Darf man seine Meinung noch frei sagen im Vergleich vor 20 Jahren?
60 Stimmen
9 Antworten
Klar.
Wenn Du was sagst und Dir haut jemand deswegen auf die Nase, dann wirst Du vor dieser Person beschützt und diese Person muss sich vor dem Gesetz verantworten.
Aber es gilt nach wie vor: Wer seine Meinung kund tut, der muss mit Gegenwind rechnen. Mit Gegenwind meine ich andere Meinungen, Kritik. Keine Fäuste.
Ganz ehrlich: Das Menschenrecht auf freie, unzensierte Meinung gibt's in Deutschland & Österreich (wie's woanders ist, keine Ahnung) nur mehr auf dem Papier!
Sobald man davon Gebrauch macht, ist's vorprogrammiert, dass man entweder gedisst, verhöhnt, verspottet oder als Staatsfeind Nummer 1 oder Nazi beschimpft wird!
Vor allem das Thema Nazi: Wenn man bedenkt, was im 3. Reich für Morde geschehen sind, ist's Irrsinn hoch 10, wenn man du Nazi beschimpft wird, weil man sich gegen die Willkommenskultur ausspricht.
Oder wenn man das System der Ausbeutung kritisiert und dafür plädiert, wir müssen nachhaltiger werden!
Auch wer nicht deiner Meinung ist hat bei uns eben das Recht seine Meinung zu sagen. Zum Glück
Ist (leider) Tatsache! Oft genug schrieb ich schon "Wir müssen die illegale Migration bekämpfen und Grenzen schützen!" und oft genug bekam ich zu lesen: Nazis raus!!!
Gut dann möchte ich mich nochmal verdeutlichen deine persönlichen Probleme sind mir egal wir reden von Recht der Meinungsfreiheit nicht von deinen Erfahrungen in Situationen die absolut nichts mit der Meinungsfreiheit zu tun haben
Wenn du einen Vergleich machen willst, so schalte mal die Zeit von Helmut Kohl, wenige Zeit nach der Wende ein. Und vergeiche mal mit heute. Irgendwie kommt es mir so vor, daß wir in etwa wieder dort sind, aus der Zeit, - vor 1989 im Osten -, lediglich umgebaut. Bei Helmut Kohl, Strauss, Genscher hätte es diesen Zirkus von heute niemals gegeben. Und da hätte es auch diesen Russland/Ukraine Zirkus nicht gegeben. Wa hat man sich noch vertraut und etwas geglaubt. Da war man noch fair miteinander. Auch wenn es mal Ärger gab!
Hallöchen
Es kommt auf die Meinung und das Thema an, es ist richtig das sich unsere Gesellschaft geändert hat und man kritischer ist gegenüber bestimmten Themen.
Die einen halten das für gut, und die anderen Nervig
Es gab immer schon die gleiche Menge. Das ist weder mehr noch weniger geworden.
Man muss es nur richtig nutzen. Und da liegt der Hase begraben. Wenn ich nur beleidigen kann, rumschreien kann, die falschen Worte benutze - dann will mir auch keiner zuhören. Dann ist das Polemik vom Feinsten. Das braucht kein Mensch.
Du könntest dann sagen, dass Du mundtot gemacht wurdest. Nunja - zieh Dir diesen Schuh doch nicht an! Er passt ja nicht. Du hast ja eine eigene Meinung. Du hast nur nie gelernt, diese in einer guten Art und Weise kund zu tun. Davon gehe ich einfach aus.
Es gibt aber auch Kandidaten, die meinen, schreien verstärkt. Da muss man nicht mal ne eigene Meinung haben.
Und schon wieder jemand der den Begriff Meinungsfreiheit für seine Zwecke biegt deine Meinung darf Kritisiert werden deine Meinung darf als schlecht empfunden werden das gehört auch zur Meinungsfreiheit kein Gesetz wird sich selbst für die persönlichen Interessen Einzelner brechen