Empfehlungen für einen Oldtimer?
Hallo zusammen
Ich plane im kommenden Jahr einen günstigen Oldtimer aus dem Zeitraum späte 70er bis frühe 90er zu kaufen. Mein Budget sind maximal 10'000 SFr.-.
Grundsätzlich bin ich absolut Marken offen, hätte aber gerne nen BMW E30 mit 6 Zylinder oder einen E34 mit 6 oder 8 (wär wohl eher ein Glüchsfall) Zylinder. Leider sind die Dinger unverschämt teuer geworden in den letzten 2-3 Jahren. Deshalb habe ich auch schon bei anderen Marken mich umgesehen. Wichtig wäre mir, dass Ersatzteile noch zu bekommen sind und man dann nicht direkt Privatinsolvenz anmelden muss, wenn man mal etwas braucht. Folgende Fahrzeuge habe ich auf meiner Merkliste:
- Mercedes W123 od. W124
- Audi 100 2.3E
- Lancia Delta GT i.e
- Opel Senator
- Opel Calibra
- Subaru SVX
- Porsche 924 / 944
- Jaguar xj6
- Ford Escort (vorzugsweise als xr3i)
- Mitsubishi Sigma
- Toyota Camry
- Ford Taunus
Mir ist bewusst, dass ich zu dem Preis kein Top Wagen bekomme und ich abstriche beim Zustand und Kilometer machen muss. Ist aber auch kein Problem, da ich selbst gerne schraube. Das Fz möchte ich dann entsprechend etwas tieferlegen und schöne Felgen montieren, sonst bleibt bei mir das Auto Original
Hat jemand von euch noch einen Oldtimervorschlag, der ich bisher nicht auf dem Radar hatte?
Ps: bitte keine Peugeot, Renault, Citroen oder VW vorschlagen
Grüsse Siberia285
6 Antworten
Die Liste sieht doch schonmal gut aus...ich würd nicht unbedingt auf opel gehen, da wird es schwer an Teile zu kommen.. subaru auch....würd richtung ford schauen, Japaner...zb auch nen mazda 323 ,den hab ich als Kombi,bj 87....sehr sehr selten ...was mit teilen auch sehr gut klappt ist vw zb Scirocco oder jetta find ich persönlich geil...oder auch fiat,zb uno turbo,hatte ich früher mal,geile karre...oder auch nen fiat regatta
Kein Problem, Scirocco und Jetta wären vermutlich di einzigen VW's die ich noch kaufen würde. Bezüglich Japaner wusste ich, dass das schwieriger wird, hätte aber tatsächlich jemanden, der mir Teile besorgen könnte. Opel ist mir tatsächlich neu, gut zu wissen, Danke.
Japaner sind zwar schwieriger, aber gehen ja bei guter Pflege nicht kaputt...meiner hat über 520 tkm runter und läuft immer wie ne eins,noch nie ne ausserplanmäßige Reparatur gehabt
Tiefer legen in der Schweiz, und was ist im Winter ? Einen Oldtimer legt man nicht tiefer sondern fährt ihn wie er ist.
Von deinen genannten Fahrzeugen würde ich den Mitsubishi Sigma oder auch den Galant und den Toyota Camry nehmen. Als Kombi.
Dann würde ich mich noch für einen Honda Legend interessieren. Limo oder Coupe.
- Ich versteh das Problem vom Tieferlegen nicht
- Ich fahre den Oldtimer nicht im Winter, dann steht er in der Garage
- Ein Oldtimer kann man Original belassen, muss man aber nicht. Ich habe nicht vor den Wagen umzubauen bis zum "gehtnichtmehr". Geplant wären 15-20mm Tieferlegung und schöne passende Felgen (etwas Grössere) Felgen. Es wäre also alles Rückbaubar.
- Da ich Privat bisher ausschließlich kombis gefahren bin, möchte ich bei meinem Zweitauto nicht auch nen Kombi.
Ich muss vorwegschicken, dass ich überhaupt kein Experte für Oldtimer bin. Ich weiß schlichtweg nicht welche Autos es Wert sein könnten im Finanziellen Sinne, noch weiß ich welche in der Instandsetzung und Instandhaltung günstiger oder teurer sind. Auch Das Wissen welche Modelle "gehyped" werden und eine erwartete Wertsteigerung haben, fehlt mir.
Warum ich trotzdem Antworte ist folgendes:
Ich bin der Meinung sich ein altes Auto als Hobby zuzulegen, sollte eine Herzenssache sein.
Das ist ein Hobby und es wird so lange Du das Auto besitzt Geld kosten. Wieviel Geld, das wird völlig unabhängig von Deiner Entscheidung auch davon abhängen wie viel Du selbst machen kannst. Das wird aber mit der Zeit mehr werden. Man wächst auch an seinen Aufgaben. Du brauchst aber Geld um Dir dauerhaft einen trockenen Stellplatz für Dein Schmuckstück leisten zu können und Geld um Dir einen Platz zum Schrauben leisten zu können.
Deine Budgetangabe beläuft sich aber nur auf ein Startbudget zur initialen Anschaffung des Autos, von Deinem Monatlichen Budget für dieses Hobby ist gar nicht die Rede. Vermutlich wissen die meisten nicht was sie im Monat für Ihr Hobby ausgeben, und wollen es auch gar nicht wissen. Das ist auch OK. Nicht OK ist es aber wenn man das Geld nicht entbehren kann. Hobby sollte immer "On Top" der Anderen Bedürfnisse sein.
Außerdem solltest du Dir überlegen, ob Du nicht nur das Geld, sondern die Zeit für Das Hobby aufbringen kannst.
Wenn Deine Vorstellung ist, einmal ein Auto 10.000 Franken zu kaufen und dann, falls mal was kaputt geht schon die Zeit zu finden es zu reparieren, ansonsten aber die Ausfahrten damit zu genießen, dann lass es lieber ganz sein. Solche Vorstellungen enden meist in viel Frust, und das ist das Letzte was ein Hobby bewirken sollte.
Wenn Du Dich auf die Freizeit in der Werkstatt freust, und Spaß daran hast zu sehen was Deine (öligen) Hände bewirken indem Dein Schmuckstück Jahr für Jahr schöner wird. Wenn dir ein paar Hundert Franken monatlich, die Du in dieses Hobby steckst egal sein können. Dann kauf kein anderes Auto als das von dem Du schon immer träumst.
Letztlich ist es egal ob es 10.000, 12.000 oder gar 15.000 kostet. Nach 2-3 Jahren wirst Du nicht mal mehr wissen was es insgesamt gekostet hat.
Mercedes ist eine gute Wahl, aber besser als Diesel. Die Benzinmotoren neigen im Alter zu teuren Krankheiten wegen all der erstmals verbauten elektronischen Komponenten. Wenn Du einen ohne Rost findest und gut versiegelst, brauchst Du vermutlich bis zu Deinem Tod keinen anderen Wagen mehr.
Soll aber nicht heißen, dass die anderen schlechte Wagen sind. Aber tatsächlich hat man für einen Benz damals nicht für das Image mehr bezahlt, sondern wirklich für die Qualität.
Soll heissen, dass man bei einem Benziner mit hoher Laufleistung früher oder später Kabelbäume, Steuergeräte, etc. Erneuern muss? Hmmm.... Das ist echt besch.... eiden. Für mich kommen eigentlich nur Benziner in Frage. Danke für die Info, das ist gut zu Wissen
Das ist Unsinn.
Zum einen gab es bei den genannten Modelle (w123 und w124) die letzten ganz ohne elektronische Steuerung (die Vergasermodelle) und zum anderen machen die mit Bosch K und KE Jetronic Einspritzung gerade keine Probleme.
Problematisch ist dagegen die D Jetronic Einspritzung (u.a. W114 E, Opel Commodore GS/E, Citroen DS21ie), dafür gibt es kaum Ersatzteile und vorallem auch kaum noch jemanden, der sich wirklich damit auskennt.
Würde auf etwas japanisches gehen.
Einen Honda Accord zum Beispiel. Die 4. Generation gab es ab 89 bis 93.
Einen Prelude der 3. Generation von 88-91.
Mazda 626
Subaru Legacy.
Japanische Autos hatten schon sehr früh gute Ausstattungen und sind von der Technik sehr Robust.
sorry,den VW hab ich überlesen