Bio

Im Zweifel Bio. Wobei Bio ja nicht das allein seligmachende ist.

Im Supermarkt würde ich aber eher immer zur Bio Variante greifen.

Die Eier von den Hühnern meiner Nachbarin haben natürlich kein Bio Siegel, nicht mal nen Stempel. Trotzdem dürfen die Hühner den ganzen Tag draußen rumlaufen und die Eier sind Lecker.

Die Rinder von meinem Freund sind auch nicht Bio. Trotzdem Leben die am Waldrand auf der schönsten Weide der Welt, werden jedenfalls gestreichelt und müssen wenn sie geschlachtet werden nicht erst auf den Anhänger. Auch die sind lecker und haben ein schönes Leben.

Was ich damit meine. Wenn bei einem Lebensmittel viel Richtig gemacht wird, ist mir am Ende Egal ob es ein Siegel hat. Im Supermarkt ist das Siegel ein guter Mindeststandard.

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Nö - Also wenn man die Flasche beim trinken nicht sieht, weil das Glas bereits eingeschenkt auf den Tisch kam, dann ist es wahrscheinlich kein schmeckbarer Unterschied. Eine Plastikflasche möchte ich aber auch nicht auf dem Tisch sehen. Sie verdirbt mir den Appetit.

Wasser kommt bei Tisch aus dem Glaskrug und sonst aus dem Wasserhahn.

Cola aus der 0,2 l Glasflasche

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Auf jeden Fall was obergäriges. Tatsächlich mag ich im Moment am liebsten unaufgeregte pale Ales. Das Pale Ale von Maisel & Friends was jetzt gelegentlich vom Fass gibt z.B. Aus der Flasche gerne mal das Atlantik Ale von Störtebecker.

Aber an einem solchen Sommerabend wie jetzt gerade ist auch eine klassische Berliner Weiße nicht schlecht.

Ich habe vorhin meine eigene probiert, die aber erst 4 Wochen Zeit zum Reifen hatte. Ich habe sie ganz klassisch maischegehopft und ungekocht auf einer Mischkultur aus Saccharomyces cerevisiae, Brettanomyces Bruxelensis und Lactobazillen vergoren.

Letzli freuebich mich aber immer über Abwechslung.

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  • Der Elktromotor wird den Hubkolbenmotor in Fahrzeugen ablösen, soviel ist sicher.
  • Als Energiequelle wird in Landfahrzeugen die Batterie die Lösung sein, das ist ebenfalls zu ~ 90% sicher
  • Dass es in den nächsten 200 Jahren keinen gibt, der etwas erfindet was noch besser als der Elektromotor funktioniert, das ist nicht sicher
  • Ebenfalls nicht sicher ist, wie schnell die Erkenntnis reift, das private PKW in eine Umweltkatastrophe führen werden, egal wie sie angetrieben werden.
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Was du aus mikrobiologischer Sicht tust, ist folgendes. Du stellst meine süße Nährlösung her. Kontaminiert diese mit Keimen aus der Luft (Bakterien und Hefen). Und lässt dieser Zeit, damit die Keime sich vermehren können?

Wenn du weder darauf hoffst, dass die Milchsäurebakterien ihre Arbeit tun und das Ganze schön sauer werden soll, noch auf eine alkoholische Gehrung durch Hefen spekulierst und auch eventuellen schädlichen Keimen das Leben nicht allzu leicht machen möchtest, dann deckst du das ganze sauber ab und lagerst es bei deutlich unter 10 °C, also am besten im Kühlschrank.

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Letztlich ist es eine Werbeaussage die den Käse möglichst vielen Kunden als Attraktiv erscheinen lassen soll.

  • Pikant - bedeutet eher scharf, aromatisch, würzig

Das würde aber vermutlich alle Käufer abschrecken die nichts allzu würziges haben wollen deshalb wird der Begriff gleich zweifach abgeschwächt.

  • fein - kann in keinem Fall aufdringlich sein fast schon Mild also.
  • Note - es ist nicht mehr als ein einziger Aspekt im ganzen Geschmackserlebnis der hier beschrieben ist.

Tilsitter ist je nach Lagerung ein eher pikanter Käse mit würzigen Aromen, eingebunden in eine buttrige Cremigkeit mit säuerlich-frischen Anklängen.

Das würde aber wohl zu lang sein um einen Kaufimpuls auszulösen.

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Weitere Diskussionen ob der Hubkolbenmotor noch ein zeitgemäßer Antrieb sind, erübrigen sich auch. Allein von der CO2 Thematik her, ist doch schon jedem vernünftig denkenden Menschen klar, dass es im Moment überhaupt keine taugliche Alternative zum Elektroantrieb gibt.

Diejenigen die im Moment noch Diskutieren wollen, diskutieren auch noch bis an mein und Dein und Ihr eigenes Lebensende mit Gaga Argumenten. Da kannst Du noch so viele positive Argumente haben, die Diskussion wird, falls die Argumente zu gut sind ganz schnell auf ein Feld ausweichen in dem sie nichts zählen.

E-Fuels z.B. sind so ein schöner Aufhänger, weil sie doch in der Praxis überhaupt nicht existieren. Frag doch mal jemanden ob er wirklich ausschließlich E-Fuels tankt oder gelegentlich doch mal herkömmlichen Sprit.

Mein Vorschlag wir fordern ein E-Fuels freundliches Gesetz.

  • Ab 01.08.2027 muss jede Tankstelle an mindestens genauso vielen Zapfsäulen reine E-Fuels anbieten, wie sie Zapfsäulen mit Kraftstoffen hat, die zu mehr als 3% aus fossilen Grundstoffen hergestellt werden.
  • Ab 01.08.2033 darf der Verkaufspreis von Kraftstoffen die zu mehr als 3% aus Fossilen Grundstoffen bestehen nicht mehr niedriger sein, als der für gleichwertige E-Fuels.
  • Ab 01.08.2033 darf Kraftstoff der zu mehr als 3% aus fossilen Grundstoffen hergestellt wird nur noch in Gebinden zu Maximal 5l verkauft werden und nicht mehr an Zapfsäulen angeboten werden. Ein Verkauf an Zapfsäulen ist verboten. Die Abgabe darf nur in Haushaltsüblichen mengen von maximal 2 Gebinden pro Kunde erfolgen (das sollte für eine Sonntagsrunde mit dem Oldtimer ja reichen).

Weiß jemand wie man das auf die Bahn bringt. Petition ....?

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Was meinst Du welches Antriebskonzept sich unter diesen Bedingungen ganz von allein durchsetzen wird. E-Fuels sind nur deshalb so toll, weil sie gar nicht verkauft werden. Man braucht gar keine E-Fuels tanken und kann trotzdem dafür sein. Sie sind nichts weiter als das Versprechen, dass sich die Welt nicht ändert.

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Wie Schmeckt er?

Nun geschmack ist bekanntlich schwer zu beschreiben. Am besten ist probieren. Vielen Menschen gilt er als Delikatesse. Tatsächlich ist der angebotene Räucherlachs sehr häufig von schlechter Qualität.

Ist er gut, ist er leicht süßlich, salzig, mit feiner Rauchnote.

Ist es roher Fisch?

Tatsächlich ist normaler Räucherlachs nicht gegart, also roh. Normalerweise wird der Lachs einfach im ganzen gebeizt (dann heißt er graved Lachs) danach im Ganzen in kaltem Rauch geräuchert und dann noch ein paar Tage zum trocknen aufgehängt. Erst dann wird er in Scheiben geschnitten und serviert.

Es gibt auch dicke Stücke von heiß geräuchertem Lachs. Das wird meist als Stremellachs bezeichnet. Dieser wird beim Räuchern gegart und ist daher nicht mehr roh.

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Wenn bei einem Hubkolbenmotor die Drehzahl, z.B. durch zu schnelles Einkuppeln, unter eine Drehzahl sinkt, bei der er selbstständig weiter läuft, dann nennt man das Abwürgen.

Ein Elektromotor läuft aber bereits ab Drehzahl 0 selbstständig und erzeugt bereits im Stand sein volles Drehmoment.

Aufgrund dieser Eigenschaften benötigt ein Antriebsstrang in dem der Motor ein Elektromotor ist, im Gegensatz zu einem Antriebsstrang mit einem Hubkolbenmotor weder ein Getriebe mit mehreren Übersetzungsstufen (Gängen) noch eine Kupplung um im Stand den weiter laufenden Motor abzutrennen.

Weder kann man also einen E-Motor rein technisch abwürgen, noch könnte man ihn mangels vorhandensein einer Trenneinrichtung (Kupplung) abwürgen.

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Ich fahre seit ca. 7 Jahren elektrisch, meine Frau ebenfalls, und etliche Bekannte auch. Ich kenne niemanden der damit je ein Problem hatte.

Bei uns zuhause ist am ehesten mal Schnee auf dem gesteckten Ladestecker, weil der wenn er ins Auto eingesteckt ist, nicht Überdacht ist. Da war schon oft Schnee, zugefroren war da noch nie was.

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Das Ganze ist Physik.

  • Bei niedrigeren Temperaturen steigt der Innenwiderstand der Akkuzellen
  • Das führt dazu dass beim Laden die Spannung schneller ansteigt, beim Entladen schneller sinkt.
  • Da die Höchstspannung und Mindestspannung, um die Akkugesundheit sicher zu stellen extrem wichtig ist, fällt bei niederigerer Akkutemperatur das nutzbare Lade-/Entladefenster kleiner aus.
  • Wie Stark der Effekt ist hängt von der tatsächlichen Akkutemperatur und nicht nur von der Außentemperatur ab. Die wiederum hängt von den Betreibsbedingungen aber auch von der Akku Peripherie und den Einbaubedingungen im Auto ab.
  • Außerdem spielt das Aufheizen des Autos im Winter eine Rolle.
  • Bei Kurzstrecken mit im freien geparkten Autos ist der Effekt am größten
  • Bei Langstrecken mit moderatem Tempo (120 km/h Autobahn) ist der Effekt am geringsten.
  • Einen Durchschnitt anzugeben ist nicht seriös weil die unterschiede zu stark sind.
  • Ich persönlich merke den Nachteil in der Ladegeschwindigkeit am ehesten wenn ich im Winter ohne Vorkonditionierung an der Schnelladesäule stehe.
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Ich denke mal 7 Jahre zurück. Das ist nämlich der Zeitpunkt an dem ich entschieden habe, dass in meinem Unternehmen keine neuen Verbrenner PKW mehr gekauft werden.

Mir reichte es damals dass mir klar geworden ist, dass Verbrenner trotz augenscheinlicher Abgasreinigung mit ihrem ganzen Rucksack an Ölförderung und Transport noch viel schlimmer für unseren Lebensraum sind als wir bisher denken sollten.

Damals habe ich versucht für meine Firma, die immerhin ein Wirtschaftsunternehmen ist, das so zu machen, dass es kein unkalkulierbares Wirtschaftliches Risiko ist. Förderung gab es damals übrigens nicht, bzw wurde erst kurz danach entschieden.

Ich habe damals folgende Eckpunkte festgemacht:

  • Dort wo es ein Verbrenner sein muss, den alten so lange weiter fahren bis es eine elektrische Alternative gibt.
  • Alle anderen Autos eine Klasse kleiner kaufen um den höheren Kaufpreis der E-Autos zumindest teilweise auszugleichen.
  • Nicht mehr leasen, weil Banken das Risiko scheuen, ich habe das Wertverlustrisiko selbst getragen und bin in den Vergangenen 7 Jahren damit gut gefahren.

Außerdem habe ich sehr viel Zeit, Kraft und Geld investiert, damit wir all unsere Autos zuhause und in der Firma laden können.

Was ich mit dieser "Story" sagen will, warum immer warten dass irgendwas von Außen geschieht? Wir sind Menschen, wir können machen.

Ich habe das keinen Moment bereut, dass ich quasi von Anfang an dabei war. - Klar die ersten Autos hatten lächerlich kleine Akkus. z.T. unter 20 kWh und konnten mit max 40 kW laden. Aber es hat Spaß gemacht damit zu fahren, es hat Spaß gemacht anderen Menschen auf dem Parklplatz ein Elektroauto zu erklären. Und nein ich wollte vom ersten Kleinstwagen an nie zurück zum Verbrenner.

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Im Moment scheint es in Deutschland en Vogue zu sein das E-Auto totzureden. Jede noch so kleine Schwankung wird als Indikator gesehen dass die Elektromobilität gescheitert sei. Ich finde das vor dem Hintergrund das es gar keine Alternative gibt, bedenklich.

Tatsächlich ist auf Dauer davon auszugehen, dass gebrauchte E-Autos auf mittlere Sicht knapp bleiben. Das Problem des Gebrauchtmarktes wird also in den nächsten Jahren eher sein, dass es zu wenig gebrauchte E-Autos gibt, die Folge dass die Preise eher hoch sein werden. Auch wenn sich das für den einen oder anderen Marktteilnehmer zur Zeit vielleicht ganz praktisch anders darstellt. Ich will die Aussage deines Autohändlers damit gar nicht in Frage stellen, aber auf Dauer wird sich das meiner Auffassung nach anders darstellen.

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Die 1920er Jahre waren eine spannende Zeit in Deutschland. Klassische Cocktails dürfen in dieser Ära des Exzesses auf keinen Fall fehlen.

  • Für den Einstieg eignen sich sicher ein Champagner-Cocktail oder ein Kir Royal.
  • Dann kannst du Canapés reichen.
  • Als Vorspeise am Tisch eignet sich ein Krabbencocktail.
  • Als Suppe wäre ein Konsommé mit Fleisch- oder Gemüseeinlage geeignet, das man auch mit einem Schuss Cognac oder Sherry verfeinern kann.
  • Wie wäre es mit Rinderfilet Wellington als Hauptgang? Als Beilage bieten sich Pommes Dauphine oder Herzoginnenkartoffeln an.
  • Zum Nachtisch könnten Petit Fours eine gute Wahl sein. Dazu passen Filterkaffee und Cognac sowie weitere klassische Cocktails wie Sidecar, Manhattan oder Old Fashioned.
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Nun ein bisschen Rauch will man ja durchaus haben, ein Smoker ist ja kein Grill sondern dazu da Fleisch (seltener auch Gebäck oder Gemüse) bei ca. 110° langsam, das heißt in der Regel viele Stunden zu räuchern. Aber richtig dicker Rauch ist auf jeden Fall zu viel des Guten. Das wird auf die Dauer nicht nur die Nachbarn verärgern, sondern auch nicht schmecken.

Holzkohle ist als Hauptbrennstoff trotzdem gut geeignet. (anders als in einer anderen Antwort geschrieben würde ich aus eigener Erfahrung sagen, besser als Briketts) Ergänzt wird die Kohle durch etwas Hartholz (Kirsche, Apfel, Buche, Hickory, Mesquite, ...)

Wichtigstes Zubehör ist ein sogenannter Anzündkamin. Darin glüht man die Kohle vor und gibt sie dann glühend in die Firebox. Das Holz gibt man dann z.B. als Chunks auf die glühende Kohle.

Wichtig ist die Temperatur im Smoker nicht über die Luftzufuhr zu regeln, sondern über die Brennstoffmenge. Wird es im Smoker zu heiß (> 130° C ) dann war es zuviel Holz oder Kohle. Sinkt die Temperatur unter 100° C musst Du Holzkohle nachlegen. Wenn du mit Holzkohlebriketts arbeitest, solltest Du auch die Nachgelegten Kohlen vorher im AZK durchglühen lassen.

Die Richtige Brennstoffmenge ist eine Erfahrungssache.

Wenn man einfach eben mal schnell "grillen" will ist ein Smoker eindeutig die falsche Wahl. Ein Smoker ist ein tolles "Spielzeug" wenn man gerne den ganzen Tag Feuer macht.

Relativ schnell gehen

  • Chicken Lollipops (ca 2 Stunden)
  • Armadillo Eggs (ca. 3 Stunden)

Schon etwas mehr Zeit brauchen

  • 3-2-1 Ribs (6 Stunden)

Königsklasse

  • Pulled Pork (12 - 14 Stunden)
  • Beef Brisket (12 - 14 Stunden)
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Ich habe eine andere Methode:......

Ein scharfes Messer und schnell sein.

Eigentlich kenne ich das Problem gar nicht, obwohl ich täglich Zwiebeln Schneide.

Also natürlich weiß ich dass es zu tränenden Augen kommen kann und wenn ich ein Kilo Zwiebeln Schneide, tränen mir auch schon mal die Augen.

Aber wenn ich im Alltag 1-2 Zwieln würfele merke ich nichts. Ich glaube tatsächlich es liegt an der Schärfe des Messers.

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