Ein Nachbar hat ein E-Auto und ist nur am schimpfen....vor allem Langstreckentauglich bis zu 460km...Arschkarte bei 260km ist Schluß. Eure Erfahrung?

23 Antworten

Mein Nachbar hat ein Gasauto und das sprang nicht mehr an, da er nicht wusste, dass man auch extra Diesel zum Starten tanken muss. Er hasst jetzt Gasautos.

Nachbarn gibt es halt in jeder Denkklasse. Aber da stehen wir ja drüber Christl.😉


peterobm  12.07.2025, 20:43

wäre mir neu dass ein Selbstzünder mit Gas läuft. ein Benziner ja, Starten auf Benzin und ab bestimmter Temperatur - umstellen

alterzapp  12.07.2025, 23:19
@peterobm

Okay, dann hast du was gelernt. Vielleicht musste er auch Benzin tanken. Keine Ahnung. Er sprach von Diesel….

Klingt nach jemand, der sich nicht vorher informiert hat. Es sollte bekannt sein, dass der Verbrauch deutlich ansteigt bei

  • hoher Geschwindigkeit
  • Dachgepäck
  • Winter

Meine Erfahrung: Gelegentlich eine Pause zu machen ist ohnehin sinnvoll - und während des Kaffeetrinkens kann man das Auto aufladen.

Außerhalb der Urlaubsfahrt, also über 90% des Jahres, freue ich mich am günstigen Strom vom eigenen Dach. Aber selbst gekaufter Strom ist noch billiger als die äquivalente Menge Benzin, im Sommer entsprechen ca. 3 kWh einem Liter Super.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

christl10 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 16:52

Das E-Auto braucht so viel Strom, daß Du das gar nicht mit der eigenen Solaranlage schaffen kannst...

TomRichter  11.07.2025, 19:09
@christl10

Im Sommer liefert jeder m² Solarpanel ca. 1 kWh am Tag, ausreichend für mindestens 5 km.

Da frage ich mich schon, wo Du Deine Information beziehst.

whatamess  12.07.2025, 21:07
@christl10

Eigentlich nicht. Das hängt sowohl von der Leitungsfähigkeit der Solaranlage, als auch von der Grösse der Akkus ab. Lässt sich also gar nicht pauschal sagen. Dauert halt möglicherweise länger als an einem Schnellader des Energieversorgers.

Meine Erfahrung ist, dass inzwischen Reisen mit dem Elektroauto völlig problemlos und entspannt möglich sind. Das war natürlich nicht immer so in der Anfangszeit war das Reisen mit dem E-Auto mit kleinem Akku und dem Ladenetz ein kleines Abenteuer aber man durfte sich wie ein Pionier fühlen. heute ist es absolut unspektakulär und super entspannt. Seit 2022 verreisen wir sogar mit unserem Wohnwagen (Fendt 495 SFB – 1800 kg) mit dem Elektroauto. Wir waren schon zweimal in Frankreich einmal in Norwegen einmal in Österreich und einmal in Italien selbst das ist erstaunlich unspektakulär möglich.

Wenn man etwas nicht will, dann kann es natürlich auch nicht funktionieren. Leute wie dein Nachbar wollen einfach nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe den PKW Fuhrpark meiner Firma auf BEV umgestellt.

Mein Bruder hat eins und ist sehr zufrieden. Im Sommer fährt er kostenlos wegen Solar auf dem Dach und guten Speichern


christl10 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 16:39

Dann ist er noch nicht damit in Urlaub gefahren...

KBB0815  11.07.2025, 16:40
@christl10

DAs macht er mit dem Zweitwagen, der ist Hybrid.

In den Urlaub fährt er einmal im JAhr, zur Arbeit 5 mal die Woche :)

christl10 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 16:49
@KBB0815

Deine Antwort betrifft das Themaproblem nicht...

christl10 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 16:51
@KBB0815

Nein ganz und gar nicht...für Kurzstrecken sind E-Auto gut geeignet...das war aber nicht die Frage...bitte besser lesen...