Es ist nicht "abnorm" und ich finde es absolut widerlich wenn dieser Begriff in Zusammenhang mit einer Einstellung oder mit Gefühlen für den eigenen Körper verwendet wird. So ein Begriff hat da nichts verloren.

Jeder Mensch hat andere prägende Erfahrungen gemacht. Gute und schlechte Erfahrungen und das prägt das Gefühl und den Umgang mit dem eigenen Körper.

Warum sollte sich jemand schämen der die Erfahrung gemacht hat, dass da nichts zu schämen ist? Warum sollte sich jemand ekeln der nie die Erfahrung gemacht hat das Berührung ekelhaft sein kann?

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In meinem Bekanntenkreis (und der ist nicht sehr groß) sind gleich zwei Frauen die darauf stehen Männer zu spanken oder den Hintern zu versohlen. Allerdings dürfen das keine leichten "Opfer" sein. Die müssen schon körperlich stark sein oder im gesellschaftlichen Status weiter oben stehen oder einfach interessante Männer sein. Mit Waschlappen können sie nichts anfangen .....

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Eine gute Frage. Hast du dir angeschaut wie Calcium mit Natrium und Kalium zusammenspielt? Natrium ist essentiell zur Bildung des Aktionspotentials von Nervenzellen.

Ich zitiere den Wikipedia Artikel zu "Tetanie":

"Umgekehrt kann es ab einer Verringerung der extrazellulären Kalziumkonzentration um die Hälfte zu spontanen Entladungen in peripheren Nerven kommen und so zur Tetanie.[1] Dabei stehen die am Natriumkanal gebundenen Ca2+-Ionen mit den „freien“ (d. h. nicht an Plasmaproteine gebundenen) Ca2+-Ionen im Gleichgewicht."

Das ist sicher keine Erklärung für das von dir beschriebene Phänomen, aber vielleicht ein Anfang. Das Zusammenspiel der verschiedenen Mineralien in der Reizentstehung und Reizweiterleitung ist manchmal kompliziert .....

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Diejenigen Ex-Linken die dies im Alter sagen haben schlicht ihren Verstand bereits verloren .....

Demenz setzt schon immer früher ein ....

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Anarchistisch organisierte Gemeinschaften, die funktionieren, basieren immer auf Selbstverwaltung, Konsens und Absprachen.

BDSM funktioniert nach den selben Prinzipien. Es gibt keine von höherer Stelle vorgegebene Organisation die festlegt wie im BDSM gespielt wird, die Regeln werden selber gegeben. BDSM funktioniert nur mit guten Absprachen und Konsens darüber was geschieht.

Sowohl Anarchismus als auch BDSM sind eine Selbstermächtigung. Das erstgenannte löst sich von tradierten Vorstellung wie Gesellschaft zu funktionieren hat, das andere löst sich von Vorstellungen über Sexualität.

Im ersten Augenblick erscheint das häufig vorhandene Machtgefälle im BDSM im Wiederspruch zur Anarchie zu stehen. Aber die Ohnmacht ist in diesem Fall eine selbst gegebene. Die Macht existiert hier nur durch die Ermächtigung der Ohnmacht.

Für viele im BDSM ist diese Erfahrung von Macht und Ohnmacht der Ausgangspunkt um über solche Erfahrungen im Alltag nachzudenken und diese zu hinterfragen und sich aus herrschaftlichen Strukturen zu lösen und ein Leben zu leben in dem ein bisschen mehr Anarchie gewagt wird.

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Lieber für sich behalten

Ich habe gelesen, dass dein Vater nicht mehr lebt und das du es wolltest.

Wenn der Sex mit deinem Vater schön war, dann trägst du eine sehr außergewöhnliche Erfahrung und Erinnerung in deinem Herzen.

Das würde ich nicht kaputt machen, durch die negative Meinung und Vorverurteilung der Mitmenschen, erst Recht nicht von deinem Partner.

Es geht ihn auch nichts an, genauso wenig wie du ihm von jedem anderen Menschen mit dem du Sex hattest erzählst.

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Darüber können wir hier viel spekulieren.

Will sie die Beziehung öffnen? Will sie schauen wie treu du ihr bist? Will sie selber mit jemandem anderen ins Bett? Ist es einfach nur eine Idee die sie mit Freundinnen ūberlegt hatte? Glaubt sie das sie dir nicht genügt? Ist sie einfach nur großzügig?

Letztendlich bringt das alles nichts. Rede mit deiner Freundin! Das ist das einzige was dir eine Antwort bringt. Sie hat den ersten, sehr mutigen, Schritt getan, jetzt bist du dran.

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In der professionellen Pflege geht es sehr stark um den Aufbau von Beziehungen die sich förderlich auf die Pflegeziele auswirken. Für diese Patientenbeziehung ist es eigentlich immer negativ, wenn eine aktive sexuelle Komponente ins Spiel kommt. Dazu gehört auch das zeigen von Körperteilen, da es eine aktive sexuelle Handlung ist, von alleine zieht sich ja die Kleidung nicht aus.

Passive Sexuallassistenz ist zum Beispiel die Beratung von Patienten und Angehörigen, oder auch das organisieren von aktiver Sexuallassistenz.

Ein Beispiel warum das zeigen von Brüsten schlecht sein kann: Ein festgelegtes Ziel ist, dass ein Patient sein Bedürfnis nach Sexualität auslebt. Es findet ein Beratungsgespräch zwischen Patient, Angehörigen und Pflegekraft statt. Es wird besprochen was es für Möglichkeiten in der Sexuallassistenz gibt und was sie kosten. Daraufhin äußert der Patient, das die beratende Pflegekraft doch auch schon die Brüste gezeigt hat und er nicht einsieht, dass da noch eine Sexuallassistenz zu ihm kommen soll. Das ist eine Sackgasse aus der dann nur schwer herauszukommen ist und das kann die Beziehung zum Patienten stören.

Ich habe jetzt immer von Patienten geschrieben, es können aber auch Bewohner oder Klienten gemeint sein, sowohl in männlicher, weiblicher und diverser Form.

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Ja auf jeden fall

Harter Sex ist nicht von der größe des Penis abhängig. Auch Frauen können miteinander harten Sex haben, ganz ohne Penis.

Es geht dabei um die Intensität im Sex, dazu ist keine körperliche Eigenschaft nötig.

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Schwedische Modell der Prostitution für Deutschland denkbar?
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Fordert Kommissar Simon Häggström deutsche PolitikerInnen auf, die immer noch an der Freierbestrafung zweifeln. Wie das „Nordische Modell“ funktioniert und wie er und seine KollegInnen Freier verhaften und Prostituierte schützen, erzählt er in seinem Buch „Auf der Seite der Frauen“. 

Natürlich muss man ihm diese Frage stellen, denn sie ist das Hauptargument gegen die Freierbestrafung, die Schweden schon 1999 eingeführt hat. „Viele Menschen behaupten: Wenn man die Freier bestraft, rutscht die Prostitution in die Illegalität und dann kann die Polizei die Menschenhändler gar nicht mehr fassen. 

Prostitution kann nicht in den Untergrund rutschen, weil sich Prostituierte und Kunden finden müssen“, erklärt Häggström. Seit 2009 arbeitet der Kriminalkommissar im Stockholmer Dezernat für Prostitution und ist inzwischen dessen Leiter. „Wenn eine Frau neu in die Stadt kommt, muss sie sich den Freiern anbieten. Sie inseriert im Internet. Und wenn die Freier sie finden können, können wir es auch.“

Über eines wundert sich der Schwede Häggström: „Ich finde es faszinierend, dass das Argument von der Illegalität hier in Deutschland so verbreitet ist“, sagt er. Denn er hat sich auf seiner Lesereise angeschaut, wie es in Deutschland läuft. „Bei uns in Schweden sind Frauen, die sich prostituieren, vollständig entkriminalisiert“, erklärt er. „In Deutschland gibt es Sperrbezirke. Wenn eine Frau dort der Prostitution nachgeht, muss sie ein Bußgeld zahlen.“ Bis zu 500 Euro können das sein. Bei seinem Besuch in Stuttgart habe er gesehen, dass dort Prostituierte im Gefängnis säßen, weil sie die Strafe nicht zahlen konnten.

Das gilt auch, wenn eine Frau sich nicht bei den Behörden anmeldet. Da in Deutschland nur rund 40.000 Prostituierte offiziell registriert sind, sich hierzulande aber insgesamt rund 300.000 Frauen prostituieren, gehen also eine Viertelmillion Frauen einer illegalen Tätigkeit nach. „Das verursacht doch Prostitution im Dunkelfeld“, stellt der Kommissar fest und erklärt: „Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in Deutschland eine Frau, die sich illegal prostituiert, mit einem Problem an die Polizei wendet, ist darum gleich Null.“

Regelrecht schockiert hat Simon Häggström, was er bei seinen Besuchen in den deutschen Rotlichtbezirken zu sehen bekam. Am schlimmsten seien für ihn die Verrichtungsboxen in der Berliner Kurfürstenstraße gewesen. Dort hat die Stadt am Straßenstrich Klohäuser aufgestellt, in denen die Freier die Frauen benutzen.  

"Frauenkauf gilt in Schweden als eins der beschämendsten Verbrechen."

Simon Häggström kann es nicht fassen und entschuldigt sich beim Publikum vorab für seine Wortwahl. „Da ist Scheiße, da ist Urin, da ist Dreck. Das ist jenseits der Menschenwürde.“

https://www.emma.de/artikel/prostitution-nordisches-model-simon-haeggstroem-kommen-sie-nach-schweden-341655

Wie denkt Ihr darüber?

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Ich habe ein Video auf YouTube gesehen, dass Kommissar Simon Häggström bei der Arbeit zeigt. Er bekommt einen anonymen Hinweis, dass eine Frau der Prostitution nachgeht. Daraufhin fährt er zu der Wohnadresse der Frau lauscht an ihrer Tür (ohne richterlichen Beschluss!) lauert im Flur mit einem Kollegen Menschen auf, die aus dem Haus kommen und befragt sie.

In Frankreich ( dort gilt ebenfalls das nordische Model) müssen Hotels Frauen melden die sich verdächtig machen. Was macht Frauen verdächtig? Ein Minirock? Sich mit verschiedenen Männern zu treffen? Dafür gibt es keine Kategorien.

In allen Ländern in denen das Nordische Model gilt wird auf einen Verdacht hin das Leben von Frauen durchwühlt um zu prüfen ob diese zum einen der Prostitution nachgehen und zum anderen um zu prüfen ob irgendwer davon profitiert. Es werden Vermieter, Banken, Arbeitgeber informiert und die Leben dieser Frauen zerstört.

In Norwegen (dort gilt ebenfalls das nordische Model) haben hunderte von Frauen ihre Wohnungen verloren, nachdem die Polizei die Vermieter kontaktiert hat.

Wollen wir so etwas widerliches wirklich? Willst du als Frau beim Blick in den Spiegel dich Fragen müssen ob du vielleicht zu "nuttig" aussiehst um in ein Hotel zu gehen?

Zur Lage in Deutschland hätte übrigens der Herr Kommissar besser Profis befragt:

Das sagt die Gerichtspräsidentin Kilger zur Situation in Deutschland:

https://verfassungsblog.de/das-prostituiertenschutzgesetz-und-sein-vollzug/

Hier ein Link zu den von mir geschilderten Vorfällen in Norwegen:

https://www.amnesty.org/en/documents/eur36/4034/2016/en/

Hier ein Artikel zur Situation in Frankreich, besonders zur Zunahme von Gewalt gegen SexarbeiterInnen seit der Einführung des Sex Kaufverbots:

https://www.opendemocracy.net/en/beyond-trafficking-and-slavery/long-read-how-nordic-model-france-changed-everything-sex-workers/

Alles sauber mit Quellen hinterlegt.

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Ich denke es hat viel mit Unsicherheit und Ego zu tuen. Also Gründe die Männer auch zu SexarbeiterInnen treibt.

Da sind Männer die trauen sich sonst nicht so zu Frauen hin oder bekommen aus irgendeinem Grund keine Partnerin ohne dafür zu bezahlen. Wenn sich so einer in eine Sexarbeiterin verliebt, dann hat er wahrscheinlich auch extreme Angst verlassen zu werden und auch starke Eifersucht und kann es nicht ertragen wenn die Frau noch im Gewerbe arbeitet. Außerdem kann ich mir auch vorstellen, dass sich solche Männer gerne wie die Helden fühlen, die ihre Partnerin aus der Prostitution gerettet haben. Das poliert ihr Ego auf und mildert die Verlustangst, da sie davon ausgehen, dass ihre Partnerin sicher unendlich dankbar für die "Rettung" ist.

Es gibt sicher aber auch Typen die sich einfach geil und großartig fühlen wenn sie sich einbilden eine Frau für ein paar Stunden kaufen zu können. Da ist es dann für sie vielleicht noch viel geiler eine Frau für immer zu kaufen.

Ich finde beide Varianten ziemlich bescheuert und würde niemals auf die Idee kommen das eine Frau ihren Beruf wegen mir wechseln. Egal was sie macht.

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Ich bin keine Frau habe aber etwas Erfahrung in dem Bereich, ohne es selber in Anspruch genommen zu haben.

Ich war Kuschelpartner (ohne Bezahlung) für eine Frau die depressiv war und ein sehr großes Problem damit hatte auf Männer zuzugehen. Sie hatte aber ein starkes Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit, ohne Sex. (Später haben wir auch freundschaftlich miteinander gebadet, mehr aber nicht)

Es gibt in jeder größeren Stadt Kuschelparties, wenn du das Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit ohne Sex haben solltest oder auch Foren wo entsprechende Leute gefunden werden können.

Das kann auch bei deiner Schüchternheit ein gangbarer Weg sein. Vielleicht will ja auch jemand aus deiner Familie oder dem Freundeskreis dich beim ersten Besuch begleiten. Da es nicht sexuell ist, geht das ganz toll.

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Es ist toll wenn ihr zwischen den den Rollen wechseln könnt. Trotzdem gibt es eben Menschen die sich in der einen oder anderen Rolle wohler fühlen .... Ich würde das nicht nach Geschlecht festmachen.

Ich Frage mich aber was anderes:

Lebt ihr zusammen? Wie viel Führung und Verantwortung übernimmst du im Alltag?

Was würde passieren wenn du deine Freundin im Alltag stärker unterstützen würdest und sie sich dort stärker fallen lassen kann?

Kann es sein, dass sie dann vielleicht weniger das Bedürfnis hat sich im Dom/Sup-Spiel fallen zu lassen?

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Das ist hier sehr gut beschrieben:

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article237434165/frankreich-bordelle-prositution-verbot-boom-polizei.html

Das Verbot ist in erster Linie gut für kriminelle Zuhälter. Diese wiederum werben massiv Frauen aus dem Ausland an. Deshalb steigt nicht nur die Anzahl der Prostituierten, sondern auch die Ausbeutung und Gewalt gegen Prostituierte.

Das betrifft nicht nur Erwachsene Prostituierte sondern auch die Kinderprostitution, die hat in einem verheerenden Mass zugenommen. Das belegen auch offizielle Zahlen aus Frankreich.

Wie Jugendliche in Frankreich teilweise in die Prostitution getrieben werden ist hier nachzulesen:

https://www.20min.ch/story/kriminelle-zwingen-schweizerinnen-in-paris-in-die-prostitution-504713924830

Daraus kann es nur eine Schlussfolgern geben:

Prostituierte brauchen legale Bedingungen. Diskriminierung schadet ihnen.

Wir müssen die Stigmatisierung und das Tabu der Prostitution bekämpfen, wenn wir ihnen wirklich helfen wollen.

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Ich bin zwar kein Mädchen, aber rate dir mit deiner Schwester zu reden.

Wenn deine Schwester damit okay ist, was passiert ist, dann ist es erstmal gut. Wenn es für sie nicht okay ist, dann überlegt euch was ihr tuen könnt damit es ihr gut geht. Dann könnt ihr darüber reden das du dich schlecht deshalb fühlst und gemeinsam überlegen was ihr da tuen könnt. Reden hilft.

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Es kommt darauf an .....

In ein Bordell zu gehen ist in meinen Augen nicht unmoralisch. Männer nehmen dort eine Dienstleistung in Anspruch.

Aber es kann dann unmoralisch werden, wenn Kunden nicht danach schauen wie es den SexarbeiterInnen dort geht.

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Du hast dich auf einen riesigen Mist eingelassen!

Jetzt mach dich gerade, sei ein Mann und beende die Beziehung und lebe mit den Konsequenzen!

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Quatsch, es gibt nicht nur eine Lösung.

Zum Glück sind bis jetzt noch alle soweit bei Verstand um nicht mit der rechtsextremen AFD eine Koalition einzugehen.

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