Ich habe da mal ne rein hypothetische Frage?

Gilt jetzt für Deutschland:

Da zählt vor dem Gesetz nur die Standesamtlich Trauung.

Wenn jemand noch kirchlich heiraten will, darf er das gerne tun muss aber nicht.

INzwischen ist es auch für die Kirche ok, wenn man als Christ einen anders oder nichtgläubigen heiratet. Die Kinder aber "müssen" dann christlich erzogen werden

Gleiches gilt im Islam: da müssen die Kinder dann muslimisch erzogen werden. UND: Ein Muslim darf eine Christin heiraten. Eine Muslima aber keinen Christen.

Ob man sich dann auch noch mal nach muslimischem Ritus trauen darf oder nach christlichem wenn man das andere schon gemacht hat: eher nein, kann man aber schwer nachprüfen.

Aber eine doppelte Hochzeit vor Gott wäre Blödsinn hoch 20 zum 'Quadrat

Wir sind in Deutschland. Hier zählt die standesamtliche Trauung. Jede kirchliche Trauung ist privatvergnügen und rechtlich irrelevant. Kann man machen, kann man lassen.

Anders gesagt, solange ihr für jede Religion einen geistlichen findet, der euch traut, könnt ihr für jede Religion der Welt heiraten. Im Christentum kann man sich üblicherweise trauen lassen, wenn mindestens eine Person gläubig ist. Islam, keine Ahnung.

Vielleicht machen sie weder noch und heiraten einfach nur Standesamtlich.

Ein Moslem darf immer eine Christin heiraten.Eine Frau aber darf niemals einen Christen dort heiraten..

Ein Christ sollte keinen nicht Christen Heiraten,aber keiner wird es ihm oder ihr in der Praxis verbieten.

Ein echter Moslem wird nie in einer Kirche heiraten, er darf eigentlich gar keine Kirche betreten.