Arbeiten mit Ü67, kommt das für euch in Frage?
Die Rentenkassen sind alles andere als gut gefüllt. Also werden in Zunkunft Menschen länger arbeiten müssen.
29 Stimmen
21 Antworten
Nein, aus gesundheitlichen Gründen kommt das für mich nicht in Frage.
Als Finanzberater der überwiegend einen Schreibtisch- und Telefonjob hat ist das durchaus machbar und sogar notwendig weil wir keine Rente bekommen werden. Für körperlich Arbeitende aber ist das ein absolut unhaltbarer Plan.
Im Vergleich zu allen anderen Ländern Europas gehen die Deutschen am längsten arbeiten und erhalten die geringste prozentuale Rente. Die Unterschiede sind so groß, das muss aufstoßen.
Rente Deutschland
Die Höhe der Renten ist auch ein Streitpunkt. Die Beiträge der in Deutschland zahlenden Arbeitnehmer ist enorm hoch und die Renten enorm gering.



Solange es große Unternehmen gibt, die Arbeitnehmer über 55 so schnell wie möglich los werden wollen, weil deren Vergütung im Laufe der Jahre recht hoch geworden ist, so lange haben wir auch keinen Fachkräftemangel, solange werden auch die Rentenkassen Mangel haben, denn die ausgeschiedenen zahlen ja keine Beiträge mehr ein.
Einmal auf dem Arbeitsmarkt, finden altere keine neue Arbeit.
Überqualifiziert ist da eine Begründung. Unqualifiziert, weil nicht jeder z.b. einen Schaltkreis aus einem Router kennt. Ach so und Schaltkreise habe sie auch noch nicht entworfen, wir machen das zwar nicht, das erwarten wir aber von unseren Mitarbeitern.
Das soll dann bis zum 73. Lebensjahr so gehen?
Ich bin bereits im Ruhestand und muss Dank guter Rente und zusätzlicher Vorsorge auf nichts verzichten.
Arbeiten muss und will ich nicht mehr, aber mein Ehrenamt werde ich weiterhin ausüben.
Mein Ziel ist es solange wie irgend möglich arbeiten zu können und auch zu wollen.
Vielleicht nur noch ein paar Stunden in der Woche aber doch noch kontinuierlich.