Findet ihr es gut, dass es den Hartzern an den Kragen geht?

nein 85%
ja 15%

86 Stimmen

9 Antworten

nein

Zum Glück gibt es das Bundesverfassungsgericht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
nein

Wer einen hochqualifizierten Beruf hat, z.B. Studium und Promotion, und derzeit keinen Arbeitsvertrag hat, soll nicht mit Zwangsschulungen oder Zwangsarbeit an der Stellensuche gehindert werden. Das war doch der Kardinalfehler der Agenda 2010. Es geht nicht an, dass Fachkräfte missbraucht werden um im Supermarkt Regale einzuräumen oder Taxi zu fahren. Stellensuche und vorhandenes Wissen, z.B. Programmieren zu üben und trainieren ist ein Vollzeitjob, wenn der Arbeitsmarkt schlecht ist, und er wird derzeit rapide schlechter. Ich lass mich nicht von Idioten, die meinen, die "Arbeitslosen" sollten gefälligst "arbeiten gehen" dazu nötigen, dass ich als Steuerzahler zukünftigen Taxifahrern und Hilfsarbeitern ein Studium finanziere, sondern meine Steuergelder sollen vor so einem Missbrauch geschützt bleiben, die von mir mitfinanzierten Spezialisten sollen in den Berufen arbeiten, die sie studiert haben.

ja

Ja, aber differenziert und nicht pauschal jeden von vornherein als Arbeitsscheu einstufen.

nein

Ein Existenzminimum ist kein Sternehotel.

Abgesehen davon liegen mittlerweile Erkenntnisse aus der Hirnforschung und der Physik vor, wonach es keinen freien Willen des Menschen gibt.

Man kann sich nicht aussuchen, ob man arbeiten will oder nicht.

nein

Es ist schon traurig, wie manche sich über Bürgergeldempfänger stellen und meinen etwas Besseres zu sein.

Wenn durch die nächste Regierung noch mehr Druck aufgebaut wird, wird das Elend noch größer. In Arbeit kommt dadurch aber kein Bürgergeldempfänger.

Wichtig ist, dass sich Arbeit lohnt. Wenn man das berücksichtigt, kommen viel mehr Bürger in Arbeit.

"Arbeit muss sich lohnen" bedeutet aber nicht, das Bürgergeld abzusenken.