Stimmt das wirklich, dass vor 10-15 Jahren viel mehr Studenten Linux auf ihrem Laptop benutzt haben?!
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Ähh Nein, eher im Gegenteil:
Früher haben mehr Leute Windows benutzt.
Doch es gibt seit Jahren bzw. über Jahrzehnte einen langsamen Trend hin dazu, dass sich immer mehr Leute auf Linux umstellen, da Linux (zumindest versucht) immer mehr benutzerfreundlicher zu werden.
Mein Umstieg werde ich voraussichtlich nach Supportende von Windows 10 vollziehen, also zu Kubuntu mit KDE Plasma.
Und bis dahin probiere ich halt alle Distros über VirtualBox aus. Denn vielleicht finde ich ja was noch Besseres. Aber derzeitiger Stand wird es wohl Kubuntu.
Habe leider keine Stichproben im Verlauf der Jahre gemacht. Als Student eines MINT-Fachs würde ich mal behaupten, dass wir im Vergleich zu anderen Studienbereichen noch mit Abstand den größten Anteil an Linux-Usern unter Studenten haben.
Meiner persönlichen Einschätzung nach würde ich eher sagen: Nein, im Gegenteil, heute sind es wahrscheinlich mehr Linux-Nutzer.
Gründe für diese Vermutung:
- heute mehr Linux-Support für Programme und ausgereiftere Alternativ-Software
- heute deutlich mehr Web-Apps
- Zuwachs an Linux-Distributionen, die den Fokus auf grafische Oberflächen und Einsteigerfreundlichkeit legen
- Windows 7 war ein gutes Betriebssystem
- die Sensibilität für Privatsphäre und Datenschutz in der digitalen Welt waren damals in jungen Bevölkerungsteilen noch vergleichsweise gering
Nein, der Einsatz von Linux nimmt langsam, aber kontinuierlich zu. Eine Sprung erwarte ich, wenn Microsoft wirklich den Support für Windows 10 einstellt.
Denk man an die vielen Rechner, die Windows11 angeblich nicht installieren können. So einen würde ich auch nicht wegwerfen.
Stimmt natürlich. Aber ich habe keinen Rechner mit Windows 11 und nur noch einen mit Windows 10. Gerade vorgestern habe ich den letzten Grund für Windows weggeräumt: Ich habe meine Steuersoftware zum Laufen gebracht - mit "wine". Völlig sauber und performant.
Windows schickt laut dem Präsidenten von Mikrosoft täglich 69 Billionen Signale an Mikrosoft. Bis heute habe ich noch niemanden gefunden, der es gut findet, wenn seine besuchten Webseiten, persönlichen Dokumente und Eingaben aller Art (Passwörter, Logins, PIN, Kreditkartennummer, Mails) an den Hersteller und seine Werbepartner geschickt werden.
Andersrum.
Ist immernoch nicht viel, aber mehr als früher.
Für den Ottonormalstudenten ist Windows und MacOS komfortabler. Eher wird Linux von Leuten aus der Informatik genutzt, die dessen Vorzüge sehen.
Das stimmt nicht.
Mint ist einfacher zu handhaben als das unfreie und stark eingeschränkte, nutzerunfreundliche Winos.
Probier Mint einfach mal aus, das geht ohne Installation - einfach vom kostenfrei runtergeladenen ISO booten.
Du wirst momöglich begeistert sein, was Linux alles mehr kann als das unsichere Win.
und wieso sollte dann ein Sprung kommen??!!??!! Was ist an Windows 11 so schlimm??!!