Ist Deutschland mehr homophob oder offen?
30 Stimmen
6 Antworten
Und das ist auch gut so
Nicht Homophobie ist hier das Problem, sondern Hass und Hetze gegen andere sexuelle Identitäten als LGBTIQ.
Ich hatte mal viele Jahre mit einer homsexuellen Person in einer WG gewohnt gehabt obwohl ich selber absolut heterosexuell bin, da gab es nicht die geringsten Probleme.
Die Person hatte sogar mehr Probleme mit meiner Nacktheit als umgekehrt, bis ich der Person dann sagte dass mir Nacktheit völlig egal ist und es egal ist ob die Person mich nackt sieht oder nicht.
Danach entspannte sich diese Person im Umgang mit mir dann auch deutlich, das war in der Anfangsphase der WG.
Was ich allerdings nie so richtig verstanden habe ist der Drang andere Leute darauf aufmerksam zu machen welche sexuelle Orientierung man hat.
Ich verurteile es nicht, aber ich verstehe es nicht.
Ansonsten weiß ich nicht was das Problem bei wirklich homophoben Leuten ist und ich glaube auch nicht, dass die Mehrheit der Bevölkerung so drauf ist.
Kaum jemand wagt heute etwas gegen LGBT+ zu sagen. Der Zeitgeist verbietet es. Die Medien verbreiten, dass man offen ist.
Wenn man dann fragt: Kennst Du einen Homosexuellen? Wie stehst Du dazu?
Dann kommt meist schweigen oder die Bemerkung: Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber....
Wenn die Leute in einer Gruppe unter sich sind, dann merkt man vor allem an den Witzen, wie wenig LGBT+ akzeptiert ist.