Frage an Christen: muss man Eurer Meinung nach "in Zungen sprechen", um ein (guter) Christ zu sein bzw wie wichtig ist es?
27 Stimmen
"in Zungen sprechen"
Was soll das sein?
Korintherbrief 1 Kapitel 14
15 Antworten
Es gibt Pfingstler und charismatische Gemeinden, die darauf großen Wert legen, aber allgemein spielt das keine Rolle.
Pfingsten 33 u.Z. bekamen die ersten Christen in einem Obersaal den Hl Geist. Sie konnten ab dann fremde Sprachen sprechen, was auch nötig war, da Jerusalem zum Pfingstfest voll war mit Menschen aus der Diaspora, die nicht mehr Aramäisch oder Hebräisch sprachen. Da Jesus seinen Nachfolgern aber den Auftrag gab, die gute Botschaft von Gottes Königreich zu predigen, fingen sie damit in Jerusalem an. Diejenigen, die die Botschaft hörten, nahmen sie mit in ihre Heimatländer. Mit dem Tod des letzten Apostels hörten Wundertaten und Zungenreden auf. Es ist auch nicht mehr nötig!
Wer heute noch in Zungen redet, wird nicht vom Hl. Geist geleitet. Es wird im Gegensatz zu dem, was die ersten Christen sagten, auch nicht verstanden.
Schon bei den ersten Christen sprachen nicht alle in Sprachen. Es war eine von mehreren Gaben des Heiligen Geistes, die unterschiedlich verteilt wurden.
1.Kor. 12,4 Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist;
8 Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist;
10 einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen.
11 Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.
Das Sprachenreden macht also keinen Christen aus. Ich bin aber auch überzeugt, dass es heute kein gottgewirktes Sprachenreden mehr gibt:
1.Kor. 13,8 Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
9 Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;
10 wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan.
11 Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein gehört.
12 Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
Nach Vers 8 werden die Geistesgaben Weissagung, Sprachenrede und Erkenntnis aufhören. Sie sind Stückwerk und dieses wird weggetan, wenn das Vollkommene da ist. Aus Vers 13 geht außerdem hervor, dass Glaube, Hoffnung und Liebe bereits sind und auch bleiben, wenn das Vollkommene da ist, bzw diese Gaben weg sind.
Nun ist die Frage was mit dem Vollkommenen gemeint ist. Dazu gibt es 2 Auslegungen:
- Die Erfüllung des Glaubens - Die Wiederkunft Jesu
- Die Bibel - Gottes vollkommenes Wort.
Ich bin überzeugt, dass die Bibel gemeint ist:
- Paulus wusste von der Wiederkunft Jesu, hätte er das gemeint, hätte er es direkt schreiben können.
- Dass Paulus von etwas Volkommenen spricht, spricht dafür, dass er nicht genau wusste was es ist. Und das bedeutet, der H. Geist muss ihm das gesagt haben. Und wovon wusste Paulus nicht, aber Gott? Der Bibel.
- Zudem heißt es "das Vollkommene". Dieser Artikel wird für Gegenstände(Bibel), nicht für Personen(Jesus) oder Begebenheiten(Wiederkunft) verwendet.
- Nach Vers 13 bleiben u.a Glaube und Hoffnung. Bei der Wiederkunft Jesu würden sie aber nicht bleiben, denn sie werden dann erfüllt sein. Die Wiederkunft Jesu scheidet also aus.
Zum letzten Punkt etwas konkreter: Hoffung bspw. ist immer auf die Zukunft gerichtet und wird eines Tages erfüllt oder enttäuscht. Die Hoffung der Christen ist:
Apg 23,6 Da aber Paulus wusste, dass der eine Teil aus Sadduzäern, der andere aus Pharisäern bestand, rief er in die Ratsversammlung hinein: Ihr Männer und Brüder, ich bin ein Pharisäer und der Sohn eines Pharisäers; wegen der Hoffnung auf die Auferstehung der Toten werde ich gerichtet!
Apg 24,15 und ich habe die Hoffnung zu Gott, auf die auch sie selbst warten, dass es eine künftige Auferstehung der Toten geben wird, sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten.
Röm 5,2 durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.
Röm 8,24 Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung; denn warum hofft auch jemand auf das, was er sieht?
Unsere Hoffnung ist, dass der biologische Tod nicht das Ende ist, dass wir einmal Gottes Herrlichkeit sehen werden. Kurz gesagt, in Gottes Gegenwart zu sein ist unsere Hoffung und diese ist auf die Zukunft gerichtet. Wenn dann Jesus wiederkommt, wird diese Hoffung erfüllt sein und nicht mehr bestehen.
Somit kann das Vollkommene nicht Jesu Wiederkunft sein.
Es bleibt also nur noch die Bibel üprig. Manche argumentieren, dass wir noch nicht die vollkommene (allgemeine) Erkenntnis haben.
Das stimmt, aber im Zusammenhang mit den eben erklärten Versen bin ich überzeugt, dass nicht die allgemeine Erkenntnis gemeint ist, sondern die, welche in der Bibel festgehalten ist - die Erkenntnis bezüglich ds Glaubens. Denn es bleibt die Tatsache, dass Glaube und Hoffnung bei der Wiederkunft Jesu erfüllt sind - sie würden in dem Fall nicht bleiben (V.13)
Die Gemeinde war noch jung und es gab noch viele Unklarheiten, Einzelheiten des Glaubens betreffend. Man strebte also danach mehr Erkenntnis über Gott und den Glauben zu erlangen.
Die Allgemeine Erkenntnis, die man im Laufe des Lebens erlangt ist ja nichts außergewöhnliches.
Für mich ist klar, dass Paulus die Erkenntnis bezüglich des Glaubens meinte. Das bestätigen z.B auch diese Verse:
Kol 1,9 Deshalb hören wir auch seit dem Tag, da wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht,
Kol 1,10 damit ihr des Herrn würdig wandelt und ihm in allem wohlgefällig seid: in jedem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend,
Es ist also klar: Die Gabe der Sprachenrede war zeitlich begrenzt und die heutige Zungenrede kann nicht die biblische Sprachenrede sein. Schon in der Bibel wird nach dem Korintherbrief das Enden besonderer Zeichen angedeutet und die Kirchengeschichte bestätigt das:
Hebr. 2,4 wobei Gott sein Zeugnis dazu gab [Vergangenheit, nicht Gegenwart!] mit Zeichen und Wundern und mancherlei Kraftwirkungen und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
John Chrysostomus (ca.345-407)
„Diese ganze Stelle [1.Kor 12,1+2] ist sehr dunkel; aber der Grund der Dunkelheit ist unser Unwissen über die Tatsachen, auf die sie sich bezieht, und dass sie aufgehört haben. Damals war es üblich, dass sie auftraten, aber heute kommen sie nicht mehr vor.“ (Homile on First Corinthians, Hom 29:2 (über 1.Kor 12,1+2), The Nicene and Post-Nicene Fathers, Vol. XII)
Augustinus (354-430)
„In der frühesten Zeit „fiel der Heilige Geist auf die, welche glaubten und sie redeten in Sprachen", die sie nicht gelernt hatten, „wie der Geist ihnen gab auszusprechen“ [Apg 2,4]. Dies waren Zeichen, die der damaligen Zeit angepasst waren. Denn dieses Zeichen des Heiligen Geistes in allen Sprachen war angemessen um zu zeigen, dass das Evangelium Gottes allen Sprachen der ganzen Welt gepredigt werden musste. Dies geschah als Zeichen und dann verschwand es.“ (Homilie on the First Epistle of John, Hom 6:10 (über 1.Jo 3,19-4,3), The Nicene and Post-Nicene Fathers, Vol. VII)
Johannes Calvin
„So wie der Herr den Glauben seines Evangeliums bekräftigt hatte durch die Wunder, die Er tat solange Er auf der Erde war, so reichte Er diese gleiche Kraft jetzt an die Nachkommenden weiter, damit die Jünger nicht dächten, dies sei an seine leibliche Gegenwart gebunden. Wir dürfen aber nicht denken, der Herr habe mit der Ausrüstung der Gläubigen mit dieser Gabe einen jeden Einzelnen ausgerüstet, denn wir wissen, dass seine Gaben verschieden verteilt wurden, so dass die Macht Wunder zu tun nur auf bestimmte Leute begrenzt war. Da aber alles was Er einigen wenigen gab der ganzen Kirche gehörte und jedes Wunder alle stärkte, konnte Christus zu Recht die Glaubenden allgemein ansprechen. Es genügte zur Bestätigung des Zeugnisses von der Gottheit und Herrlichkeit Christi, dass nur einige wenige Gläubige mit dieser Kraft ausgestattet sein sollten.“ (Auslegung zum Markusevangelium, Mk 16,17)
Thomas Watson
„Sicher, die Notwendigkeit der Ordination ist heute so gross wie in der Zeit Christi und der Apostel, als aussergewöhnliche Gaben in der Kirche waren, die jetzt aufgehört haben.“ (The Beatitudes, 14, 1660)
John Flavel
„Die Lehre über Gott, und unser Hören und Lernen von ihm, darf nicht als irgendwelche aussergewöhnliche, visionäre Erfahrung verstanden werden, oder als hörbare, direkte Stimme Gottes zu den Menschen … solche Stimmen wurden zwar vom Himmel gehört, aber heute haben diese aussergewöhnlichen Weisen aufgehört (Hebr 1,1.2) und wir sollen sie nicht mehr erwarten.“ (Flavel, Vol. II, S.308)
Die Sprachenrede hat wirklich aufgehört, was 1.Kor. 13 bestätigt. Die heutige Zungenrede kam erst in der Neuzeit durch die Pfingstbewegung auf. (schon allein das sollte einem zu denken geben)
Etwas ausführlicher habe ich das Thema in dem Artikel behandelt: https://www.jesus-christus-ist-gott.de/ist-die-heutige-sprachenrede-von-gott
Ich hoffe die Antwort hilft dir weiter.
Lg
Ich weiß, dass Christen die in Zungen reden auch schöne Erfahrungen damit machen und z.T. echte Sprachen sprechen. Aber Gefühle und persönliche Erfahrungen sind nunmal keine solide Grundlage für Glaubenslehren. Das ist nur das Wort Gottes und das ist hier eindeutig, wie oben dargelegt.
Ich möchte echt niemanden vor den Kopf stoßen und dich schon gar nicht, aber wenn eine übernatürliche Erfahrung dem Wort Gottes widerspricht, muss ich annehmen, dass diese entweder doch nicht übernatürlich ist oder dass sie eine Täuschung der Gegenseite ist.
Zu letzterem kenne ich auch praktische Bsp.
Ich war ja als Missionarskind in den Tropen und wir haben da mal von einem Missionar gehört, der auf Heimaturlaub in Deutschland war. Am Sonntag besuchte er eine charismatische Gemeinde. Dort sprach einer in Zungen. Der Missionar verstand was der Mann sagte. Denn er sprach, ohne es zu wissen, in der Sprache, des Stammes, in dem der Missionar arbeitete. Der Mann verfluchte Gott ohne es zu wissen!
Der Mann stand offenbar unter Einfluss eines anderen Geistes, als dem Heiligen Geist.
Mein Vater wurde auch mal Augenzeuge von Zungenrede und hörte ganz klar das Wort "Schamballah" heraus, welches im Satanismus den Wohnort Satans bezeichnet.
Also wenn wir nach praktischen Erfahrungen gehen, lässt sich damit auch bestätigen, dass heutige Zungenrede nicht biblisch sein kann.
vielleicht berührt es dich ja
Das leider nicht, aber ich habe was besseres für dich :)
"1988 gab es in Leninakan ( heute Gyumri) in Armenien ein starkes Erdbeben, bei dem viele Menschen starben. Von der dortigen Gemeinde starb jedoch kein einziger. Besonders wundersam wirkte Gott bei einigen Christen, die sich im dritten und obersten Stock eines Hauses zum Beten um einen Tisch versammelt hatten. Das Haus wurde zerstört und die unteren Stockwerke brachen zusammen, doch die Wohnung der Christen wurde „wie von unsichtbarer Hand“ unversehrt auf den Erdboden abgesetzt. Noch nicht mal der Tisch war umgefallen. (Aus dem Andachtsbuch „Doch wir meinen das Leben„; 24.06)"https://www.nefesch.net/2024/04/wunder/#Erdbeben
Alles gut, vor dem Kopf stößt du mich nicht. Dass gerade Gefühle kein guter Ratgeber sind, ist mir da auch bewusst. Genau deshalb ist es ja auch so wichtig, jemanden zu haben, der auslegen kann. Ansonsten ist es besser, wenn man einfach gar nichts sagt.
Missionarskind, das wusste ich nicht, richtig cool! Wo warst du da generell so?
Aber ja, den Einfluss anderer Geister muss man natürlich immer in Erwägung ziehen, man selbst kennt ja auch nicht die Herzenshaltung des jeweiligen Menschen. "Prüfet alles und das Gute behaltet!"
An sich bin ich ein Christ, der die Geistesgaben durchaus für biblisch hält (auch heute noch), bin mir aber im Klaren, weshalb das einige anzweifeln. Du hast ja die Gründe angegeben, weshalb man vorsichtig sein muss.
aber ich habe was besseres für dich :)
Aber ja, das ist wirklich krass. Ich liebe solche Zeugnisse 💪🏼
Missionarskind, das wusste ich nicht, richtig cool! Wo warst du da generell so?
Ich dachte du hättest schonmal meine Bekehrungsgeschichte hier gelesen? Da habe ich das auch erwähnt. Ich war In Papua-Neuguinea, Minuten vom Meer entfernt.
Nein, ich glaube, noch nicht🤔 Aber das muss ja echt schön gewesen sein🙏🏼
Hey, das ist eine mega spannende Frage!
Erstmal vorne weg: Ich habe natürlich nicht alle Weisheit & Erkenntnis (was übrigens auch ne Geistesgabe ist), aber ich kann dir von meiner Meinung und Erfahrung berichten.
Ja, ich glaube es gibt heute noch Geistesgaben. Auch die Gabe der "Zungenrede" und des "Sprachengebetes". Wie auch die anderen Geistesgaben, die in 1. Korinther 12 beschrieben werden, sind das aber Geschenke. Also etwas von Gott Bewirktes. Nichts, was man sich verdienen oder kaufen könnte. Und schon gar nichts, was eine Voraussetzung fürs Christsein wäre.
11 "Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist, der einem jeden das Seine zuteilt, wie er will." 1.Korinther 12,11
Ich will ehrlich sein: besonders die Zungenrede ist etwas, was ich selbst noch nicht erlebt habe. Was im Nicht-Pflingstler-Kontext wahrscheinlich auch echt selten ist. Vielleicht, weil der Heilige Geist jetzt auf andere Art und Weise wirkt. Keine Ahnung. Aber ich kenne einige Leute, die "in Zungen beten" - vor allem in ihrer persönlichen Zeit mit Jesus. Und das hilft ihnen zu beten, wenn sie selbst keine Worte finden können. Eigentlich das richtig schönes.
Aber kein Muss.
30 "haben sie alle Gaben, gesund zu machen? Reden sie alle in Zungen? Können sie alle auslegen?" 1.Korinther 12,30
Nein. Jeder Mensch hat andere Begabungen und Fähigkeiten, mit denen er der anderen dienen kann. Zu jedem Menschen spricht Gott anders- so wie er es persönlich braucht. Durch jeden wirkt der Geist anders.
Um ein "guter Christ zu sein", braucht es nur eins: deine persönliche Beziehung zu Jesus.
Glaubst du, dass Jesus dich persönlich freigekauft hat? Dass er dich liebt? Dass er lebt und du eine Beziehung zu ihm haben kannst? Bist du bereit, von ihm zu lernen und dich verändern zu lassen?
That's it.
Und jetzt hab ich doch ziemlich viel geschrieben, haha. Gottes Segen wünsche ich dir aber noch!
Es handelt sich um ein Charisma, eine Gnadengabe. Gabe, weil es von Gott kommt und man es sich nicht nimmt oder es einfach machen kann.
Gnadengabe, weil es geschenkt wird und man es sich nicht erarbeiten kann.
Eine völlig andere Frage ist die, ob sie wichtig ist. Sie ist nicht mehr oder weniger wichtig als jedes andere Charisma. Die Erklärung vom Apostel Paulus im Korintherbrief sollte eigentlich ausreichend sein. Diese Gabe ist in erster Linie zur persönlichen Stärkung im Gebet und in der Beziehung zu Gott gedacht. Ob sie für dich wichtig ist, das überlasse mal dem Heiligen Geist selbst.
Dazu würde ich auch gerne ein Zeugnis teilen, vielleicht berührt es dich ja. Und zwar betet eine Freundin von mir in Sprachen. Ein Ereignis (welches etwas "frischer" ist), ist die Nutzung eines Wortes von ihrer Seite, welches ich ein paar Tage zuvor gelesen habe. Und zwar handelte es sich dabei um "Kadosh", welches ich ihr zeigte und sie quasi kennenlernen konnte. Solche und noch mehr bzw. andere Erlebnisse mit Gott gab es schon öfters, wo sein wunderbares Wirken wirklich erkennbar war.