben wollten. Es wäre schlauer gewesen, zumindest in Punkto Bildung eine größere Breite zuzulassen... Das haben wir jetzt davon! Weitere Nachfahren waren dadurch halt wegen der Mehrheitsverhältnisse und der auch in DEM Punkte auseinandergehenden Schere eher weniger unter den "Schlaueren" zu finden, und war damit auch nicht so lernfähig.

Die Opas hatten also nicht in der Mehrheit aller Elternpaare "Intelligenzler" gezeugt, was sich durch die nächste Generation potenzierte. Was wiederum daraus folgte, sehen wir heute...zumindest en gros. Man merkt es an den Wahlergebnissen der Neuzeit... Hoffe, die neuste Generation kann autark und autodidaktisch für bessere Nachfolgegenerationen sorgen, und auch schon vorher bei Wahlen Besserungen generieren...

Kommt drauf an wie schlau die Wähler sind

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 - (Schule, Politik, Geld)