Findet ihr es gut dass die #EU27 Länder mehr und mehr gemeinsame Politik gestalten?
Wenn man ab 1970 den europäischen Kohlen- und Stahlwirtschafsraum anschaut zu Rom und Maastricht Vertrag (Gründung der EU mit Parlament) und hin zu Kommission, EU Rat, EuGH und EZB und Euro Raum Entstehung haben die Länder der EU mehr und mehr gemeinsame Politik getrieben für die Europäer.
Mindestens 50% meines Erachtens der Direktiven, Gesetzte und Richtlinien in den 27 Ländern sind abgestammt vom EU Recht. Und die Länder beginnen noch mehr zusammen Direktiven zu entwickeln für Europa.
34 Stimmen
7 Antworten
Das ist notwendig.
Nur gemeinsam sind wir gerüstet für die Zukunft, da sind gemeinsame Regeln (Gesetze) extrem vorteilhaft, sorgen für Klarheit und mittel- bis langfristig niedrigere Kosten. Das „Europa der Vaterländer“ hingegen, dass die Gestalten am rechten Rand immer wieder fordern, führt zu Mehrgleisigkeiten, Isolation…
Ich sehe die Angelegenheit so:
- Sachfragen, die auf der Ebene der Mitgliedsstaaten regelbar sind, sollen dort geregelt werden
- Nur jene Sachfragen, die man nicht in den Mitgliedsstaatenregeln kann, werden auf EU-Ebene geregelt
Das bedeutet aber auch, dass sich die EU von der bisher gelebten Praxis mikroskopisch anmutende Detailregelungen künftig nicht mehr vornimmt.
Zumindest fände ich es gut wenn das gemacht würde.
Wollen die Europäischen Staaten mit USA oder China militärisch oder Wirtschaftlich mithalten braucht es zusammenarbeit.
Na klar.
Die Regierungen der Bundesländer stehen ja auch unter dem Bundestag und das stört kaum jemanden.
Freut mich moderne Mentalitäten zu sehen und kein isolationistische Ideologie :)
Absolut, weil Deutschland leider in den allermeisten Lebensbereichen maßlos unterreguliert und rückschrittlich ist.
In Deutschland muss man immer hoffen, dass etwas EU-weit verordnet wird. Früher wird eine Regelung in den allermeisten Fällen hierzulande nicht eingeführt. Leider.
Also findest du es in Ordnung wenn in Deutschland der Bundestag unter dem EU Parlament steht?