Ruft der Koran zur Tötung Andersgläubigen auf?
Kann mir das einer vllt erklären?
Ich beschäftige mich eine gewisse Zeit schon mit dem Koran und bin sehr schockiert. Ich bin bei der Sure 9 Vers 5:
,,Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig."
Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=9
Fazit: Man soll die Ungläubigen, wo immer man sie findet töten! Viele Muslime sehen das als Verteidigung und nur im Krieg geltend, doch wenn wir uns bestimmte authentische Tafisire anschauen, dann sehen wir was genau gemeint ist
Hier sagt bei Ibn Al Kathir wird dieser Vers kommentiert und wie folgt erklärt:
(dann bekämpft die Mushrikin (ungläubigen), wo immer ihr sie findet), bedeutet auf der Erde im Allgemeinen, mit Ausnahme der heiligen Gebiete, denn Allah sagte
فَاقْتُلُواْ الْمُشْرِكِينَ حَيْثُ وَجَدتُّمُوهُمْ
(Bilder durch den Support entfernt)
Mushrikin = Andersgläubige!
Fazit: Es wird kein Kriegszustand direkt gemeint, da im Islam immer Krieg ist, solange die Religion Allahs nicht die einzige auf der Welt ist!!
Aber es ist egal wo gemeint! Auf der gesamten Welt, zu jedem Zeitpunkt,außer bei den Schutzmonaten (Ramadan vermutlich)
Anhang:
Durch einen sehr kompetenten User, wurde mir noch das hier nähergebracht, wo alles noch klarer definiert wird.
Sure 9,29
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!
48 Stimmen
7 Antworten
Ja, das ist leider der Fall.
OFFENSICHTLICH! - Steht doch da!
Islam-Apologeten und Islamweißweichspüler argumentieren, dass das nur für die Kriegssituation der damaligen Zeit gelte - Das ist nichts als Augenwischerei, weil da ja nichts von "Gilt-nur-im-Krieg" steht!
Zudem widersprechen sich Moslems, die das verteidigen, selbst, wenn sie sagen "Der Koran gilt immer, jederzeit und für alle Muslime!" - und dann behaupten "aber diese Sure, die gilt nur für die damalige Zeit!" - Das ist doch ganz offfenkundige Augenwischerei!
So weit ich diese Zeilen verstehe, ist das ein Tötungsaufruf. Ja, erschreckend.
Die Bibel steht dem nicht nach:
Ex 22;17-19 Eine Hexe sollst Du nicht am Leben lassen. Jeder der mit einem Tier verkehrt, soll mit dem Tod bestraft werden. Wer einer Gottheit außer Jahwe Schlachtopfer darbringt, an dem soll die Vernichtungsweihe vollstreckt werden.
Oder:
Deut 22; 18 Wenn der Vorwurf aber zutrifft, wenn sich keine Beweise für die Unberührtheit des Mädchens beibringen lassen, soll man das Mädchen hinausführen und vor die Tür ihres Vaterhauses bringen. Dann sollen die Männer ihrer Stadt sie steinigen und sie soll sterben;
Die religiösen Bücher enthalten schreckliche Stellen. Darum ist es so wichtig, nicht stur und mechanisch allen Aussagen zu folgen. Solche sehr alten und zum Teil metaphorischen Bücher wörtlich zu nehmen, ist ein furchtbarer Fehler.
Kann mir das einer vllt erklären?
Welche Art von Erklärung suchst du? Gewaltbereite Religionen haben sich eher durchgesetzt. Die Zeiten früher waren weniger aufgeklärt als wir heute - inklusive den Muslimen. Wir erleben es ja jeden Tag, das die allermeisten Muslime nicht bereit sind andersgläubige zu töten.
Das halte ich für eine schlechte Rückfrage. Ich finde die genannten Aussagen im Alten Testament. Im Neuen Testament finden sich die gleichen Aussagen zwar nicht, aber ein "das alte Testament gilt nicht mehr" finde ich dort auch nicht.
Wichtig ist aber nicht, ob es in der Bibel steht (und das tut es), sondern dass Christen sich nicht mehr diesen Ideen verbunden fühlen. "Du sollst nicht töten" kommt im Neuen Testament viel überzeugender rüber als im Alten, in dem dieses Gebot aber genauso gültig ist.
Die hier Benannten aus der eigenen Religionsgemeinschaft verstießen gegen die Regeln. Die mussten also falsch handeln und deshalb mit ihrem Leben sühnen. Mit dem Neuen Bund und dem Kreuzesopfer Jesu konnte das entfallen. Das gehörte auch eher zu den menschengemachten Regeln, weil Jesus schon verzieh.
Die Grausamkeiten der heutigen Kriege und Morde übertreffen alles.
Ich denke, dass auch vor 5000 Jahren Menschen unterwegs waren, die Nachsicht und Weisheit kannten. Störrische Söhne wurden auch damals nicht alle erschlagen, denn sie waren zu wertvolle Teile der Familie. Stattdessen konnte man ihnen die Konsequenzen ihres Handelns vor Augen halten.
Empfängnisverhütung wurde auch damals schon betrieben. Natürlich hatte Jungfräulichkeit bei der Hochzeit den unbestreitbaren Vorteil Geschlechtskrankheiten zu umgehen. Wir kennen aber alle die Biologie und Instinkte der Menschen. Es wird immer Jugendliche gegebene haben, die Regeln umgingen. Nur dumme Eltern haben das ignoriert oder mit dem Tode bestraft.
Gesunder Menschenverstand hat religiöse Regeln in den meisten Fällen begleitet, auch vor Jesus.
Eine Nation, die sich als tief christlich wahrnimmt, hat Atomwaffen gebaut und genutzt. Deutschland hat mit seiner christlichen Prägung Völkermord und Kriege mit dutzenden Millionen Toten zu verantworten. Es kommt nicht darauf an, welches religiöse Buch man im Regal stehen hat, sondern was wie man handelt.
Empfängnisverhütung wurde auch damals schon betrieben.
Die hat bis zu Pillenknick wenig funktioniert und auch heute kommt es immer noch viel zu oft zu unerwünschten Schwangerschaften.
Eine Nation, die sich als tief christlich wahrnimmt, hat Atomwaffen gebaut und genutzt.
Wer weiß, wie es ohne gelaufen wäre.
Deutschland hat mit seiner christlichen Prägung Völkermord und Kriege mit dutzenden Millionen Toten zu verantworten.
Da wurde zu wenig gebetet. Mit seinem Werk "Von den Juden und ihren Lügen" lieferte Luther Jahrhunderte vorher die Rechtfertigung.
Einer der Hauptfehler ist, die Schuld immer bei anderen zu suchen. Da ist doch die Beichte schon deswegen eine gute Übung, auch bei sich Schuld zu suchen und zu bekennen.
Es kommt nicht darauf an, welches religiöse Buch man im Regal stehen hat, sondern was wie man handelt.
Es spielt schon eine Rolle, ob man da Rechtfertigung für Verstöße etwa gegen die Nächstenliebe findet.
Die Gleichnisse im NT geben Beispiele für dummes Handeln, das viele für klug halten, weil sie nur irdisch denken.
Mit dem gesunden Menschenverstand ist das so eine Sache, weil auch die meinen ihn zu haben, die da Minderleister sind.
[Empfängnisverhütung] Die hat bis zu Pillenknick wenig funktioniert
Welche Informationen hast du über Empfängnisverhütung vor 5000 Jahren? Mit dem Pillenknick hat das jetzt ja nun nichts zu tun.
Wer weiß, wie es ohne gelaufen wäre.
Das weiß natürlich niemand.
Da wurde zu wenig gebetet.
Das ist eine seltsame Ansicht. Ich denke, es wurde zu viel Hass verbreitet und gemordet.
Mit seinem Werk "Von den Juden und ihren Lügen" lieferte Luther Jahrhunderte vorher die Rechtfertigung.
Diese These ist kaum haltbar. Immerhin hat gerade Luther die gewaltfreie Judenmission und gesellschaftliche Integration gefordert (Link). Als Rechtfertigung für den Massenmord der Nazis wird Luther eher weniger als Rechtfertigung verwendet.
Da ist doch die Beichte schon deswegen eine gute Übung, auch bei sich Schuld zu suchen und zu bekennen.
Die Gruppe der beichtenden Christen ist in der jüngeren Geschichte nicht durch Gewaltverzicht oder besondere Selbsterkenntnis aufgefallen.
Irdisch zu denken bietet den Vorteil, einen Bezug zur Realität zu haben. Wer dagegen sein Handeln nach dem Jenseits ausrichtet, ist in der Gefahr abgehoben zu argumentieren.
Der Ausdruck "Minderleister" ist befremdlich und urteilend. Im Allgemeinen ist er doch recht gut von ungesundem Menschenverstand zu unterscheiden.
Welche Informationen hast du über Empfängnisverhütung vor 5000 Jahren?
Methoden gab es zu allen Zeiten.
https://www.europeana.eu/de/exhibitions/the-pill/contraception-in-ancient-history
Das ist eine seltsame Ansicht.
Für dich ja, weil du dich mit
Die Gruppe der beichtenden Christen ist in der jüngeren Geschichte nicht durch Gewaltverzicht oder besondere Selbsterkenntnis aufgefallen.
Woher kommt diese Erkenntnis? Zur gültigen Beichte gehört der Vorsatz, die begangenen Sünden in Zukunft möglichst zu vermeiden. Schaden an anderen muss, soweit es dem Sünder möglich ist, wieder gut gemacht werden.
Irdisch zu denken bietet den Vorteil, einen Bezug zur Realität zu haben.
Nur bei der für viele Menschen wahrnehmbaren Realität. Das ist ein gewisses Horizontdenken, das meint, was sich meiner Wahrnehmung entzieht, ist nicht.
Es gibt aber immer wieder auch Wirkungen aus der unsichtbaren, gewöhnlich nicht wahrnehmbaren Welt.
Im Allgemeinen ist er doch recht gut von ungesundem Menschenverstand zu unterscheiden.
Schön, wenn du das kannst. Waren die Amerikaner, die Trump wählten, oder die Russen, die Putin wählten, bei gesundem Menschenverstand?
Was mit denen, der nicht mit der Weiterexistenz der Seele nach dem Sterben rechnen.
Mir hat schon eine Frau persönlich erzählt, wie sie während einer OP wie durch einen Sog aus ihrem Körper gezogen wurde. Als sie wieder zurück musste, obwohl sie das in dem Moment nicht wollte, war für sie schlimmer.
Dem Arzt habe sie davon nichts erzählt.
Wie kann man sich das vorstellen, wenn im NT geschrieben steht, Blinde sehen?
Für dich ja, weil du dich mit
Da fehlt etwas.
Woher kommt diese Erkenntnis?
Ich schließe das aus der Liste von sexuellem Missbrauch an Kindern bei Würdenträgern der katholischen Kirche. Seit den 1970er Jahren höre ich, dass das Problem bekannt ist und nun endlich aufgearbeitet ist. In den 80er, 90er, 2000ern, 10er und 20ern geschieht das aber immer noch. Selbsterkenntnis ist da zu dünn gesät.
In "irdischem Denken" sehe ich den Vorteil, dass man sich auf etwas bezieht, von dem man etwas weiß und wissen kann. Ansichten über das Jenseits sind dagegen prinzipiell spekulativer Natur.
Es gibt aber immer wieder auch Wirkungen aus der unsichtbaren, gewöhnlich nicht wahrnehmbaren Welt.
Dazu zähle ich soziales Verhalten, Gemeinsinn, Liebe, Solidarität und Mitgefühl. Das ist allerdings für gesunde Menschen durchaus wahrnehmbar.
Was mit denen, der nicht mit der Weiterexistenz der Seele nach dem Sterben rechnen.
Man kann über Dinge, die niemand weiß, beliebige Meinungen haben. Nahtod-Erfahrungen sind wissenschaftlich gut erklärbar.
Wie kann man sich das vorstellen, wenn im NT geschrieben steht, Blinde sehen?
Damit kommen wir endgültig zu weit weg vom Thema der Frage.
Da fehlt etwas
Da wollte ich noch auf die Fatimakinder hinweisen, denen 1917 bereits ein noch schrecklicher Krieg angekündigt wurde, wenn nicht mehr gebetet würde.
Ich schließe das aus der Liste von sexuellem Missbrauch an Kindern bei Würdenträgern der katholischen Kirche.
Das hat weder mit Beichte noch mit Zölibat zu tun. Auch Kleriker zu sein bewirkt nicht, dass es zu keinen Verbrechen und anderem gottlosen Verhalten kommt. Wenigstens sind diese Taten statistisch weniger als in der Allgemeinbevölkerung, auch wenn jede zuviel ist.
Dazu zähle ich soziales Verhalten, Gemeinsinn, Liebe, Solidarität und Mitgefühl.
Alle Menschen tun immer wieder mal auch was Gutes. Es geht mir hier um Vorgänge, wie bei der blinden Frau, die sich nicht die Naturgesetze halten.
Man kann über Dinge, die niemand weiß, beliebige Meinungen haben.
Da habe ich den Eindruck manche wollen etwas gar nicht wissen.
Nahtod-Erfahrungen sind wissenschaftlich gut erklärbar.
Wenn eine Person in dem Zustand weit entfernte Ereignisse wahrnimmt, dann kann das nicht im Gehirn entstehen.
https://www.youtube.com/watch?v=kxE2c6dglUE
Für die These, Nahtoderfahrung würden das Widerspiegeln, was man glaubt, konnte ich noch kein bei Beispiel bei Nichtchristen finden. Statt dessen gibt es Aussagen eines Imam und eines Rabbiners.
Imam STIRBT, ALLAH Zeigt Ihm Wer JESUS WIRKLICH Ist | Nahtoderfahrung
Rabbiner STIRBT: Alles, Was Wir Über Den Messias Gelehrt Haben, War Eine LÜGE“ | Nahtoderfahrung
Da wollte ich noch auf die Fatimakinder hinweisen, denen 1917 bereits ein noch schrecklicher Krieg angekündigt wurde, wenn nicht mehr gebetet würde.
Solcher Aberglaube beeindruckt mich nicht. Das klingt auch recht unchristlich.
Das hat weder mit Beichte noch mit Zölibat zu tun.
Vermutlich doch. Das Schaffen einer starken Hierarchie, in dem das Ansehen von Höhergestellten mehr zählt als das der Mitglieder, fördert Missbrauch und seine Vertuschung. Das kommt in allen christlichen Kirchen vor, die Katholiken und Zeugen Jehovas fallen dabei aber besonders auf. Eine direkte Verbindung zur Beichte gibt es nicht, aber die Idee, Vergebung (und Vergessen) könnte intern ohne Polizei geregelt werden, ist ein Sargnagel für die Aufklärung von Straftaten.
Wenigstens sind diese Taten statistisch weniger als in der Allgemeinbevölkerung, auch wenn jede zuviel ist.
Hast du eine Quelle für die Aussage, dass Kleriker seltener Täter bei sexuellem Missbrauch Schutzbefohlener sind? Das wäre verblüffend, denn die meisten Menschen betreuen keine fremden Kinder, so dass alleine dadurch eine Statistik fraglich wird.
Es geht mir hier um Vorgänge, wie bei der blinden Frau, die sich nicht die Naturgesetze halten.
Auch blinde Frauen halten sich an Naturgesetze. Die Wundergeschichten sind Mumpitz und haben auch rein gar nichts mit den Lehren zu tun, die Jesus in der Bibel zugeschrieben werden.
Menschen unterliegen Täuschungen. Du kennst Träume, an die man sich später erinnert, als wären sie real gewesen. Deja Vus sind dir auch bekannt. Bei solchen Vorfällen ist das Gedächtnis kein zuverlässiges Zeugnis mehr. Dabei einen übernatürlichen Grund zu vermuten, ist nicht naheliegend.
Nahtoderfahrungen kommen bei Gläubigen und Nicht-Gläubigen gleichermaßen vor.
Wenn du daran glauben möchtest, ist das vollkommen in Ordnung. Das schadet niemandem und es hilft dir. Ich habe auch keinerlei Probleme damit.
Wenn du das als Kommentar unter meine Antwort schreibst, gehe ich aber inhaltlich darauf ein. Wenn es um deine Antwort gehen würde, würde ich deshalb nicht kommentieren, sondern dich lieber in Ruhe lassen. Missionieren ist ja nie willkommen!
Solcher Aberglaube beeindruckt mich nicht.
Du hast dich damit nicht wirklich beschäftigt. Genau 3 Monate vorher angekündigt, in ca. 10 Minuten dreimal wiederholt und die regennasse Kleidung, vorher regnete es stark, war danach getrocknet.
Ich muss immer wieder feststellen, dass der Unterschied zwischen Glauben und Aberglauben nicht erkannt wird. Du erkennst auch nicht die Hauptunterschiede zwischen den Lehren der Konfessionen oder Koran-Bibel.
Die Wundergeschichten sind Mumpitz und haben auch rein gar nichts mit den Lehren zu tun, die Jesus in der Bibel zugeschrieben werden.
Von dem lebendigen Gott wird es immer wieder Zeichen und Wirkung geben, die den richtigen Glauben stärken. Aufgaben, die auch Geschöpfe erledigen können, werden auch an die übertragen.
In der Bibel ist nicht alles aufgeschrieben, das steht im NT sogar drin. Die Wirklichkeit ist mehr als in der Bibel steht.
Bei Religionsgemeinschaften, wo es keinerlei Zeichen mehr gibt, zeigt das entweder einen falschen Gott an oder wichtige Teile der Lehre sind falsch, wie die Eucharistie. Solche Zeichen treten nie im Zusammenhang mit Religionsführern auf. Die falsche Zunge beim Fakir ist kein Zeichen Gottes.
Du denkt in diesen Angelegenheiten vielfach zu oberflächlich und pflegst deine Vorurteile.
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte, sondern in der Tiefe, sagt ein Sprichwort. Sei auch nicht zu stolz auf deinen Verstand.
Nahtoderfahrungen kommen bei Gläubigen und Nicht-Gläubigen gleichermaßen vor.
Es kommt darauf an, was dabei erlebt wird.
Falls du dich irrst und es die Hölle gibt, wie die meisten der Betroffenen, du zu Beginn des Sterbeprozesses sich dir Dämonen zeigen, dann weißt du wenigstens schon früher als Mario, was dich erwartet.
Die Hölle ist real!! Horror Nahtoderfahrung eines Mannes bestätigt was in der Bibel steht
Missionieren ist ja nie willkommen!
Wichtig ist, auch die Sichtweisen anderer Leute, die man selber nicht hat, zu prüfen und dann für sich zu entscheiden. Deswegen musst du nicht zu deren Ergebnis kommen. Sicht hängt vom eigenen Standort ab.
Fahre für 15 Minuten zweigleisig. Bete einmal im stillen Kämmerlein den Barmherzigkeitsrosenkranz. Damit wirst du nicht gegen deinen Willen bekehrt, aber statt der ewigen Hölle könnten wenigstens nur zeitliche Folgen entstehen. Wenn es keinen Gott gibt, dann kann dadurch nichts passieren.
https://goettlichebarmherzigkeit.at/aktuell_Texte/Barmherzigkeitsrosenkranz.pdf
Genau 3 Monate vorher angekündigt, in ca. 10 Minuten dreimal wiederholt und die regennasse Kleidung, vorher regnete es stark, war danach getrocknet.
Du glaubst jeden Bericht, den irgendjemand schreibt? Ich nicht. Erzählen kann man viel, wenn der Tag lang ist.
Du erkennst auch nicht die Hauptunterschiede zwischen den Lehren der Konfessionen oder Koran-Bibel.
Es ist immer wieder erstaunlich, wenn mir fremde Leute erklären, was ich erkenne oder nicht. Würde das bei dir funktionieren?
Du denkt in diesen Angelegenheiten vielfach zu oberflächlich und pflegst deine Vorurteile.
Auch das ist verblüffend: Du hast keine Ahnung, was ich worüber denke. So wirkt dein Satz, als hätte dich selbst mal jemand damit beeindruckt und du würdest es jetzt einfach mal bei mir auch versuchen.
Sei auch nicht zu stolz auf deinen Verstand.
Und noch eine Ferndiagnose ohne Grundlage.
Von dem lebendigen Gott wird es immer wieder Zeichen und Wirkung geben, die den richtigen Glauben stärken.
Mir wurde mehrfach erklärt, dass der richtige Glaube keine Zeichen und Wunder braucht.
Die Wirklichkeit ist mehr als in der Bibel steht.
Ja, da bin ich vollkommen deiner Meinung. Ich denke, dass sogar überhaupt niemand dir da widerspricht.
Bete einmal im stillen Kämmerlein den Barmherzigkeitsrosenkranz. Damit wirst du nicht gegen deinen Willen bekehrt, aber statt der ewigen Hölle könnten wenigstens nur zeitliche Folgen entstehen.
Hier verlässt du klar den Rahmen eines Gesprächs auf Augenhöhe. Nichts, aber auch wirklich gar nichts, spricht für die Existenz einer Hölle im Jenseits. Wenn du hier solche Horrorgeschichten verbreitest, ist das eindeutig eine Drohung und damit ausgemachter Unfug. Was du hier zeigst ist das Gegenteil von Mitgefühl und Nächstenliebe.
Nein, das Beten eines Rosenkranzes wird niemanden retten. Anständig zu handeln ist viel wichtiger als Sprüchen im Kämmerlein aufzusagen, nur um sich selbst zu retten.
Ich werde nach dieser Ansage von dir nicht weiter mit dir diskutieren.
Du musst nicht mehr antworten.
Du glaubst jeden Bericht, den irgendjemand schreibt?
Du bist scheinbar nicht informiert.
Das ist nicht irgendein Bericht, sondern das sog. Sonnenwunder am 13. Okt. 1917. Das waren über 30.000 Leute, von Atheisten bis zu den Neugierigen dort, weil das in den Zeitungen angekündigt war.
Es ist immer wieder erstaunlich, wenn mir fremde Leute erklären, was ich erkenne oder nicht.
Das "immer wieder" sollte dich zum Nachdenken bringen. Vielleicht haben die fremden Leute recht.
Wenn du das glaubst, was du schreibst, dann kann man schon zu dieser Meinung kommen.
Was du hier zeigst ist das Gegenteil von Mitgefühl und Nächstenliebe.
Das Motiv ist Sorge, was mit dir passieren könnte. Zur Nächstenliebe gehört die Warnung vor der größen Gefahr, die es gibt.
Die gefährlichste Gefahr ist die, die einem überrascht, weil man nicht mit ihr gerechnete.
Horrorgeschichten sind da harmlos. Am besten trifft das noch grauenvoll. Unzählige Bischöfe und Priester und sogar vier Päpste sollen verdammt sein.
Aber es gibt Leute, da kannst du dir den Mund fransig reden oder die Finger wund schreiben, die werden es nicht glauben.
Nein, das Beten eines Rosenkranzes wird niemanden retten.
Das hängt nicht davon ab, was du glaubst.
Was nicht versucht wird, klappt auch nicht. Verlieren kannst du dabei nichts.
Da fehlt Vertrauen in Jesu Barmherzigkeit und damit lieferst du dich der Gerechtigkeit aus.
Eine Sündenvergebung ist das natürlich nicht, da bräuchte es eine gültige Taufe und danach immer wieder einen gültigen Sündennachlass im Bußsakrament.
Aber Jesus hat Schwester Faustina versprochen, dass der Barmherzigkeitsrosenkranz vor der Hölle rettet.
Heftige Folgen hat die Rettung wie durch das Feuer hindurch (Reinigungsfeuer) aber trotzdem. Da können einem schon 4 Stunden wie 20 Jahre schwerstes Leiden auf dieser Welt vorkommen. Das ist aber ganz individuell verschieden.
In Zeitoun gab es 1968 -1971 wiederholte Marienerscheinungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Marienerscheinung_von_Zeitoun
Meine Güte.
Die Wahrheit hat viele Quellen, viele sonderbare Vorkommnisse und hängt nicht davon ab, ob die Leute das glauben oder kapieren. Du solltest bedenken, auch das schier Unmögliche ist möglich. Die Leute glauben es immer nicht. Eine Gefahr, die du ignorierst, tritt ein. Geniese also dein Leben, solange es dir noch gut geht.
Mir mit einer "ewigen Strafe" zu drohen, ist ganz klar eine Drohung.
Diese Sichtweise hast du, weil du an die Hölle nicht als Realität glaubst.
Dir ist die Entscheidungsfreiheit gegeben, dich für den sich offenbarenden Gott zu entscheiden oder dagegen. Letzteres bringt die Leute in die Gottesferne. Das ist ein grauenvoller Zustand, bei dem nichts mehr gut ist.
Soll ich dich in falscher Sicherheit wiegen?
Dann wäre auch eine Drohung, wenn du Kindern erzählst, sie sollen nicht unachtsam über die Straße laufen, sonst besteht die Gefahr, dass sie von einem Auto angefahren werden.
Aufsagen von Texten
Es geht darum, die Beziehung zu Jesus aufrecht zuerhalten bzw. herzustellen.
Das Gebet bedeutet ja was und richtet sich an den Ewigen Vater.
Jesus hat gelitten und ist gestorben, um die Leute, die das wollen, bereuen usw. von den Sünden zu befreien. Die Sünde ist ungerecht und führt in die Gottesferne. Weil Sünden nicht vermeidbar sind, sollen sie immer wieder weg.
Das geschieht einmal im Leben mit der gültigen Taufe und dann immer wieder im Sakrament der Versöhnung, wenn die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind.
Diesen Rosenkranz darf man auch für andere beten. Auch Worte können gute Taten sein. Das ist eine friedliche Waffe gegen Satan.
kindisch.
Da darfst und sollst du Kind sein und auf die Barmherzigkeit Gottes vertrauen.
Mt 18,2 Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
Mt 18,3 und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Mt 18,4 Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Mt 18,5 Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.
Noch ein Wort zum Koran. Allah war vor Mohammed ein polytheistischer Heidengott. Neben Bäumen wurden auch Steine verehrt, die wohl als Metoriten vom Himmel gefallen waren. Einer dürfte der in der Kaaba in Mekka sein.
Als sich das Christentum auch in die arabische Welt ausbreitete, wollte Satan dem etwas entgegen setzen. Mohammed dürfte ein gefallener Engel besucht haben, der sich als Engel Gabriel ausgab. Einmal soll er Mohammed sogar gepackt haben, was ein Engel Gottes nicht tut.
Die anderen verehrten Götter verbot Mohammed, aber Allah lies er übrig.
Allah und Jahwe sind nicht derselbe.
Muslime meinen Allah verziehe ihnen ihre Sünden.
Sie erfahren aber nicht, ob ihnen verziehen wurde. Da der Sünder aber schon erfahren soll, ob ihm verziehen wurde, hat Jesus bis zu seiner für alle sichtbaren Wiederkunft, die Apostel beauftragt, an seiner statt diese Aufgabe zu übernehmen.
Joh 20,22 Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Joh 20,23 Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
Seitdem wird dieser Auftrag und Dienst am Menschen bei dem Aposteln angefangen immer wieder nach dem biblischen Prinzip durch Handauflegung an die Nachfolger weitergeben.
Das ist natürlich viel, was dir da zugemutet wird. Es gibt einfach zu viele Ereignisse, als dass da nichts dran sein sollte.
Der feine Unterschied ist, dass dies im alten Bund für Ordnung sorgte (für die Israeliten) und mit uns Christen nix zutun hat.
Wichtiger Unterschied. Die muslimischen Texte zählen heute noch!
Das alte Testament gilt nicht mehr?
Die Evangelikalen betrachten sich auch als Christen. Die Leute, die die Kugelgestalt der Erde verneinen beziehen sich ebenfalls auf die Bibel.
Wie kommt es, dass so viele gläubige Muslime Tag für Tag keine Andersgläubigen töten? Moderne Menschen interpretieren, was sie in ihren religiösen Büchern lesen.
Das AT war für die Israelis und das war der Bund des gesetztes, wir sind im Bund der Gnade und wir gehören nicht dazu! Die 10 Gebote sind wichtig, aber alles andere ist nicht zu dazugehörig!
Wir sollen lieben und verzeihen.
Jesus sagte:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. “
In diesen 2 Geboten wird niemand umkommen!
Echte Muslime kommen aus dem Nahen Osten und richten dort das Unheil an. Schau dir nicht unsere Schein-Muslime an.
Das alte Testament gilt nicht mehr?
Es gilt noch, jedenfalls bedingt:
Im Neuen Testament (NT) wird die Todesstrafe weder direkt erlaubt noch verboten. Stellen wie Joh 19,10 f. EU und Röm 13,4 EU setzen ein durch Gottes Reich befristetes und begrenztes Recht der Staatsvertreter über Leben und Tod voraus. Jesus von Nazaret ordnete das Vergeltungsgebot (Gen 9,6 EU) dem Bewahrungswillen Gottes (Gen 8,21f. EU) unter und begründete damit sein Gebot der Feindesliebe (Mt 5,44 EU): Diese sei die Gottes geduldiger Gnade gemäße Form der Vergeltung. Demgemäß entkräftete er nach Joh 8,7 EU die in der Tora vorgesehene Todesstrafe für Ehebruch mit dem Hinweis: „Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“ Der indirekt gebotene Rechtsverzicht (da niemand ohne Sünde ist, führe niemand die Todesstrafe aus) delegitimiert die damaligen Autoritäten, zielt auf Selbsterkenntnis und Vergebung.[138] Daran anknüpfend, fanden die Urchristen in Jesu Kreuzestod das stellvertretende Erleiden der dem Rechtsbrecher zustehenden Todesstrafe (Gal 3,13 EU; Röm 8,3 EU und öfter). Gott habe seinen Sohn „dahingegeben“ und damit allen Menschen ihre Schuld vergeben, um sie von der Sünde zu befreien. So habe Jesus Versöhnung mit Gott geschaffen und ermöglicht (2 Kor 5,14 EU).[139] Tödliches Vergelten war daher für die Urchristen ein Rückfall in den Unglauben; kultische Vorschriften, für deren Nichteinhaltung die Tora Todesstrafen androht, waren für sie hinfällig.[140]
Jesus selbst führte keine Kriege, behandelte Frauen wie Männer usw.
Das AT war für die Israelis und das war der Bund des gesetztes, wir sind im Bund der Gnade und wir gehören nicht dazu! Die 10 Gebote sind wichtig, aber alles andere ist nicht zu dazugehörig!
Jeder kann sich nach Belieben aussuchen, welche Stellen der Bibel für ihn gültig sind und welche nicht. Das machen Atheisten ja auch so. Es gibt ja auch nicht "die eine" christliche Lehre, sondern ein ganzes Spektrum verschiedener Sichtweisen.
Wir sollen lieben und verzeihen.
Das sollten wir. Wichtig ist es dabei, nicht beim Sollen zu bleiben, sondern es wirklich auch zu tun. Liebe und verzeihe.
Echte Muslime kommen aus dem Nahen Osten und richten dort das Unheil an. Schau dir nicht unsere Schein-Muslime an.
Echte Muslime sind also die, die deinem Bild von echten Muslimen entsprechen. Mit einer Migration nach Europa, oder einem Aufenthalt zum Studium, werden sie deiner Ansicht nach zu "Schein-Muslimen". Damit machst du die das Urteilen leicht: Wer nicht ins Bild passt, ist nur Pseudo.
Wie auch immer, übe dich im Lieben und Verzeihen. Viel Erfolg dabei!
Nein, Jesus hat das entschieden. Nicht wir! Er hat Gesetze verändert.
Jesus selbst führte keine Kriege, behandelte Frauen wie Männer usw.
Im Gegenteil. Sein Gleichnis vom "Werfen des ersten Steins" ist auch heute noch eine weise und soziale Idee, der man gar nicht genug folgen kann. Auch das Hinhalten der anderen Wange ist friedliebend.
Nun wird man auf GF von den Zeugen Jehovas gekreuzigt, wenn man bei Jesus eine pazifistische Einstellung vermutet. Egal, für welche Details der Bibel man sich entscheidet, es wird immer eine christliche Glaubensrichtung geben, die einem deshalb exkommunizieren möchte.
In Deutschland ist die Todesstrafe verboten. Insofern gilt hier das Alte Testament nicht mehr. Auch überzeugte Christen, die die Einführung der Todesstrafe fordern, wirken vollkommen aus der Zeit gefallen. Wir töten heute weder Bräute, die vorher Sex hatten, noch Homosexuelle oder Tierschänder, weder störrische Söhne und auch keine Andersgläubigen - weder im Auftrag der Bibel noch des Strafgesetzbuchs.
Nach meiner persönlichen Interpretation des Neuen Testaments ist Jesus friedliebend, großherzig, pazifistisch und respektvoll. Vergebung bringt die Menschheit weiter als Verurteilung. Das finde ich überzeugend, selbst wenn man nicht mal an irgendetwas Übernatürliches glaubt.
Ich werde misstrauisch, wenn Menschen arg zu sehr darauf vertrauen, dass sie besser wissen, was Jesus meinte und wollte.
Jesus entscheidet nicht, ob ich töte, vergebe und liebe. Das entscheide ich selbst.
Lies den Kommentar von BelfastChild.
Es ist aber so. Jesus griff bestimmte Gesetze auf und deutete sie um, wie das Auge und Auge.
Bibel: Matthäus 5,38-39
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge, Zahn um Zahn.« 39 Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. 40 Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel.
Und das war nicht das einzige Gesetze, was er ,,umgewandelt" hat, denn wir sind nun im Bund der Gnade !
Hier kannst du mehr lesen:
Jesus griff bestimmte Gesetze auf und deutete sie um, wie das Auge und Auge.
Ja, Auge um Auge ist passé. Zum Glück. Wir kennen das Desaster von Kulturen, in denen Blutrache gilt. Umso befremdlicher finde ich es, dass das Alte und Neue Testament sich auf den gleichen Gott beziehen.
[...] denn wir sind nun im Bund der Gnade !
Wenn ich mich so umschaue, ist seit 2000 Jahren niemand im Bund der Gnade. Leider.
Ich bedauere, dass auf GF religiöse Fragen sehr häufig ein Ungleichgewicht zwischen Selbst- und Fremdkritik bieten. Wie befremdlich, dass jemand deinen Kommentar downvotet: Es ist ein inhaltlich genau zu meinem Kommentar passende Aussage, mit Quelle, und der Inhalt sollte jeden überzeugen, der Blutrache für überholt und asozial hält. Kann man denn in diesem Land, in dem Religionsfreiheit herrscht nicht frei über den Glauben sprechen?
Von mir also ein +1 für deinen sachlichen Kommentar. Man kann ja noch mal unterschiedliche Sichtweisen haben, ohne das einer falsch liegen muss.
Du überliest den ersten Satz meiner Antwort. Teile zu ignorieren um zu behaupten, sie wären nicht da, ist nicht elegant.
Ein Satz, ja.
Hast du einen Anspruch darauf, mehr Sätze als Antwort zu bekommen?
Danach Whataboutism.
Wenn du das so interpretieren möchtest: viel Spaß dabei.
Du könntest auch versuchen zu verstehen, worum es in meiner Antwort geht: Eine Erklärung dazu, warum der Koran wie auch andere religiöse Bücher so gewalttätige Passagen enthalten. Nachdem hier viele weitere Kommentare stehen, könnte man auch die in die Interpretation miteinbeziehen. Wenn du lieber an der Oberfläche bleibst, kann ich dir nicht weiterhelfen.
Hast du einen Anspruch darauf, mehr Sätze als Antwort zu bekommen?
Nein. Aber die Antwort geht kaum auf die Frage ein.
Wenn du lieber an der Oberfläche bleibst, kann ich dir nicht weiterhelfen.
Ich kenne beide Bücher. Juden sind in der Regel friedlich, es gibt nur wenige Ausnahmen. Und Hexen werden heute nicht mehr verfolgt. Es gab zwar auch die christliche LRA in Uganda, nur halten die sich nicht an die Werte Jesu.
Du kannst dir ja meine Antwort auf diese Frage anschauen, ich kenne nicht bloß die "Oberfläche".
https://www.gutefrage.net/umfrage/ruft-der-koran-zur-toetung-andersglaeubigen-auf#answer-593475626
Aber die Antwort geht kaum auf die Frage ein.
Dann kannst du es als deine Aufgabe betrachten, den Rest als Whataboutism abzutun. Wenn dir das etwas bringt...
Und Hexen werden heute nicht mehr verfolgt.
Und trotzdem fand es früher angeblich im Namen des Christentums statt.
Juden sind in der Regel friedlich, es gibt nur wenige Ausnahmen.
Dazu hört man unterschiedliche Meinungen.
Mein Kernpunkt bleibt: Es kommt nicht auf die Interpretation einzelner Passagen an, sondern darauf, was die Glaubensgemeinschaft und der Einzelne daraus macht. Das möchtest du als "Whataboutism" abtun - nicht mein Problem.
So sieht es auch der Verfassungsschutz bzw. das Bundesverfassungsgericht: Es kommt halt wesentlich darauf an, was aus dem Schriftmaterial gemacht wird. Juden und Christen müssen nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden, viele Muslime (Islamisten) indes schon. Alleine in meinem Land NRW werden 114 (!) Moscheen vom Verfassungsschutz beobachtet.
Ich kann bestätigen, dass es Muslime gibt, die Terroranschläge mit ihrem Glauben begründen. Das liegt meiner Ansicht nach in ihrer eigenen Verantwortung und lässt sich nicht mit dem Inhalt des Koran rechtfertigen. Entsprechende Auszüge aus der Bibel werden seltener (!) als Rechtfertigung missbraucht. Aber wozu erzähle ich dir das, wenn du das sowieso nur als "Whataboutism" darstellen möchtest?!
Zu Terror, für den der christliche Glaube als Rechtfertigung herangezogen wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Christlicher_Terrorismus
Siehe auch: https://www.herder.de/stz/hefte/archiv/142-2017/1-2017/gewalt-im-namen-des-christentums/
Meine persönliche Meinung: Terroristen sind aggressive Gewalttäter. Weder der Koran, noch die Bibel, noch Incel-Thesen, Antisemitismus oder Angst vor "Überfremdung" ist ein Grund für Terrorismus. Radikalisierungen ist eine Entscheidung der Täter und statt in "Christen, Muslime oder Juden" unterscheide ich Arschlöcher und Nicht-Arschlöcher. (Sorry, das ist die exakte Wortwahl meines Kriteriums.)
Du kannst dir ja meine Antwort auf diese Frage anschauen, ich kenne nicht bloß die "Oberfläche".
https://www.gutefrage.net/umfrage/ruft-der-koran-zur-toetung-andersglaeubigen-auf#answer-593475626
Gerade diese Antwort von dir finde ich oberflächlich. Du pickst mit dieser Sure ein Stückchen toten Text heraus. Mir geht es um das, was die Lesenden aus diesem Text machen. Taten sind das Desaster, nicht Wörter in einem alten Buch. Das Buch alleine verantwortlich zu machen, ist eine Verschleierung der Ursachen.
Ich habe lediglich die Frage des Fragestellers beantwortet. Sure 9,29 wurde "offenbart", als die arabische Halbinsel bereits erobert wurde:
In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]
Das wahllose Töten von Zivilisten gilt zwar als haram, dennoch ist der Islam nicht so friedlich, wie er oftmals dargestellt wird. Jihad-Doktrin, drakonische Strafen, Familienrecht usw. sind Realitäten.
Jesus selbst führte keine Kriege, gründete keinen Staat, behandelte Frauen wie Männer etc. Es ist kein Zufall, dass sich der Verfassungsschutz bloß mit zwei Religionen beschäftigen muss, nämlich Scientology und Islam(ismus).
Ich schaue jetzt Eishockey. Bleibe gesund.
Es ist kein Zufall, dass sich der Verfassungsschutz bloß mit zwei Religionen beschäftigen muss, nämlich Scientology und Islam(ismus).
Der Verfassungsschutz beschäftigt sich nicht mit dem Islam, sondern mit islamisch begründetem Extremismus.
Islamisten streben nach der Scharia. Die Scharia ist integraler Bestandteil des Islam. Glücklicherweise sind die meisten Islamisten legalistisch orientiert, nicht gewaltorientiert bzw. jihadistisch.
Wir differenzieren aber schön brav zwischen Islam und Islamismus, weil unser Verständnis von Religion halt anders ist. Für uns ist sie nämlich Privatsache und bestimmt bzw. beherrscht nicht den gesamten Staat.
https://youtu.be/ZLiEnRattps?t=586 (9:46 - 10:20)
Die Scharia ist integraler Bestandteil des Islam.
Und trotzdem gibt es viele Muslime, die die Scharia nicht in ihrem Leben realisieren oder sie anderen Menschen aufdrücken wollen.
Wir differenzieren aber schön brav zwischen Islam und Islamismus [...]
Du nicht.
Du nicht.
Doch. Ich spreche oft vom Politischen Islam.
Und trotzdem gibt es viele Muslime, die die Scharia nicht in ihrem Leben realisieren oder sie anderen Menschen aufdrücken wollen.
Viele beachten sie natürlich nicht von A bis Z, richtig.
9:5 wird soweit ich mich erinnere auch in Tafsirs (Exegese) mit dem Verteidigungsfall gegen die Heiden in Verbindung gebracht.
9:29 hingegen löste die islamische Expansion aus, 120 Jahre lang Krieg von Arabien bis hoch nach Wien und Spanien. Gestartet von den Sahaba (Gefährten) und den "rechtgeleiteten Kalifen" ohne Verteidigungskontext.
Dazu eine ältere Antwort von mir:
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Hier bzgl. der Kuffar (Ungläubigen):
Im islamischen Recht werden drei Arten von Kuffār unterschieden:
Dhimmis, die mit eingeschränkten Rechten, jedoch geschützt, unter islamischer Herrschaft leben.
Ḥarbīs, die ohne Rechte, auch ohne Recht auf Leben, außerhalb des islamischen Herrschaftsgebiets leben.
Musta'mins, denen durch einen zeitweiligen Schutzvertrag (Amān) ähnliche Rechte gewährt werden wie den Dhimmis, damit sie das islamische Herrschaftsgebiet betreten können. Der Status des Musta'min ist immer zeitlich begrenzt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/K%C4%81fir#Unterscheidungen_im_islamischen_Recht
So, unter was davon fallen wir hier in Deutschland?
Unter das zweite, die Ḥarbīs:
Der arabisch-islamische Rechtsbegriff Harbī (arabisch حربي, DMG ḥarbī) bedeutet wörtlich übersetzt „zum Kriege gehörend“ und bezeichnet alle nicht unterworfenen Nichtmuslime, was nach klassischer islamischer Lehre auf alle außerhalb des muslimischen Machtbereichs lebenden Nichtmuslime zutrifft.[1]
Das klassische islamische Recht kennt vier Menschengruppen: Muslime, Musta'min, Dhimmis und Ḥarbīs. Die Länder der Ḥarbīs werden als Dār al-Harb („Haus des Krieges“ bzw. Kriegsgebiet) bezeichnet.
Eine nichtmuslimische Region zählt als Dār al-Harb, wenn kein Nichtangriffs- oder Friedensvertrag mit ihr abgeschlossen wurde. Da Ḥarbīs potenziell als Feinde der Muslime gelten, ist theoretisch der Kampf gegen sie, der Dschihad, der Normalzustand.
Ein Friedensvertrag ist nach klassischem islamischen Recht nicht möglich, lediglich ein maximal zehnjähriger, hudna genannter Waffenstillstand.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Harb%C4%AB
Wobei der erwähnte Vertrag
("Haus des Vertrags" Dār-al-ahd / Dār-as-Suhl)
von Madhahib als sogenannte "Neuerung" (Bid'a) strikt abgelehnt wird:
Der arabische Begriff dār al-Harb دار الحرب dār al-harb, DMG dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist, die kein Dār-al-ahd („Gebiet des Vertrages“, „Gebiet des Übereinkommens“) sind.
(...)
Kriegszüge gegen die Dār al-Harb werden aus traditioneller Sicht des Islam nicht als Kriege betrachtet und deshalb auch nicht als solche bezeichnet, sondern als „Öffnungen“ (فتوحات Futuhat).
Nach traditioneller islamischer Auffassung kann es keinen Salām („ Frieden“) mit der Dār al-Harb geben, sondern nur eine zeitlich begrenzte Hudna („ Waffenstillstand“).
Kriege gegen die Dār al-Harb werden traditionell als Dschihad bezeichnet.
(...)
In späterer Zeit wurden Begriffe wie Dar as-Sulh („Gebiet mit Friedensvertrag“) und gleichbedeutend Dar al-'Ahd geschaffen. (...) Diese späteren Begriffe sind aber umstritten, da die islamischen Madhahib etwa seit dem 11. oder 12. Jahrhundert jegliche Neuerungen ablehnen. Genaueres über Neuerungen steht im Artikel Fiqh.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/D%C4%81r_al-Harb
Begründet wird die Djihad-Doktrin, die Eroberung nichtislamischer Länder, der ständige Krieg mit anderen Völkern sowie die islamische Expansion, hiermit:
In Sure 9:29 [17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb:
„Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“
Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen. [18]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya
Dashier lesen wir bei ibn Kathir (danke dafür an BelfastChild):
Diese ehrenvolle Ayah wurde mit dem Befehl offenbart, gegen die Leute der Schrift zu kämpfen.
Nachdem die Heiden besiegt worden waren, traten die Menschen in großer Zahl der Religion Allahs bei und die Arabische Halbinsel wurde unter der Kontrolle der Muslime gesichert.
Allah befahl Seinem Gesandten, im neunten Jahr der Hijrah gegen die Menschen der Heiligen Schrift, Juden und Christen, zu kämpfen...
http://m.qtafsir.com/Surah-At-Taubah/The-Order-to-fight-People-of-t---
Al-Maududi schreibt ganz klar, worum es in 9:29 geht - und das ist NICHT die Verteidigung gegen Angreifer:
(9:29) Und diejenigen, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag [26] glauben – auch wenn ihnen die Schriften gegeben wurden – und die nicht das für verboten erklären [27] , was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die der wahren Religion nicht folgen –, jene müsst ihr bekämpfen, bis sie Tribut aus ihrer Hand entrichten und völlig unterworfen sind. [28]
Obwohl die Leute des Buches vorgaben, an Allah und das Jenseits zu glauben, glaubten sie in Wirklichkeit an keines von beiden.
Denn nur derjenige glaubt wirklich an Allah, der Ihn als den einzigen Gott und den einzigen Herrn anerkennt und Ihm in seinem Wesen, seinen Eigenschaften, seinen Rechten und seiner Macht und Autorität keinerlei andere zur Seite stellt. Doch gemäß dieser Definition von Schirk waren sowohl die Christen als auch die Juden des Schirk schuldig, wie in den folgenden Versen deutlich gemacht wird: Daher war ihr Glaubensbekenntnis an Allah bedeutungslos. Ebenso glaubten sie nicht wirklich an das Jenseits, obwohl sie an die Auferstehung glaubten. Denn das ist nicht genug: Man muss auch glauben, dass an jenem Tag absolute Gerechtigkeit auf der Grundlage des eigenen Glaubens und Handelns herrschen wird. Man sollte auch glauben, dass an jenem Tag kein Lösegeld und keine Sühne und keine spirituelle Beziehung zu irgendeinem Heiligen von Nutzen sein werden. Ohne dies ist es absolut bedeutungslos, an das Jenseits zu glauben.
Und die Juden und Christen hatten ihren Glauben beschmutzt, weil sie glaubten, dass solche Dinge sie an diesem Tag vor der Justiz schützen würden.
27. Der zweite Grund, warum der Dschihad gegen sie geführt werden sollte, ist, dass sie das Gesetz, das Allah durch seinen Gesandten herabgesandt hatte, nicht angenommen haben.
28. Dies ist das Ziel des Jihad mit den Juden und Christen und es geht nicht darum, sie zu zwingen, Muslime zu werden und die islamische Lebensweise anzunehmen. Sie sollten gezwungen werden, Dschizya zu zahlen, um ihre Unabhängigkeit und Vorherrschaft zu beenden, damit sie nicht Herrscher und Souveräne im Land bleiben. Diese Macht sollte ihnen von den Anhängern des wahren Glaubens entrissen werden, die die Souveränität übernehmen und andere auf den rechten Weg führen sollten, während sie ihre Untertanen werden und Dschizya zahlen sollten.
Dschizya wird von jenen Nichtmuslimen gezahlt, die als Zimmis (Schützlinge) in einem islamischen Staat leben, im Austausch für die Sicherheit und den Schutz, die ihnen von diesem gewährt werden. Dies ist auch symbolisch für die Tatsache, dass sie selbst zustimmen, als seine Untertanen darin zu leben. Dies ist die Bedeutung von „sie zahlen den Tribut aus (ihrer) Hand“, das heißt „mit vollem Einverständnis, sodass sie freiwillig Untertanen der Gläubigen werden, die die Pflicht der Stellvertreter Allahs auf Erden erfüllen.“
Zunächst galt dieses Gebot nur für Juden und Christen. Dann weitete der Prophet (Friede sei mit ihm) es selbst auch auf die Zoroastrier aus. Nach seinem Tod wandten seine Gefährten diese Regel einstimmig auf alle nichtmuslimischen Nationen außerhalb Arabiens an.
https://myislam.org/surah-taubah/ayat-29/
Hier erfahren wir also:
Grund 1 für den Krieg in 9:29
Sie glauben nicht korrekt an Allah und das Jenseits.
Grund 2 für den Krieg in 9:29
Sie befolgen nicht den Islam, folgen nicht Mohammed.
Die klassische Lehre bezog sich hierbei nicht auf diejenigen Koranverse, die eine nur defensive Ausrichtung gegen Angriffe erkennen lassen,
sondern betrachtete diese durch die „Schwertverse“ in Sure 9,29 ff. als abrogiert (vgl. zur Abrogation oben II.I).
Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart von Prof. Dr. Mathias Rohe, 3. Auflage 2011, Seite 149
Zu der Methodik der rechtschaffenen Vorfahren gehört es, jeden Beweis heranzuholen und erst danach ein Urteil zu fällen (Manhaj as-Salaf).
Im Qur'an wurden auch historische Ereignisse aufgezeichnet (zB Schlacht um Badr und Uhud). Einige Verse beziehen sich dann (nur) auf diese historischen Ereignisse, und nicht direkt auf unsere heutige Zeit.
Die Muslime wurden bekämpft, abgeschlachtet und unterdrückt. Erst war es nicht erlaubt, dem Feind die Stirn zu bieten. Erst, als der gennante Vers offenbart wurde, hat Allah ihnen erlaubt, zurückzuschlagen.
Dieser Vers spricht über eine spezifische Situation, in der es einen Vertrag gab, ein Waffenstillstand, der von Allah den Götzenanbetern für vier Monate gewährt wurde. Nach Ablauf dieser Frist war der Waffenstillstand beendet. Darum geht es in diesem Vers. Wenn man sich andere Verse im Qur'an anschaut, dürfen sie sich nicht widersprechen, denn es steht im Qur'an, dass Allah euch nicht befiehlt, diejenigen zu töten, die in Frieden mit euch leben, euch nicht aus euren Häusern vertreiben und keine Feindschaft gegenüber eurer Religion hegen. Zu diesen könnt ihr freundlich sein. Wenn man sich anschaut, wie der Prophet des Islam gehandelt hat, wie seine Gefährten mit den Juden, Christen und anderen Glaubensrichtungen umgingen, sieht man: Sie haben sie nicht getötet, sie nicht verfolgt, obwohl manche unter ihnen lebten. Die Juden waren da, die Christen waren da. Man kann also nicht einen einzelnen Vers herausnehmen, die tausend anderen ignorieren und sagen: „Oh, dieser hebt alles andere auf und kontrolliert den Rest.“ Man muss das Ganze im Zusammenhang verstehen. Und Allah weiß es am besten.
....und wo findest Du eine solche Stelle im Neuen Testament?