Denkst du, dass eine "Kinderlos-Steuer" hilft, dass mehr Kinder geboren werden?
Du bist kinderlos?
- Dann bekommst du eine "Kinderlos-Steuer" ☝️
Mit dem Einnahmen der Kinderlos-Steuer werden dann Familien mit Kinder besser finanziell unterstützt. (z.B. mehr Kindergeld)
Denkt ihr, dass eine Kinderlos-Steuer hilft, dass mehr Kinder geboren werden?
In Japan wird es eingeführt.
Sorry, meinte "Kinderlose", egal ob man Single oder verheiratet ist. Solange man kinderlos ist, muss man eine Steuer dann zahlen.
Hab das neue geplante Gesetz falsch verstanden
42 Stimmen
28 Antworten
Du bist Single oder nicht verheiratet?
Ich bin in einer Beziehung. Damit bin ich nicht 'Single'. Und überhaupt lohnt sich das nicht, weil die Frage ob man in einer Beziehung ist oder nicht schlecht bzw. nur unter enorm hohem Aufwand nachprüfbar ist. Steuervorteile für Ehepaare gibt es übrigens bereits.
Denkt ihr, dass eine Single-Steuer hilft, dass mehr Kinder geboren werden?
Nein. Dann bin ich halt in einer Beziehung und hab trotzdem keine Kinder. Nur weil ich in einer Beziehung bin (oder so tue) ändert sich ja nichts daran, dass ich aktuell nicht die Zeit und die finanziellen Mittel habe, die ich gerne hätte um ein Kind großzuziehen.
Zumal Betreuung durch Kindergärten ja auch nicht problemlos gesichert ist, Kinderärzte sind auch rar, das Schulsystem lässt inzwischen ja auch jeden dorthin wo die Eltern es wollen, was dazu führt dass das Niveau sinkt und ich mich als Elternteil zusätzlich noch um die Bildung meines Kindes kümmern darf...
DAS sind Probleme, derer sich der deutsche Staat annehmen sollte, um die Geburtenrate zu steigern...
Der Staat hat sich nicht in private Angelegenheiten einzumischen.
hää? macht das der staat nicht ständig mit haufenweise zeug? zB gesetzliche altersvorsoge
Eine Single-Steuer dürfte kaum zu einer höheren Geburtenrate führen, da sie an den tatsächlichen Ursachen für Kinderlosigkeit vorbeigeht. Viele Menschen sind nicht absichtlich kinderlos – sie finden keinen passenden Partner, haben gesundheitliche Einschränkungen oder befinden sich in wirtschaftlich unsicheren Lebenslagen. Eine zusätzliche steuerliche Belastung ändert daran wenig. Vielmehr könnte eine solche Regelung als unfair und diskriminierend empfunden werden, da sie Menschen für eine persönliche Lebenssituation „bestraft“, die sie sich möglicherweise gar nicht ausgesucht haben. Auch besteht die Gefahr, dass sie soziale Spannungen verschärft und Alleinstehende weiter stigmatisiert. Darüber hinaus greift die Maßnahme zu kurz, denn die Ursachen für niedrige Geburtenraten sind komplex: fehlende Betreuungsmöglichkeiten, unzureichende Vereinbarkeit von Familie und Beruf, hoher Wohnraummangel oder eine unsichere Arbeitswelt wirken sich weit stärker auf die Familienplanung aus. Eine Steuer auf das Single-Dasein kann diese strukturellen Probleme nicht lösen. Nachhaltig wirksam wäre vielmehr eine breit angelegte Familienpolitik, die echte Anreize schafft und den Alltag mit Kindern konkret erleichtert.
Du kannst nicht einen Menschen dazu zwingen eine Steuer zu zahlen, weil er keinen Partner findet...
Es gibt ja wirklich Menschen die einfach keinen richtigen Partner finden.
Es wurde noch nicht eingeführt, aber es ist geplant
Nur weil in Japan etwas vertretbar ist, heißt es nicht, dass es in Deutschland auch so ist...
Gibt es schon: Steuerklasse 1.
Ledige zu benachteiligen und Kinderlose ist verfassungswidrig. Außerdem hat niemand Bock auf Kinder, wenn es 1. keine Betreuung gibt und 2. keine Wohnungen für Familien. Und wer heute Kinder bekommt, dann sind diese erst in frühestens 25 Jahren eine Stütze für die Wirtschaft und Gesellschaft. Nützt also nix.
Oder keinen finden wollen. Das muss doch jeder für sich selbst entscheiden.