Fanden Eure Großeltern auch den Opel Rekord besser als den Ford Taunus oder den VW Käfer?

ja 33%
nein 33%
alternative 33%

9 Stimmen

7 Antworten

nein

Meine Großeltern hatten gar kein Auto

alternative

Genau solch einen hatte mein Papa damals als Neuwagen gekauft ❤️

Mein Papa fuhr viele Jahre OPEL und ist dann zu BMW gewechselt.

Genau den selben Weg bin auch ich gegangen 😊 Habe über 25 Jahre OPEL gefahren und bin dann auch zu BMW gewechselt.

alternative

Persönlich fand ich den Rekord besser.

Einen Käfer habe ich längere Zeit gefahren und mit dem Ford habe ich seinerzeit eine Probefahrt gemacht die mich nicht so sehr überzeugt hat.

Darum haben wir den Rekord angeschafft und es war ein fast paradiesisches Fahrgefühl in diesem Auto. Jahrelang war der Käfer unser Maßstab, jetzt aber hatten wir ein wunderbares Auto mit viel Platz und einem tollen Komfort. Es war wirklich ein tolles Fahrzeug.

ja

Ja, mein Opa hatte auch nur Opel gefahren, zuletzt einen 1990er Senator, davor seit den 60ern mehrere Rekord der Reihe nach. Den abgebildeten Rekord D hatte er auch. eine viertürige Limousine in Weiß. Unser letzter Rekord war ein Rekord E in Ockergelb, der 1993 außer Dienst gestellt wurde. Wir hatten lange Jahre immer einen "Zweitwagen" in der Familie, mit dem jeder fuhr - der Rekord ist dann kaputtgegangen (das war blöd, ein Bekannter der Familie hatte ihn sich ausgeliehen und war in einen Unfall geraten) und wurde durch einen Mercedes 230E (W123) ersetzt, den der örtliche Mercedes-Händler (ein Bekannter meines Opas) günstig als Gebrauchtwagen grad da hatte. Hier ist ein sehr interessanter Film zum Rekord E.

https://www.youtube.com/watch?v=rXJcBqYkCgM

Opel war bei uns eine sehr angesehene Marke, VW war kein Thema, höchstens als Anfängerauto für den einen oder anderen. Meine Mutter hatte einen Käfer als Einsteigerauto und über das Studium dann einen anderen Käfer, dann fuhr sie der Reihe nach alle Generationen des Audi 80. Das mit Opel lag auch daran, dass mein Opa mal bei Opel beschäftigt war, zuerst im Werk direkt, dann als Verkäufer und Verkaufsleiter bei einem Autohaus - er hatte Opel viel zu verdanken und war der Firma emotional sehr stark verbunden, auch seinem Händler gegenüber war er sehr loyal. Er hat sich auch mal für Mercedes interessiert und sein allerletztes Auto war dann auch ein 124er, weil er mit diesem Händler privat auch verbunden war und auch ihm beruflich in gewisser Weise was zu verdanken hatte - aber Opel hat immer gesiegt.

Der einzige, der jemals einen neuen VW gekauft hat war mein Onkel, der heute noch einen Golf IV fährt. Ford war bei uns immer beliebter, vor allem aufgrund eines sehr starken Händlers in meiner Heimatstadt, der einen sehr persönlichen Service angeboten hat und damals echt der Beste war - ich fuhr auch einige Jahre einen Mondeo (aber auch einen Opel Omega).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Salue

Ende der 1970er Jahre kaufte ich das billigste Auto meines Lebens. Er kostete CHF 325.- und ich habe ihn mit Münzgeld bezahlt.

Es war ein Opel Rekord C mit einem 6-Zylinder mit 2.2 l Hubraum und einer 2-Stufen Automatik. Er hatte mehr als 300'000 km auf dem Buckel und ein Türke hatte ihn jahrelang in der Türkei gefahren.

Das Ding war unkaputtbar. Nur den Unterbrecher musste ich mal ersetzen. Die Federung war weich und komfortabel, er war innen geräumig und vom Handling her gut zu fahren.

Der nächste Termin beim Strassenverkehrsamt nahte und und eine flammenfreie Verbrennung machte sich breit. Der Rekord machte seinen letzten Gang auf den Autofriedhof. Die Ruhe sei im gegönnt.

Tellensohn

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 - (Motor, Werkstatt, Autokauf)

Tubaboy 
Beitragsersteller
 10.05.2025, 20:06

Tellensohn. Das war ein schönes Auto!!!