Sollte um jede Stadt eine Mauer aus Bäumen und anderen Pflanzen gepflanzt werden?
Das wäre ein Zeichen gegen den kommunistischen/kapitalistischen und atheistischen Imperialismus.
16 Stimmen
9 Antworten
Keine Ahnung was Bäume mit Politik zu tun haben sollen, aber üblicherweise gibt es um Städte sogenannte Grüngürtel, Parks, Wälder, Biotope, grüne Freizeit- und Erholungsflächen, grüne Lungen.
Und wie soll das gemacht werden, wenn das Stadtgebiet mal erweitert wird?
Man kann doch nicht bei jeder Anpassung des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans die Bäume umsetzen.
Und wie viel? 10 Hektar oder 100 Hektar? Das zu planen wird nicht möglich sein.
Ich habe die grobe Vorahnung, das du keine Ahnung von Flächenplanung hast, oder?
Und dann sind da noch die Eigentumsverhältnisse der Flurstücke. Du kannst deine Bäume ja nicht einfach irgendwo hin setzen.
Irgendwann kommen sowieso Hindernisse. Wir leben nicht in den Niederlanden.
Die Argumentation verstehe ich nicht. Kannst du das näher erklären?
Dann macht deine Baum-Mauer aber auch keinen Sinn, wenn die wegen sowas löchrig wie ein Schweizer Käse wird. Dann würde es doch mehr Sinn machen, einzelne Flächen dafür zu nutzen .... Warte, sowas gibt's ja schon: nennt sich Wald, Grünfläche oder Biotop.
Stadtbegrünung und Grün am Stadtrand hat was mit Vernunft zu tun. Dieser Vernunft folgten bereits Generationen und Nationen sehr weit vor deiner Zeit- nämlich seit Hochkulturen vor tausenden von Jahren- weit vor Christi.
Natürlich hatte es immer was mit der jeweiligen Politik zu tun. Häschen wach auf! Politik gab es schon immer und hat nix mit Mainstreamansichten zu tun.
Setz dich auf den Hosenboden, lerne in Geschichte und Gesellschaftsformen, bevor du was ausspuckst ohne was verstanden zu haben.
Das wäre ein Zeichen gegen den kommunistischen/kapitalistischen und atheistischen Imperialismus.
Wtf?
Es sollten auf jeden Fall mehr Grünflächen geschaffen werden und mehr Entspiegelung für Umwelt und Lebensqualität.
Komplett Neubaugebiete zu verbieten wäre m.E. nicht sinnvoll.
Das ist sogar eine gute Idee. So wie früher eine Stadtmauer im Mittelalter,nur eben aus Bäumen und einen breiten wassergraben. Ungeschnittene Buchen,Kastanien,Platanen,welch herrlicher Anblick. Nur ungeschnittene und nicht diese Baumverunzelung in den Städten,falsche Auswahl der Bäume und falsche Standorte. Die Landschaftsgärtner der Barockzeit konnten besser Bäume pflanzen als heute. Auch in dieser Hinsicht haben sich die Menschen zurück entwickelt.....
In der Barockzeit haben noch nicht so viele Menschen im Land gelebt, und es gab noch keine Kraftfahrzeuge und keine Eisenbahnen. Heute müßte man das ganze Land für die Bäume erst mal haben, vorhandene Häuser und Straßen dafür wegreißen, und wohin die Menschen umsiedeln, in Hochhäuser die sich bald in Slums verwandeln wie leider so oft?
ja,ich weiß,es ist mehr ein Wunschdenken von mir. Aber stell dir vor die Zeit wäre stillgestanden,eine klassisch runde Stadt mit Bäumen ringsrum wie eine Mauer,einige Straßen würden in die Stadt führen......aber sicher ist das in unserer modernen Zeit nicht mehr denkbar,leider. Städteplaner heute.....ich kriegs Grauen. Ich bin generell gegen falsche Baumstandorte,das Endresultat sich doch heute die eigentlich prächtigen Bäume die aber alle Jahre wieder auf kleiderständer geschnitten werden. Ich als Naturmensch,Gärtner und vielleicht Träumer denke gerade an die "Baumpflanzer" zu Beethovens oder Mozarts Zeiten zurück,sie alle konnten bäume pflanzen und kalkulierten den Abstand und die Kronenbreite so ein das sie sich nach ?? Jahren (100?) mal gerade mit ihren Kronen antickten. Diese Fähigkeit besitzt heute kaum einer mehr.
Da kann man im voraus etwas frei lassen.