Leib-Seele-Problem: Wie entsteht das Bewusstsein? Begründe!
25 Stimmen
Was hat die Seele mit dem Bewusstsein zu tun? Die Prämisse scheint mir falsch. Begründe!
Das Leib-Seele-Problem sagt, dass es nicht nachgewiesen werden kann, ob das Bewusstsein vom Gehirn gemacht wird oder ob ein immaterielles Bewusstsein die Hirnaktivität erzeugt.
Das ist falsch. Natürlich weiß man das für das Bewusstsein kein Gehirn benötigt wird. Damit ist gemeint ob es unabhängig funktionieren kann.
Wenn man wüsste, dass für das Bewusstsein kein Gehirn erforderlich wäre, wäre das Leib-Seele-Problem kein philosophisches Problem mehr, sondern eine entschiedene Sache.
12 Antworten
Die In-Brain-Modelle beschreiben die biomechanische Funktion, zb wenn ein Gehirnareal ausfällt, welche Funktionen gestört werden usw. Sie kommt aber nicht dahin zu erklären wie das Subjektive Erleben erzeugt wird. Dazu muss man sich die Frage stellen ob ein Computer ein Bewusstsein hat. Da das In-Brain-Modell das Bewusstsein auf Elektronen in Nervenleitbahnen in einem Schaltnetz reduziert, fehlt da irgendwo die Erklärung wo das Selbsterleben anfängt. Kann man eine Kamera am Nervensystem anschließen? Wird es möglich funktionsfähige Organe zu drucken, oder muss da erst Bewusstsein hereinfahren, damit das gedruckte Herzorgan schlägt?
Die Out-of-Brain-Modelle beschreiben dass das Selbsterleben ein immer fortbestehende Existenz besitzt. Denn Bewusstlosigkeit kann man auch als Nicht-Speichern von Wahrnehmungsinformationen verstehen. Das Bewusstsein ist zwar da aber da wir keine Erinnerungen speichern, betrachten wir es als ein Fehlen von Bewusstsein.
Überprüfen lässt sich das wenn überhaupt anhand der Forschung von Nahtoderlebnissen. Während die In-Brain-Modelle alles über Phantasie und Einbildung interpretieren, was dann aber näherer Erklärungen zu wünschen übrig lässt, betrachten die Out-of-Brain Modelle den spirituellen Raum als Reale Existenzebene. Letzteres wird in allen Religionen beschrieben. Alle beschreiben ein Totenreich oder Jenseits, die Unterschiede sind da ziemlich gering. Jetzt fragt sich, was war zuerst da? Halluzinieren wir diese Vorstellungen weil sie erzählt werden, oder werden sie so erzählt weil sie tatsächlich so passieren? Wenn wir einen Seelenkörper haben, warum ist er dann im Physischen Körper so fest verankert, dass er nur beim Nahtoderlebnis sich lösen kann?
Ich denke wirklich Fortschritte werden wir erst machen, wenn wir den Spirituellen Raum messbar machen können. Wenn wir einen Körper überdauernden Seelenkörper haben, dann muss der auch physikalisch messbar sein, uns fehlt einfach bisher das nötige Verständnis um den zu fassen zu bekommen.
Wissenschaftlich gesehen ganz sicher ersteres.
Wenn du dich jedoch auf die philosophische, viel diskutierte Problematik beziehst, die bereits von Platon und Descartes erörtert wurde, dann ist hier meine Antwort:
Du beziehst dich sicher auf die diametrale Diskrepanz zwischen den philosophischen Herleitungen, die behaupten, das Bewusstsein komme zuerst, oder dass "das Sein das Bewusstsein bestimmt."
Das ist wohl die bedeutendste Dichotomie in der Philosophie – also entweder Materialismus oder Idealismus. Beide Betrachtungsweisen haben Vor- und Nachteile. Für manche Problematiken in der Philosophie ist es besser, die kleinteilige, maschinelle Betrachtungsweise des Materialismus zu nutzen. Jedoch hat auch die idealistische Perspektive Vorteile, insbesondere um kollektivistische Analysen zu vermeiden, die überall einen gewissen Determinismus sehen und dem Menschen keine Handlungsfreiheit einräumen. Oftmals geht der Idealismus mit einem Dualismus einher, der den Glauben an eine Gottheit einräumt, welche die Prima Causa, der erste Beweger und Initiator der geistigen Materie war. Daran glaube ich eher weniger.
Gehirnaktivität kommt einher mit Bewusstsein
Es ermöglicht das Bewusstsein
Hm...
Ich habe Hirnaktivität selbst mit angesehen
Da war das Bewusstsein
Dort war es, die ganzen Signale die den Menschen zu den machen was er ist
Doch auch habe ich gesehen, dass es Hirnaktivität ohne Bewusstsein gibt
Deshalb meine These:
Hirnaktivität ermöglicht Bewusstsein
Ok, dann würde ich mal folgende Überlegung entgegenhalten: Was wenn das Gehirn ein Interface ist, das ein geistiges Wesen mit dem Körper verbindet, um ihn steuern zu können. Dann wäre es vergleichbar mit einem Cockpit, das einen Piloten beherbergt, richtig? Wenn ich nun den Piloten sediere, blinken dann möglicherweise immer noch Lämpchen im Cockpit? Wenn ich Kaffee aufs Cockpit schütte und es einen Kurzschluss bekommt, ist dann der Pilot möglicherweise dennoch da? Dieselbe zu beobachtende Sachlage wäre die Folge und trotzdem käme es zu einer völlig anderen Erklärung.
Das Bewusstsein ist dann nicht weg sondern Unterbewusst. Sonst wäre man nicht fähig zu Atmen und zu Träumen.
Doch auch habe ich gesehen, dass es Hirnaktivität ohne Bewusstsein gibt
Ein Gehirn das ohne den Menschen funktioniert? Wo hast du das gesehen?
Bewusstsein entsteht nicht in einem einzelnen Hirnbereich, sondern durch das dynamische Zusammenwirken vieler Hirnregionen. Eine zeitliche Übereinstimmung von Hirnwellen fördert offenbar die Kommunikation zwischen den beteiligten Arealen. Die Großhirnrinde, also der von Windungen und Furchen durchzogene äußere Teil des Gehirns ist an unserem Bewusstsein maßgeblich beteiligt. Der Geist kann als Verbund der intellektuellen und mentalen Fähigkeiten einer Person definiert werden. Der menschliche Geist bezieht sich auf die Gruppe der kognitiven psychischen Prozesse, welche Funktionen wie die Wahrnehmung, das Gedächtnis, das logische Schlussfolgern, etc. umfassen.
Prof. Dr. Ralf Otte von der Universität Ulm hat in seinem Buch "Künstliche Intelligenz für Dummies" geschrieben, dass "Geist" bzw. "Bewusstsein" der Aspekt der Persönlichkeit sei, der sich nicht algorithmieren lässt, also nicht mathematisch darstellbar ist. Alles, was neuronal passiert, ist aber algorithmierbar. Folglich kann das, was Du als Bewusstsein beschreibst, seiner Definition nicht entsprechen. Oder glaubst Du, dass sich Bewusstsein wider Erwarten doch algorithmieren lässt?
Damit etwas existiert ist Subjekt ebenso nötig wie Objekt.
Es gab es einfach schon immer.
Das Subjekt ist nötig, damit das existierende Objekt wahrgenommen werden kann, aber ohne das Subjekt ist das Objekt trotzdem existent. Defacto braucht es das Subjekt also nicht.
Warum Existieren manche Sachen nicht?
Das Selbstbewusstsein, was sich selbst die Realität ist hat seinen Gegenstand an ihm selbst.
Ja nee is klar! Darum ist ja auch alles voll real, was ein Gehirn im Gurkenglas wahrnimmt, ne?
Es ist die Realität des Gehirnes, es ist seine Realität.
Wie sollte es etwas noch Realeres geben als die Realität?
Ich fürchte, Du verwendest die Begriffe Wahrnehmung und Realität idiosynkratisch. Das geht so nicht. So etwas wie "seine Realität" gibt es nicht. Es gibt nur >die< Realität und verschiedene Blickwinkel auf sie.
Meinst du etwas das ich Wahrheit mit Meinung verwechsle?
Nein. Du verwechselst scheinbar Wahrheit mit Wahrnehmung. Bzw. eigentlich eher Realität mit Wahrnehmung - was in etwa dasselbe ist.
Eben nicht, nein! Realität ist >objektiv<! Das, was sich außerhalb deines Schädels befindet, ist ja wohl für jeden gleichermaßen erfahrbar! Jeder kann es messen, berühren, etc.. Lediglich die Wahrnehmung davon variiert. Wenn Du das nicht differenzieren kannst, wünsch ich dir viel Spaß in Lalaland.
Lediglich die Wahrnehmung davon variiert.
Und diese Variierungen sind das was unsere Realität ist.
Wenn wir in einer Simulation Leben sollten, so ist diese Real (für uns).
Das, was sich außerhalb deines Schädels befindet, ist ja wohl für jeden gleichermaßen erfahrbar!
Dann ist es nicht außerhalb unseres Schädels. Sondern innerhalb.
Wie schon konstatiert: du benutzt die Begrifflichkeiten idiosynkratisch.
Fakt ist, dass Du die Begriffe nicht in der für alle verständlichen etablierten Bedeutung verwendet, auf die man sich geeinigt hat.
1) Etablierte Begriffsbedeutung für Realität: Realität ist das, was sich außerhalb unserer Köpfe objektiv befindet.
2) Etablierte Begriffsbedeutung für Wahrnehmung: Wahrnehmung ist ein subjektives, von der ersten Person Einzahl (dem "Ich") konzeptionalisiertes, empfundenes Äquivalent zum real existierenden Objekt außerhalb deines Kopfes.
nur Gott kann Objektiv sein und Objektiv betrachten, bist du Gott?
Realität ist das, was sich außerhalb unserer Köpfe objektiv befindet.
Also bin ich nicht real?
Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass du mich mit Absicht falsch verstehen willst.
Nein, du kannst aber gerne noch mal klarstellen.
Ich könnte es aber auch klarstellen, es scheint mir aber so das du dies nicht willst weil du meinst ich sei dumm oder so.
Wieso sollte ich denn meinen, du seist dumm? Ich kenne dich doch überhaupt nicht. Ich habe lediglich festgestellt, dass du mit den Begrifflichkeiten offenkundig Probleme hast. Möglicherweise weltanschauungsbedingt.
Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass du mich mit Absicht falsch verstehen willst.
??? Ich finde das ist genug.
Realität ist nicht Objektiv denn die Realität wie wir sie Wahrnehmen existiert so nicht Außerhalb unserer Wahrnehmung (youtube.com)
Nein, Du irrst dich! Es ist die Wahrnehmung, die dem Verstand Variationen der Realität zeigt! Die Realität ist von der Wahrnehmung aber völlig unangetastet! Beispiel: Eine rosa Sonnenbrille verschafft dir die Illusion, dass die zu beobachtende Sachlage ( = Realität) rosa wäre und trügt damit also deine Wahrnehmung, richtig? Mach das aber die Realität rosa? NEIN! Lass das mal ne Weile wirken. Du kommst schon noch dahinter.
Was von der Physik in dem Video hast du nicht verstanden oder hast du es dir gar nicht angesehen? Die Realität wie wir sie sehen existiert nicht, weil unser Gehirn die Realität durch elektromagnetische Strahlen filtert.
Das ist nicht, was in dem Video gesagt wird! Das Gehirn empfängt aus den Sinnesorganen elektrische Signale und erstellt daraus eine Konzeptionalisierung, die z.B. ein Bild oder einen Klang im Geiste erzeugt. Das heißt nicht, dass das gesehene Objekt oder der gehörte Schall nicht real außerhalb des Kopfes existieren! Offensichtlich verstehst Du deine eigenen Argumente nicht!
Das heißt nicht, dass das gesehene Objekt oder der gehörte Schall nicht real außerhalb des Kopfes existieren! Offensichtlich verstehst Du deine eigenen Argumente nicht!
Wir nehmen nur ein Bruchteil wenn überhaupt der Realität auf, denn unsere Sinne können nur ganz wenige Schallwellen und Lichtwellen aufnehmen. Deswegen ist die Realität nicht so wie scheint und wird vom Gehirn produziert. Du scheinst es nicht zu verstehen!
Die Tatsache, dass wir nur ausschnittsweise wahrnehmen, ändert nichts an der Tatsache, dass es Passungen zwischen Wahrnehmung und Realität gibt, auf die wir uns einigen können.
Realität ist nicht Objektiv denn die Realität wie wir sie Wahrnehmen existiert so nicht Außerhalb unserer Wahrnehmung (youtube.com)
Natürlich existiert sie, sie ist schließlich ein Teil des ganzen.
Die Tatsache, dass wir nur ausschnittsweise wahrnehmen, ändert nichts an der Tatsache, dass es Passungen zwischen Wahrnehmung und Realität gibt, auf die wir uns einigen können.
Wenn du doch von diesen weißt dann sind sie Teil deiner Wahrnehmung.
Du kann nicht von etwas Wissen von dem du angeblich nichts Weißt.
Völlig irrational, sorry. Das musst du mal ein bisschen konkretisieren.
Generell: Lies Hegel.
Wenn du sagts dass du über etwas nichts sagen kannst, sagst du bereits zu viel.
Du nutzt gerade ein Argument, das ohne Gott gar nicht möglich wäre, gegen mich. Netter Versuch.
Na überleg doch mal: jedes Argument impliziert einen Wahrheitsanspruch. Was ist Wahrheit ohne Gott?
Sie existiert nicht so wie wir sie Wahrnehmen durch unsere begrenzten Sinne und filterndes Gehirn. Wir können z.B. nicht die Ultraschallwellen von Fledermäusen hören und wie manche Tiere auch nicht UV Strahlen.
Das ist egal.
Unsere eingeschränkte Wahrnehmung ist trotz dessen ein Teil des Ganzen.
Auch eine Computer Simulation ist Teil des echten Lebens.
Ich kann da leider keine Verbindung herstellen.
Was ich gesagt habe ist das du mit Logik wohl doch hinter die echte Welt kannst.
z. B. Wenn du deinen Arm ins Wasser legst so sieht dieser Gebrochen auss. Er ist es aber nicht, das konnten wir durch Wissen erreichen, mit diesem Wissen können wir auch sehen das es Sachen gibt von denen wir nur im Schein mittbekommen.
Dieses durchschauen des Scheines ist aber bloss nur ein neuer "Schein" der auch so als dieser behandelt werden soll.
Etwas wirkt auf uns so weil es auf uns wirkt, und wenn wir sehen das dahinter nichts steckt, so kommen wir mit einem anderen Wirken.
Wenn es so währe wie du sagst:
Dann hätten wir die Rede über eine Wahrheit (an sich) völlig leer, inklusive der Idee des Dinges an sich. (weil man nicht zur Wahrheit kommen kann)
Oder man kann an eine Welt an sich (im vagen sinne kants) bloß noch glauben.
Ach, tatsächlich?
1.) Ist es wahr, dass man nicht zur Wahrheit kommen kann?
2.) Wissen begründet sich immer durch höheres Wissen, bis in den infiniten Regress hinein. Heißt: A ist wahr weil B, B ist wahr weil C, C ist wahr weil D, u.s.w.. Wenn nun aber E nicht gewusst wird, kann auch A nicht gewusst werden, weil dann die Erkenntniskette in sich zusammenstürzt. Folgerichtig setzt gesichertes Wissen die Existenz einer allwissenden Instanz voraus, die sicherstellt, dass das, was ich zu wissen glaube, nicht durch etwas widerlegt werden kann, das ich noch nicht weiß. Und schon impliziere ich die Existenz Gottes.
Ich habe es dir doch erklärt, was verstehst du davon nicht? Wir können durch unsere begrenzten Sinne die Realität nicht so wahrnehmen sehen wie sie ist. Es ist ungefähr so wenn wir nur die Instrumente im Cockpit im Sichtfeld haben aber nicht die Welt da draußen.
Was von der Physik in dem Video hast du nicht verstanden oder hast du es dir gar nicht angesehen? Die Realität wie wir sie sehen existiert nicht, weil unser Gehirn die Realität durch elektromagnetische Strahlen filtert.
Ich kritisier das hier!
Wir können durch unsere begrenzten Sinne die Realität nicht so wahrnehmen sehen wie sie ist.
Wie ist sie denn?
Wie soll sie denn bitte sein, wenn du von ihr nicht Wissen kannst.
Ist es wahr, dass man nicht zur Wahrheit kommen kann?
Nein.
A ist wahr weil B, B ist wahr weil C, C ist wahr weil D, u.s.w.. Wenn nun aber E nicht gewusst wird, kann auch A nicht gewusst werden, weil dann die Erkenntniskette in sich zusammenstürzt.
So macht es eine Vernünftige Person. Sie greift also keine Fragen auss der Luft. Und stellt z. B. so eine frage wie: Woher willst du den Wissen das ich echt bin?
Folgerichtig setzt gesichertes Wissen die Existenz einer allwissenden Instanz voraus, die sicherstellt, dass das, was ich zu wissen glaube, nicht durch etwas widerlegt werden kann, das ich noch nicht weiß. Und schon impliziere ich die Existenz Gottes.
Ich kann es leider immer noch nicht mit meinem gesagten verbinden.
Aber meinst du dass es Wissen nicht fest ist, und sich ständig ändert, und somit auch Wahrheit?
Das weiß man weil man unterschiedliche Strahlungen und Wellen messen kann z.B. hier bei der Fledermaus Die Ultraschalltöne der Fledermaus anhören - YouTube Wie die Realität wirklich ist weiß keiner weil wir nur begrenzte Sinne haben und unser Gehirn das nicht verarbeiten kann. Wir schaffen nur unsere eigene Realität durch Gedankenkraft und Energie die wir dann in Materie umsetzten, verdichtete Energie sozusagen „Materie besteht nicht aus Materie“ | Josef M. Gaßner und die Welt des Kleinsten (youtube.com)
Eigentlich ist das doch gar nicht so schwer zu verstehen.
Wann ließ es sich bitte darauf schliessen das ich es nicht vestehe wie du meinst?
Zeig mir wo ich dir (direkt) Widersprochen habe.
Du musst dich ja echt anstrengen, mich zu missverstehen, ganz ehrlich!
Überleg mal: wenn die Erkenntniskette des Wissens in sich zusammenstürzt, sobald du ein bestimmtes höheres Wissen nicht mehr begründen kannst, kannst Du automatisch nicht einmal mehr auch nur das Geringste am Anfang der Erkenntniskette wissen. Denn:
Um überhaupt auch nur irgend etwas mit Sicherheit wissen zu können, musst du entweder absolut alles wissen, damit das, was Du zu wissen glaubst, nicht durch etwas widerlegt werden kann, das Du noch nicht weißt, ODER Offenbarung von jemandem haben, der alles weiß. Und wer könnte das wohl sein? Genau!
Das ist nicht ansatzweises meine (gewollte)Richtung gewesen.
(das war der ursprüngliche Satz) Wenn du sagts dass du über etwas nichts sagen kannst, sagst du bereits zu viel.
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Ich meinte nicht das alles in Relation gesetzte (klar) gesehen werden muss. Sondern das dieses Wissen greifbar ist, und es auch sein Muß.
Das Bewusstsein hat seinen Maßstab an sich selbst, und nur an diesem kann und muss es sich messen.
Du kannst nicht sagen dass du etwas denkst was man nicht denken kann.
Das gleiche ist es mit etwas von dem du nichts mitbekommen kannst, du kannst nicht sagen von was du mitbekommst und von was nicht. Man vesteht nie die Ganzheit hinter etwas.
Das ist aber nicht in Gänze korrekt. Aber das drösel ich nicht mehr heute auf.
Ich meinte nicht das alles in Relation gesetzte (klar) gesehen werden muss. Sondern das dieses Wissen greifbar ist, und es auch sein Muß.
Das ergibt für mich keinen Sinn, fürchte ich. Spezifizier mal bitte.
Das Bewusstsein hat seinen Maßstab an sich selbst, und nur an diesem kann und muss es sich messen.
Dann definiert das Bewusstsein, was bewusstes Agieren ist? Dann ergäbe sich für die Definition von Bewusstsein ein Gummibandproblem. Da gehe ich nicht mit. Menschliches Bewusstsein definiert sich an einem externen Über-Bewusstsein: Gott.
Du kannst nicht sagen dass du etwas denkst was man nicht denken kann.
Ja und? Das gebietet die Logik, richtig. Ist doch trivial. Was soll das beweisen oder zu verstehen geben?
Das gleiche ist es mit etwas von dem du nichts mitbekommen kannst, du kannst nicht sagen von was du mitbekommst und von was nicht. Man vesteht nie die Ganzheit hinter etwas.
Absolut. Du gehst aber fälschlicherweise davon aus, dass der Mensch lediglich aus Sinneswahrnehmung Informationen extrahieren kann. Die Bibel sagt, dass auch psychomediale Offenbarungen Wahrheiten an den Sinnesorganen vorbei übermitteln können, die eben diese hinter etwas stehende Ganzheit, die Du ansprichst, erhellen.
Dann definiert das Bewusstsein, was bewusstes Agieren ist? Dann ergäbe sich für die Definition von Bewusstsein ein Gummibandproblem. Da gehe ich nicht mit. Menschliches Bewusstsein definiert sich an einem externen Über-Bewusstsein: Gott.
Dieses Absolute aber ist nur Subjektiv zu greifen ich finde das Video was ich zum Glück gefunden habe zeigt das eigentlich ganz gut.
Ja und? Das gebietet die Logik, richtig. Ist doch trivial. Was soll das beweisen oder zu verstehen geben?
Das war nur ein Näherung versuch dich zum verstehen zu bringen. Es war also nur ein Weg zum nächsten Satz.
Absolut. Du gehst aber fälschlicherweise davon aus, dass der Mensch lediglich aus Sinneswahrnehmung Informationen extrahieren kann. Die Bibel sagt, dass auch psychomediale Offenbarungen Wahrheiten an den Sinnesorganen vorbei übermitteln können, die eben diese hinter etwas stehende Ganzheit, die Du ansprichst, erhellen.
Es ist mir egal was die Bibel sagt. Darüberhinaus: Nein, meine ich nicht.
Es ist aber bloß auch nur Subjektiv, und das Video eklärt es auch sehr simpel schau dir mindest denn Abschnitt an.
Natürlich ist dir egal, was in der Bibel steht. Wie konnte ich nur davon ausgehen, dass jemand so Gescheites wie du ergebnisoffen genug sein könnte, wenn es um die Frage nach Gott als Grund allen Seins ginge? Ich war ja so naiv. 😉
Zum Video: schon in Minute 19:58 wird die fundamental falsche Prämisse, von der Hegel ausgegangen ist, angesprochen, welche Decker aber für wahr hält: nämlich, dass es keinen Bezugspunkt gäbe, an dem sich ablesen ließe, ob unsere Wahrnehmung und die Realität übereinstimmen. Diese Grundannahme ist typisch naturalistisch-Humanistisch-atheistisch und ohne Gott auch nur völlig konsequent. Aber sie stimmt nicht.
Wenn du Gott nicht als das Absolute siehst sondern als jemmand zu dem man Beten kann, dann glaube ich, wird es nichts.
Du kannst aber bitte ruhig noch näher darauf eingehen. (Auf die falsch Prämisse)
Gott IST aber nunmal das Absolute. Er ist das Eichmaß, der Standard, der Bezugspunkt und Stützpfeiler, auf den hin sich alles rückversichert. Ohne ihn wäre absolut alles relativ und Meinungssache. Insbesondere Wahrheit und Wissen.
Ja, aber er meinte doch (ich habe es gestern beim schlafen gehört), das man nur als sich selbst alles betrachten kann, natürlich gibt es das Absolute, dieses wird aber von einem selbst geformt (Menschheit).
Ich kann ja nicht etwas Objektiv betrachten, ich kann etwas nur auss meiner Subjektiven Sichtweise etwas Objektiv betrachten. Ich kann nicht über mein Bewusstsein hinaus gehen, ich kann auch nicht Wissen (sondern nur Glauben) ob es etwas über dieses gibt.
Du kannst mir ja nicht von etwas erzählen von dem du nicht weißt.
Eine Frage reicht, um Hegel zu widerlegen:
Ist es absolut wahr, dass Du nicht wissen kannst, sondern nur Glauben, ob [...]?
Wenn man es Weiß dann weiß man davon.
Wenn man daran Glaubt dann Weiß man es nicht. Das heißt es könnte etwas über dem Bewusstsein geben. Wenn man aber davon Weiß dann ist es ja nicht mehr über dem Bewusstsein.
Das Video geht glaub ich auf mein Thema an (ich habe es nicht gesehen).
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https://youtu.be/lKG_QdBlYJY?t=297
Das Video, und ich habe es jetzt doch gesehen (halb).
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das aber habe ich gesehen und geht auch (bedingt) darauf ein.
Jede Aussage, die man mit Anspruch auf Wahrheit und Geltung vertritt, impliziert die Existenz Gottes. Und weil Gott existiert, ist jede rein naturalistische Prämisse von Hegel falsch und darum kommt Hegel zwangsläufig zu falschen Schlüssen. Und somit auch jeder, der seine Lehre vertritt - wie z.B. Du. Deduktiv Logik. Check mal www.proofthatgodexists.org/de/
??? Hegel hat Hunderte malle den Begriff Gott, in seinen Schriften.
Hegel redet über Gott, Gott ist Teil des Ganzen indem er das Ganze ist.
Warum meinst du das er eine Rein Naturalistische Prämissen hat, gehe da bidde explizit drauf ein.
Gott ist das Absolute, und ich glaube an Gott. Gott ist ist nicht zu verleugnen.
Hegels Gott ist deistisch wie der Gott von Spinoza und co. Das ist sein Problem.
Wenn es aber laut dir so klar beweisbar ist das Gott exestiert dann why denkst du Glauben nicht alle daran (oder zummindest alle Intellektuellen).
Die Option des Nicht-Glaubens an Gott gibt es nicht. Es gibt nur das Bekennen seiner Existenz und das Leugnen.
Absolut richtig. Und dafür gibt's folgenden Grund: Johannes 3:17-21
[17]Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf daß er die Welt richte, sondern auf daß die Welt durch ihn errettet werde.
[18]Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
[19]Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
[20]Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf daß seine Werke nicht bloßgestellt werden;
[21]wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Lichte, auf daß seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind.
Weil alle anderen Götter nichts anderes sind, als antike Superhelden mit typisch menschlichen Eigenschaften, die mit Fähigkeiten verknüpft sind, die sich Menschen immer schon gewünscht haben. Der Gott der Bibel ist etwas grundlegend konzeptionell anderes. Lies die religiösen Texte der verschiedenen Religionen und vergleiche sie. Am Ende wirst Du realisieren, dass der Gott, von dem die Bibel zeugt, jedes Vergleichs entbehrt. Jede Wette.
Ich habe den Koran schon gelesen Bibel kommt.
Aber why obwohl es doch um Kant (mehr oder weniger)ging kommst du jetzt mit Gott an?
Und warum glaubt du nicht an den Muslimischen Gott, muslime sagen das ihr Buch besser ist und du sagst einfach nur etwas anders, es scheint wohl kein Argument zu sein.
Wie würdest Du diese Aussage belegen?