Findet ihr den Vorwurf von unserem Sohn gerechtfertigt oder unverschämt?
Ich persönlich finde den Vorwurf extrem unverschämt. Er ist 16. Meine Frau unsere gemeinsame Bekannte und ich sind auf einen Weihnachtsmarkt gegangen. Genauer gesagt nach Ulm. Wir kommen aus dem Kreis Reutlingen. Ungefähr eine Stunde entfernt.
Wir haben ihn schon ein paar Mal gefragt ob er mit will. Sogar gestern Abend und heute früh nochmal. Er hat gesagt er hat keine Lust. Wir sind um 12 Uhr losgefahren. Als wir wieder zurück gekommen sind hat er uns Vorwürfe gemacht weil wir ihm kein Geld da gelassen haben damit er sich was zum Essen holen konnte.
Ich persönlich finde das unter aller Sau. Wir haben ihn ja gefragt ob er mit will. Wir haben auch was für ihn mitgebracht. Wir hatten ja zuhause genug im Kühlschrank. Wenn ich das früher bei meinen Eltern gemacht hätte hätte ich größten Ärger von ihnen bekommen.
Findet ihr due Vorwürfe gerechtfertigt oder nicht. Ich mache eine Umfrage. Trotzdem bitte mit Begründung. Dankeschön
18 Stimmen
wird er denn sonst von vorn bis hinten bedient?
Normalerweise nicht
7 Antworten
Natürlich isst man zuhause. Wenn er sich den Luxus des draußen Essens gönnen will, dann halt von seinem Taschengeld, wird er ja vermutlich bekommen. Er soll mal den Ball flach halten - im Grunde beschwert er sich ja jetzt ziemlich dreist darüber, nicht zum Essen eingeladen worden zu sein....
Er durfte ja zuhause bleiben. Es ging ja nur darum, dass er uns Vorwürfe gemacht hat da wir ihm kein Geld da gelassen haben. Das fanden wir richtig unverschämt und auch frech. Also sowohl meine Frau als auch ich. Bei sowas hätte ich von meinen Eltern größten Ärger bekommen.
Unabhängig von diesem Post. Ein Paradigma für subtile Manipulation.
Nachdem ich der jungen Frau vor meiner Wohnung das Leben rettete, wir hatten danach noch einige Tage kontakt, meinte sie zu mir, wörtlich " Du suchst meine Nähe".
Was nicht stimmte, sie suchte meine Nähe, warum auch immer, das hat sie subtil verpackt.
Ganz gefährlich ist Gaslighting.
Als wir wieder zurück gekommen sind hat er uns Vorwürfe gemacht weil wir ihm kein Geld da gelassen haben damit er sich was zum Essen holen konnte.
Der Junge ist 16. Wer allein zu Hause bleiben kann für den ganzen Tag, kann sich auch selbst versorgen und selbst essen kochen.
Nächstes Mal muss er dann halt mit. Kleinkinder, die sich nicht ansatzweise selbst versorgen können, können auch nicht alleine zu Hause bleiben.
Nächstes Mal muss er dann halt mit. Kleinkinder, die sich nicht ansatzweise selbst versorgen können, können auch nicht alleine zu Hause bleiben.
Dann würde ich allerdings keinen Besuch des Weihnachtsmarktes vorschlagen, sondern was nerviges, was keinen Spaß bringt :-D.
Ich bin früher auch mal für ein paar Stunden alleine zu Hause geblieben und war noch einige Jahre jünger. Hat mir auch nicht geschadet.
Ich würde ihm klar sagen, dass er im Kühlschrank genügen zum Essen hat. Wenn er den Pascha weiter spielen will, macht ihm klar, dass er mit 18 Jahren in seiner Wohnung sein eigenes Leben führen muss. Meine Laura ist jetzt 16 Jahre, sie hat das Familiengeld als Taschengeld aus der Erbschaft. Wenn ihr 1 Jahr jüngerer Bruder so Anstalten machen würde, würde Laura ihn 3 Monate ins betreute Wohnen stecken, damit er weiß, was es heißt, sein Leben führen zu müssen.
, aber darüber sollte man möglichst in Ruhe sprechen. Der Sohn ist in einem Alter, wo er lernen sollte, sich selbst zu helfen.
Ich vermute, er hätte sich schon selbst was zu Essen nehmen können... er will halt bedient werden...
Ihr müsst euren Sohn unbedingt zur Selbstständigkeit erziehen und mal an den Kühlschrank zu gehen, um was zu Essen zu machen, sollte mit 16 schon lange funktionieren.
Wenn er mitgenommen wäre dann hätte er selbstverständlich was auf dem Weihnachtsmarkt essen können und hätte nichts bezahlen müssen.