Israel kritisiert die Hilfsgüter an Gaza und möchte, dass die Leute dort verhungern – hat er Recht?
Es verhungern Kinder und der Rechtsextreme sagt: ,,Lebenserhaltung des Feindes"
*an Gaza!
13 Stimmen
2 Antworten
Er bestätigt nur, was sich schon seit vielen Monaten immert wieder hier poste:
Das Ziel der Ultrarechten und religiös-fundamentalistischen Mitglieder der israelischen Regierung war schon immer die Wiederherstellung eines Großisraels nach dem Vorbild des Reiches von König David und das möglichst ohne störende Palästinenser.
In der derzeitigen israelischen Regierung gibt es einige Parteien wie Schas oder Vereinigtes Torah-Judentum (VTJ), die sich klar auf die biblischen Ansprüche berufen und unter anderem den Gaza-Streifen für Israel fordern. Auch einige Politiker des Likud tun das. Bisher haben sie versucht, diese Gebiete nach und nach durch immer neue jüdische Siedlungen und entschädigungslose Enteignungen der dort lebenden Palästinenser für sich zu gewinnen. Nun sehen sie aber offensichtlich in dem jetzigen Krieg die Chance, große Gebiete auf einen Schlag nach Isreal "zurückholen" zu können, indem sie so viele wie möglich Palästinenser umbringen, den Rest vertreiben und durch die Zerstörung des Gazastreifens den übrig gebliebenen die Lebensgrundlage entziehen wollen.
Genau wie du übrigens.
Israel hat nichts gegen die Hilfsgüter, aber die Art und Weise, wie sie erfolgt, wird kritisiert.
Sinnlose Abwürfe von Hilfsgütern aus der Luft.. Hilfsorganisationen sprechen sich gegen derartige Abwürfe aus. Offenbar hat die Bundeswehr zuviel Geld.. Die 14 Kisten die zuletzt abgeworfen wurden, könnten locker mit einem LKW transportiert werden und zu Lagerstätten verbracht werden. Von dort an die Bedürftigen verteilt werden. Das wäre sinnvoll und nicht der Abwurf von Kisten deren Inhalt dann von Palästinensern eingesammelt wird. In den Kisten sollen auch Medikamente enthalten sein. Was wollen die Einsammler damit machen ? Wegwerfen, weil sie nicht wissen wofür die Medikament sind ?