Passt es zu "America First" jährlich 3,8 Milliarden Dollar an Israel zu zahlen?
Donald Trump hat angegeben, dass seine Politik "America first" sei - also amerikanische Interessen zuerst berücksichtige. Allerdings zahlen die USA jährlich 3,8 Milliarden Dollar Militärhilfe an Israel. Im letzten Jahr zahlten sie angesichts des Gaza-Krieges sogar zusätzlich 14,1 Milliarden Dollar.
Die Frage ist: Warum sollten die USA für einen fremden Staat im Nahen Osten so viel Geld geben? Was bringt ihnen das?
Passt es zu Prinzip "America First" jährlich 3,8 Milliarden Dollar an Israel zu zahlen?
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3 Antworten
Israel ist die Brücke westlicher Demokratie und unseres jüdisch-christlichen Wertekonsens in die barbarische Welt fundamentalistisch-faschistischer Unrechtsstaaten des nahen Ostens. Es ist im grundsätzlichen Interesse der USA und ihrer vielen jüdischen Menschen, diesen Staat mit Ernst und Leidenschaft zu unterstützen, allein schon deshalb, um die Ausstrahlungskraft der westlichen Werte aufrecht erhalten zu können.
Kritik an den Methoden der israelischen Regierung im Umgang mit Palästinensern darf natürlich erlaubt sein. Indiskutabel aber sollte jede grundsätzliche Kritik sein am Existenzrecht eines jüdischen Staates. Hier sollten sich auch die westlichen Demokratien nicht allzu sehr aus dem Fenster lehnen, wenn sie den Verpflichtungen sowohl des westlichen Wertekonsens als auch dem jüdischen Volke an sich nicht untreu werden wollen.
Eine konservative, CDU-geführte Regierung in der Bundesrepublik Deutschland ist seit jeher der beste Garant für Stabilität und Wehrfähigkeit des jüdischen Staates, dem wir in Deutschland aufgrund unserer Vergangenheit ebenso verpflichtet sind wie die westeuropäischen Staaten und die Vereinigten Staaten von Amerika.
Deine Einwände greifen zu kurz. Du übersiehst, dass Demokratie die Grundlage ist nicht nur für einen modernen Staat sondern auch für die dauerhafte Aufrechterhaltung des jüdisch-christlichen Wertekonsens der westlichen Hemisphäre. Ohne die den Frieden nicht nur predigende, sondern diesen real auch schaffende Politik Israels und seiner Verbündeten würde der nahe Osten doch in kürzester Zeit wieder in das alte Chaos zurückfallen, das durch ständige, teilweise extrem brutale Fehden arabischer Stämme gekennzeichnet war. Israel übt seine Vorbildfunktion trotz einiger zugestandener Schwächen allgemein gewissenhaft aus und ist auch für viele muslimische Menschen ein Land, zu dem sie aufblicken und von dem sie lernen können.
Obgleich ich die Sozialdemokratische Partei Deutschlands sehr kritisch sehe, möchte ich hier doch einmal unseren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zitieren, der es schön und richtig mit folgenden Worten zusammengefasst hat:
„Deutschland steht vor dem Hintergrund seiner Geschichte in einer einzigartigen Beziehung zu Israel und trägt besondere Verantwortung für die Existenz und Sicherheit des jüdischen Staates. Das ist Kern unseres Selbstverständnisses und stets die Grundlage unserer Beziehungen mit Israel und unserer Politik in der Region.“
Deine Einwände greifen zu kurz. Du übersiehst, dass Demokratie die Grundlage ist nicht nur für einen modernen Staat sondern auch für die dauerhafte Aufrechterhaltung des jüdisch-christlichen Wertekonsens der westlichen Hemisphäre.
Bro, was schiebst Du denn für einen Film? Es gibt keinen "jüdisch-christlichen Wertekonsens". Es gibt nicht mal einen christlichen Wertekonsens.
Ohne die den Frieden nicht nur predigende, sondern diesen real auch schaffende Politik Israels und seiner Verbündeten würde der nahe Osten doch in kürzester Zeit wieder in das alte Chaos zurückfallen, das durch ständige, teilweise extrem brutale Fehden arabischer Stämme gekennzeichnet war.
Bro, dieses Chaos war nie weg. Und Israels Existenz macht es nur schlimmer.
Israel übt seine Vorbildfunktion trotz einiger zugestandener Schwächen allgemein gewissenhaft aus und ist auch für viele muslimische Menschen ein Land, zu dem sie aufblicken und von dem sie lernen können.
Jo, ganz bestimmt. Die wollen noch mal 50.000 getötete Muslime in Gaza. Können die gar nicht abwarten.
Obgleich ich die Sozialdemokratische Partei Deutschlands sehr kritisch sehe, möchte ich hier doch einmal unseren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zitieren, der es schön und richtig mit folgenden Worten zusammengefasst hat:
„Deutschland steht vor dem Hintergrund seiner Geschichte in einer einzigartigen Beziehung zu Israel und trägt besondere Verantwortung für die Existenz und Sicherheit des jüdischen Staates. Das ist Kern unseres Selbstverständnisses und stets die Grundlage unserer Beziehungen mit Israel und unserer Politik in der Region.“
Gnade!
Das amerikanische Volk muss immer an erster Stelle stehen unter Trump. Israel wird aber traditionell immer sehr stark von den USA unterstützt.
Er hat ein Deal mit Israel.
Er bekämpft Antisemitismus an Unis
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-regierung-sperrt-harvard-mittel-100.html
Mann greift Juden an:
Trump reagiert
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-einreiseverbote-100.html
Es gibt keinen "jüdisch-christlichen Wertekonsens".
Glaube die IDF macht gerade keine besonders gute Werbung für westliche Werte.
Weder ist die heutige CDU noch konservativ noch ist irgendjemand aufgrund des Holocaustes zur Unterstützung Israels verpflichtet. Diese Schuldkult-Logik ist absurd.