Schutz für Deutsche: Schuldirektorin führt Klasse nur für Migranten ein.
53 Stimmen
15 Antworten
Wer lesen kann ist im Vorteil.
Es geht um Erstklässler ohne deutschkenntnisse.
Das kann Sinn machen. Gute kenntnisse der Landessprache ist doch voraussetzung für Integration und weiterkommen in der Schule.
Von Schutz der Deutschen ist nicht die Rede.
Auch nicht von migranten .. wie sollte man das auch trennen, Türkischstämmige in Dritter Generation ? Deutsche in Italienn ?
Übrigens, ich will ja nicht den Oberlehrer spielen, aber Südtirol, Bozen liegt weder in Deutschland noch in Österreich .. da scheint einiges durcheinander geraten zu sein.
jo, typische Kronenzeitung. Ist fast noch schlimmer wie die Bild. Allerdings werden Kinder in der Schule aufgrund der Abkommen entweder an einer deutschsprachigen Schule oder einer italienisch sprachigen Schule unterrichtet. Das könnte ursächlich für politische Spannungen sein, dass die Kinder nicht in der "Landessprache" italienisch unterrichtet werden. Italienisch ist auch dort die Amtssprache. In 2 Tälern haben sie sich sogar 2 sprachig, einmal mit italienisch und ladino, einmal mit deutsch und ladino durchgesetzt.
Ich habe halt nur den Titel des Artikels in den Fragetitel eingegeben.
Ich denke, solange die Kinder die Sprache nicht wirklich können macht es nicht viel Sinn, sie in eine Klasse mit gleichaltrigen zu setzen.
Sollte nicht sein, aber wenn es nicht anders geht, muss man es eben machen.
Wenn es zuviele Kinder gibt die kein Deutsch können, zieht es die deutschen Schüler runter und sie lernen nichts.
Ich schätze mal dass Migrantenkinder dadurch besser lernen können? Ich meine sie haben ihre Muttersprache und sind nicht ganz alleine in der Klasse wo sie Schwierigkeiten haben die anderen Kinder zu verstehen und mit ihnen zu spielen. Da kann auch der Schulstoff anders vermittelt werden und sie lernen gemeinsam deutsch. Finde ich nicht schlecht! Aber es ist wichtig, dass sie ich denke mal, nach einem Jahr oder so wo sie Zeit hatten zum umgewöhnen, dann in richtige Klassen kommen. Es muss schlimm sein in einem fremden Land mit fremden Menschen zu landen und sich komplett herausgerissen fühlen. So wäre es eine Eingewöhnungsphase. Aber ich sehe schon wie das schon wieder von irgendwelchen Nazis oder Überkorrekten verhunzt wird.
Spricht ja nix dagegen. Ich meine wir Deutschen gehen ja auch ins Ausland studieren.
Der Vergleich hinkt. Wer im Ausland studiert, muss die dortige Sprache (0der Englisch) beherrschen. Ein Studium, bei dem 90 Prozent der Studierenden die Vorlesungssprache nicht verstehen, ist undenkbar. Warum soll es dann funktionieren, wenn in einer deutschen Grundschule nur drei von 20 Kindern die Unterrichtssprache verstehen? Eine "Willkommensklasse", in der zunächst die Unterrichtssprache gelernt wird, damit anschließend alle dem Unterricht folgen können, macht durchaus Sinn.
eigentlich traurig, dass es überhaupt nötig ist
Es geht in Südtirol vorwiegend nicht um Migrantenkinder, sondern um Kinder italienischsprachiger Eltern, die in die deutsch Schule drängen, weil sie einen besseren Ruf (und weniger Migrantenkinder) hat.