Habt ihr Mitleid mit diesem russischen Kommandanten, der eine ukrainische Stadt vernichten ließ?

Nein. 86%
Ja 14%

37 Stimmen

7 Antworten

Nein.

In den Worten von Olaf Scholz: "Ich weiß gar nicht, wie traurig ich gucken soll".

Nein. Genau so wenig mit den anderen.

Heute sind über 1000 Kinder allein an Dehydrierung gestorben.

Mit denen hab ich Mitleid. Das reicht mir.

Nein, Russland ist korrupt, Ukraine ist korrupt. Was für ein Unterschied ist da? Beides Ex-UDSSR Staaten. Sich näher als uns. Wir sollten uns aus dem Mist raushalten. Sollen sie ihre Probleme selber regeln. Wir haben hier genug Baustellen, da brauchen wir keine Bettlerjungen die um Milliarden Geld betteln.

Prinzipiell ist es immer traurig, wenn jemand ums Leben kommt.

Doch man muss auch sehen, dass hier eine Konsequenz vorliegt, in Macbeth von Shakespeare heißt es "Blood will have blood."

Eine Gewalttat führt unweigerlich zur nächsten, und manchmal wird der Urheber der ersten Gewalttat zum Opfer der zweiten, so wie hier. Auch Macbeth (der den König ermordete) wird am Ende des Dramas selber zum Opfer der Rache.

Und Mitleid habe ich mit allen, die sterben, ich sehe nur nicht, wieso man diese nur auf eine Person beschränken sollte. Krieg ist als solcher immer traurig, dagegen würde nur die Einsicht helfen, dass es besser wäre, auf Gewalt zu verzichten.

Es ist für mich keine Frage des Mitleids, sondern es grundsätzlich bedauere wenn Menschen sinnlos ums Leben kommen. Insbesondere in Kriegen und da erst einmal keinen Unterschied mache, welche Farbe die Uniform ein Soldaten hat. Früher noch anders damit umgegangen wäre. Durch Freunde bei der Bundeswehr anders sehe.

Ich beteiligte mich an keinem Aufstacheln und so sehr ich den völkerrechtswidrigen Angriff durch Russland verurteile, mich über keinen Toten freue. Egal ob es Zivilisten oder Soldaten sind. Unabhängig dessen und mit Blick auf gegenwärtige Lage, einfach hoffe, dass dieses sinnlose Töten auf bzw. für alle Seiten endlich ein Ende findet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Plato: Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.