Ist man transphob wenn man gegen das Selbstbestimmungsgesetz ist?
Und das auch sachlich begründen kann.
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8 Antworten
Da ich bisher keine sachliche Begründung gehört habe die wirklich sachlich war und Sinn ergeben hat.
Überrasch mich und nenn mir deine sachliche Begründung. Wenn sie wirklich sachlich ist und Sinn macht ändere ich meine Meinung
"Ist man transphob, wenn man dagegen ist, dass trans Menschen ihre Identität selbstbestimmt ausleben können, ohne dafür diskriminierende und menschenverachtende Fragen beantworten zu müssen"
Ja.
Ja, denn man möchte, dass es Transgendern schlecht ergeht, dass sie nicht ihr Geschlecht ohne Menschenverachtung eingetragen bekommen.
Eine sinnvolle, sachliche Begründung dagegen habe ich noch nicht gehört.
Das Selbstbestimmungsgesetz zwingt Menschen dazu, biologische Tatsachen zu verleugnen. Es geht so weit, dass man im Gesundheitswesen das Offensichtliche nicht benennen darf, ohne sich dem Risiko einer Strafverfolgung auszusetzen.
Kontrafaktische Behauptungen werden durch das Recht zu Tatsachen erhoben, die Menschen dazu zwingen, die Realität zu verdrehen. Das ist totalitär.
Hinzu kommt, dass Schutzräume für Frauen damit zerstört werden. Das dies keine "transphobe Verschwörungstheorie" ist, hat man in Großbritannien gesehen, wo selbst Sexualstraftäter in Frauengefängnisse verlegt wurden, weil sie behaupteten, Frauen zu sein. Dort wurden sie wieder übergriffig.
Transphob nein. Um ein Gesetz nicht zu mögen muss man nicht gleich transphob sein. Uninformiert evtl. oder unempathisch, who knows dafür müsste man wissen was einem an einem Gesetz tangiert, was einen gar nicht betrifft.
Tranphob impleziert für mich eine starke Abneigung bis hin zu Hass, das kann ich dir, ohne nähe Details, nicht zuschreiben.
Und das auch sachlich begründen kann.
Da bin ich mal gespannt.