Hund Milz raus - Ja / Nein?

Hallo zusammen

Ich gelange mit etwas dringendem an euch und brauche eure Hilfe. Mein Hund, 9J. Yorkshire Terrier, reinrassig muss wegen einer Perinealhernie operiert werden. Nun wurde per Zufallsbefund ein Fleck auf seiner Milz gefunden. Grässe 0.26cm. Die Ärztin / Chirurgin rät mir, das Ding raus zu schneiden. Heisst, die ganze Milz muss weg. Nun wird das ein Schlachtfeld, was der kleine da vor sich hat. Es tut mir im Herzen echt endlos weh.

ich kann aktuell nicht abschätzen, ob ich hier einfach ärztlichem Übermut verfalle, da die Chirurgen bekanntlich gerne schneiden oder ob das jetzt wirklich sein muss. die Ärztin meinte noch, sie habe bei ihrem Hund ca. 6Mnt. zugeschaut und gemonitort, dann habe sie die Milz rausgenommen. Es habe sich dann herausgestellt, dass es nichts war ausser ein Bluterguss. Der hätte aber auch platzen können und das wäre auch schlimm gewesen.

verstehe ich alles und trotzdem brauche ich Schwarmintelligenz hier. Wie hoch ist die Chance, dass das jetzt wirklich ein (bösartiger) Tumor ist? bitte beachtet die Rasse, die sind für sowas nicht bekannt.

was würdet ihr machen? die Zeit drängt leider, bitte lasst uns die Diskussion schnell starten. Ich habe mich auf PubMed mal eingelesen, aber die Zahlen rechtfertigen (für mich) noch nicht warum ich den kleinen jetzt wirklich einer 2.5 Stündigen OP unterziehe, ihm seinen wunderschönen Bauch aufschneide und da drin von einer übermotivierten Ärztin rumbasteln lasse.

bitte helft mir. Irre ich / sehe ich das falsch? Vor ein paar Jahren war auch eine Patellaluxation bzw. eine OP diesbezüglich im Gespräch, habe ich nie gemacht und dem kleinen geht es trotzdem (wieder) super! das war auch eine gigantisch lange Diskussion, ich blib hart und so hat er zumindest bis jetzt entsprechend Ruhe auf der Baustelle. Ich will nicht, dass das hier genauso wäre.

grüsse und danke euch...

Hund, Chirurgie, Tierarzt, Tiermedizin, Chemotherapie, Hämangiom, Patellaluxation, Tumor, tumorerkrankung, Tiermedizin Studium
Angst vor der Krankmeldung?

Guten Morgen erstmal :)

Ich fange am Besten direkt mal an: Ich bin Azubi (Medizinische Fachangestellte) und ab August schon im 3. Lehrjahr. Ich habe mir am 11.6 leider auf der Arbeit eine Patellaluxation zugezogen (habe eine Vorgeschichte mit den Knien und 2016 schonmal eine Luxation des gleichen Knies gehabt), daraufhin wurde ich jetzt erstmal bis zum 9.7, also bis Freitag, krankgeschrieben. Mit meiner Chefin hatte ich auch noch telefoniert (weil ich bei einem anderen Arzt zur Untersuchung war, da sie selber nicht da war) und sie sagte das sei absolut in Ordnung, dass ich noch so lange krankgeschrieben bin. Und icb würde gerne auch wieder am Montag zur Arbeit, aber es geht noch nicht. Ich habe Schmerzen im Knie und kann das Bein auch nicht gerade machen, deswegen gehe icb auch höchstwahrscheinlich aus, dass ich noch etwas länger krank bin. Aber genau davor habe ich Angst: Meine Kolleginnen sind alle (denke ich) ziemlich angepisst, niemand von ihnen hat sich je bei mir gemeldet oder mir gute Besserung gewünscht und ich kann auch verstehen, dass es blöd ist, wenn eine Vollzeitkraft fehlt. Aber ich bin wirklich den ganzen Tag auf den Beinen und muss mich auch ab und zu hinknien. Die Sache ist halt auch, dass ich in 3 Wochen Urlaub habe für 3 Wochen und icb möchte nicht, dass meine Praxis denkt, dass ich mich dann extra noch so lange krank schreiben lasse. Am meisten Angst habe ich sogar noch vor der Reaktion meiner Chefin, wenn ich sie dann am Freitag nach dem Kontrolltermin nochmal anrufen soll. Kündigen können sie mich nicht, oder?

Es tut mir wirklich wahnsinnig leid für den langen Text!

Bleibt alle gesund :)

LG

krank, Azubi, Gesundheit und Medizin, Krankmeldung, Patellaluxation
Was tun wenn man beim Züchter einen Boston Terrier mit Ahnentafel für viel Geld gekauft hat und der nun genetisch krank ist??

unser Problem ist folgendes:

Wir haben nach langer Suche vor 7 Monaten einen Boston Terrier in Deutschland, Nettetal, gekauft. Wir dachten wir wären an einen seriösen Züchter gelangt... der Hund bekam eine Ahnentafel und war auch dementsprechend teuer (2300€!)

Von Anfang an hatte der Hund jede Allergie die man haben kann, jedes Augenleiden, ständig Durchfälle. Die ständigen Tierarztkosten mit allen erdenklichen Therapien kosteten nun bereits über 1300€, den Züchter interessierte das doch alles recht wenig, wenn wir mal berichteten.

Als wir nun vor kurzem Patellaluxation 3. Grades ( zu 99% genetisch bedingt) diagnostiziert bekamen und wir dies dem Züchter mitteilten und baten uns bei den OP Kosten entgegen zu kommen, überwies er wiederwillig 200€ und seine Tochter sagte sie würde gegen uns vorgehen und wir sollen uns nie mehr melden. Seine Selbstbeteiligung beim Rechtsanwalt würde 150€ betragen und deshalb überweise er 200€, das wäre sein letztes Wort....

Wir sind geschockt über diese eiskalte Vorgehensweise, diese unseriöse Art und Weise und dasDesinteresse am Hund. DerKostenvoranschlag der Orthopädischen Klinik beträgt 2000€ für seine Operation.

Der Zuchtverein Deutsches Hundestammbuch legte ebenfalls auf nachdem sie sagten , sie würden da nichts unternehmen( ich dachte daran die Eltern nochmal prüfen zu lassen, ob sie wirklich Patellalux frei sein) und mir auch nichts schriftlich dazu geben. also stecken irgendwie alle unter einer Decke... wir wünschen uns ein angebrachtes finanzielles Entgegenkommen oder sogar Rückzahlung vom Züchter, da wir einen kranken Hund gekauft haben!!

Unsere Fragen:

hat hier jemand ebenfalls einen Boston Terrier im Oktober 2020 bei einem Züchter aus Nettetal gekauft und evtl ebenfalls einen Hund mit Patella Problemen ?
Hat jemand generell ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Wie kann man dagegen vorgehen?
Ich bin über jeden netten Tip dankbar.


Hund, Patellaluxation, Welpen, Züchter
Patellaluxation/Kniescheibe rausgesprungen?

Vor 2 Tagen ist meine Kniescheibe durch ein Unfall das erste Mal rausgesprungen, genauer gesagt ist ein Gewicht auf das ruhende Knie gefallen.

Aufgrund der extrem starken Schmerzen wurde ich vom Krankenwagen mit 25mg S-Ketamin abgeholt und ich bin im Krankenhaus wieder halbwegs wach gewesen.

Dort haben 2 Ärzte versucht die Kniescheibe wieder reinzubekommen ohne Erfolg, da sie rausgesprungen ist und sich etwas gedreht hat. Haben die Ärzte vorher noch nie gesehen.
Die Operation wurde schon geplant, die Kniescheibe solle mit Drähten wieder in ihre ursprüngliche Position kommen.

Letztendlich kam ein anderer Arzt hergefahren und hat die Kniescheibe durch das Überstrecken des Beines reingekriegt. Folglich wurde ich geröntgt und es wurden keine Schäden an Knochen festgestellt.
Ich durfte am gleichen Tag mit einer Schiene am Bein nach Hause, und sollte mich die nächsten Tage bei einem Chirurgen melden für den weiteren Ablauf, und präventiv ein MRT machen zur Kontrolle weiterer Schäden.

Der Chirurg fand es extrem unwahrscheinlich dass die Kniescheibe durch so einen Unfall rausspringt, und hat auch keine Schäden, weder schmerzen o. Ä. feststellen können.

Weder beim Knicken oder Drücken hatte ich jegliche schmerzen. Auch ist sonst nichts am Knie festzustellen.
Der Chirurg hat daraufhin eine:
Z.n. fragliche Patellaluxation“ diagnostiziert.

Kann eine so schwerwiegende Patellaluxation wirklich so schnell verheilen? Oder kann im MRT noch starke Schäden festgestellt werden, auch wenn ich keine einzigen Schmerzen habe am Knie?

Auch wurde mir gesagt dass ich mein Bein jetzt öfter normal knicken kann und auch normal belasten kann.
Bedeutet das, ich kann die Thrombosespritzen jetzt weg lassen?

Und ist die Wahrscheinlichkeit jetzt höher dass die Kniescheibe nun öfter rausspringen kann? Oder kann es auch nur ein Einzelfall aufgrund eines Unfalls gewesen sein?

Vielen Dank schonmal für die Antworten! :-)

Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Knie, Kniescheibe, Patellaluxation
Hilfe! Patellaluxation und andauernde Schmerzen unterhalb der Kniescheibe - was tun?

Guten Tag,

ich bin weiblich, 16 Jahre alt und ich leide unter Patellaluxation bei Trochleadysplasie an meinem rechten Knie. Dieses ist 3-4 Mal luxiert (einmal ganz draußen), aber nicht in den letzten zwei Jahren. Ich habe viel Volleyball gespielt und mich um die Kräftigung meiner Muskulatur gekümmert. Das ging so weit ganz gut bis Ende Februar die Schmerzen kamen. Ich habe seit nun 4 Monaten Schmerzen unterhalb der Kniescheibe. Das Knie ist beweglich, aber wenn das Knie über die Fußspitze geht, ich renne/springe oder die Treppen heruntergehe, dann tauchen die Schmerzen auf.

Nun mache ich seit 4 Monaten kein Sport mehr. Mein Orthopäde hat gefühlt iwie nicht so wirklich Ahnung. Erst bestand der Verdacht auf einen Außenminiskusriss, auf dem MRT ist aber alles ok (abgesehen von der Fehlstellung). Und dann meinte er irgendetwas von Subluxation, dann Überlastung, aber genau erklärt hat er mir das nicht. Jetzt war ich bei der Physiotherapie, der Physiotherapeut vermutet etwas Richtung Patellaspitzensyndrom. Mein Orthopäde hat mir wegen der Patellaluxation eine Operation in Aussicht gestellt.

Ich hänge jetzt so ein bisschen im luftleeren Raum: Das luxieren meiner Kniescheibe ist gerade nicht mein Hauptproblem, aber sollte ich mich trotzdem operieren lassen? Hängen Fehlstellung und Schmerzen zusammen? Sollte ich mich vielleicht von einem anderen Orthopäden beraten lassen?

Vielen Dank im Voraus für die Antworten und fürs Lesen :)

Gesundheit und Medizin, Knie, Patellaluxation, Sport und Fitness
Wie kann eine Patellaluxation am besten und am schnellsten heilen?

Am Freitag letzte Woche habe ich beim Tanzen als ich auf den Boden fiel, meine erste Patellaluxation (am linken Bein nach außen). Die Kniescheibe ist danach auch sofort von alleine zu ihrem Platz geglitten. Ich war danach im Krankenhaus mit Schmerzen, mir wurden danach Röntgenbilder aufgenommen und der Arzt meinte es wäre nichts trotzdem solle ich mir doch ein Termin beim MRT machen. Er meinte nur, dass mein Knie angeschwollen ist bzw. es befindet sich Flüssigkeit in dem Knie. Daraufhin habe ich eine Überweisung zum Orthopäden und zum MRT bekommen (MRT erst Anfang April). Der Arzt hat neben dessen mir eine Orthese gegeben damit mein Bein entlastet wird und ein Rezept für Thrombosespritzen verschieben. Ein Tag danach und bis heute habe ich keine Schmerzen. Selbst beim gehen ( mit der orthese) habe ich keine Schmerzen.

Da ich gerne tanze und das meine Leidenschaft ist, wollte ich fragen wie lange der Heilungsprozess dauert, wie ich am besten mein Knie schone (auch im Schlaf), wie ich die Schwellung mindern kann, welche Übungen ich machen kann dammit ich mein Knie stärke, und was kommt auf mich zu wenn das Knie genesen ist.

dank der aktuellen Situation mit dem Coronavirus haben alle Orthopäden in meiner Umgebung geschlossen, was mich beunruhigt. Der einzige Orthopäde der zurzeit erreichbare ist wäre dann im Krankenhaus.

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Patellaluxation zum zweiten Mal - (OP)?

Hallo,

ich hätte eine medizinische Frage, vielleicht an Fachleute bzw. jemanden, der das gleiche erlebt hat.

Mein Freund, Mitte 20, ist sportlich sehr aktiv (Skifahren, Schwimmen, Joggen, Radfahren) und das sehr regelmäßig. Eigentlich erst so richtig nachdem ihm als Teenager die Kniescheibe einfach unterm Laufen rausgesprungen ist. Man hat es damals mit verschiedenen Schienen und Krücken behandelt, nicht operiert und gemeint, er solle seine Bänder stärken, um eine erneute Luxation zu verhindern. Insgesamt dauerte alles in allem damals 6 Wochen. Das hat er die Jahre auch gemacht. Wirkliche Beschwerden oder Einschränkungen seitdem hatte er nicht. Ab und an ist es ihm z.B. beim Joggen aufgefallen, dass es einfach sein "schwächeres" Knie ist, aber wirklich Probleme gab es nie. Bis vor Kurzem als ihm wieder die Kniescheibe raus ist bei einem kurzem Ausfallschritt. Wir waren im Krankenhaus beim Röntgen. Diese habe ihm eine 0-Grad-Schiene gegeben, wobei er sein Knie belasten soll, allerdings immer Lagern. Gebrochen bzw. Knorpelschäden wären nicht festzustellen. Vor ein paar Tagen waren wir im MRT. Der Arzt meine sein erster Vorfall hat dazu geführt, dass die Bänder vernarbt sind, was für sein Alter nicht so gut ist. Zudem sei die Kniescheibe an der Seite abgeschürft und das Band, welches die Kniescheibe und den Oberschenkel verbindet (ich habe leider den Namen vergessen) ist angerissen. Jetzt müssen wir warten bis wir nächste Woche einen Termin beim Facharzt haben.

Kann mir jemand sagen was uns erwartet? Ich habe viel gehört, dass bei sportlich aktiven, jungen Leuten, die eine erneute Patellaluxation erleiden in der Regel operiert wird. Das Risiko, dass die Kniescheibe wieder rausspringt erhöht sich ja mit jedem Mal. Ich kann es ehrlich gesagt nicht einordnen, ob das angerissene Band und die abgeschürfte Patella jetzt für die Umstände "normal" sind und ganz normal konservativ behandelt werden. Oder ob es, aufgrund seiner Vorgeschichte nun eine längere Geschichte wird. Natürlich warte ich auf die Diagnose des Arztes nächste Woche, allerdings wären eine erste Einschätzung bzw. Erfahrungen sicherlich sinnvoll.

Vielen lieben Dank

Medizin, Gesundheit und Medizin, Operation, Patellaluxation, Sport und Fitness, sportunfall, Kniescheibe rausgesprungen
Erfahrungen mit Patellaluxation?

Hallo zusammen, Ich bin langsam irgendwie verwirrt und deshalb mein Beitrag hier: Ich hatte vor knapp 2 Wochen eine luxierte Kniescheibe, die unter Kurznarkose vom Arzt wieder eingerenkt wurde. Daraufhin bekam ich im Krankenhaus ein erstes Röntgenbild, das wohl ok aussah und eine Schiene zur Ruhigstellung mit. Einige Tage später musste ich zu einem Orthopäden, der mir eine beweglichere Schiene verschrieb und meinte, man müsse nochmal 10 Tage abwarten, bis man weitere Untersuchungen machen kann (wegen des Heilungsprozesses). Übermorgen ist der Termin, von einer OP riet er vorerst ab, da ich ja "evtl zu den 10 bis 20% zähle, die keine erneute Patella Lux haben" - super Einfühlsam also! Es war auch das erste mal dass dies passiert is (werde 30). Mittlerweile ist mein Knie schon gut abgeschwollen, ich kann es etwas besser bewegen, bin mir aber nach wie vor sehr unsicher und ängstlich, etwas kaputt zu machen. Ich trage tagsüber die beweglichere Schiene, nachts din große Ruhigstellungsschiene.

Nun meine Frage: ich hab im Internet so viel widersprüchliches gelesen... der Orthopäde meinte zu mir, ich müsse mit circa 3 Wochen rechnen, im Netz ist aber von bis zu einem Jahr die Rede.. hat jemand Erfahrungen damit? Ich rede von der Rehabilitation ohne OP und ohne große Komplikationen. Detailliert wird alles Donnerstag nochmal untersucht (ich denke erneutes Röntgen, aber das erste war ja nicht bedenklich), da meine Schmerzen sich aber in Grenzen halten (nur ab und zu ein Stechen links und Ziehen in der Kniekehle) hoffe ich auf keine größere Beteiligung anderer Knieteile. Ich befürchte, dass ich jetzt im Hochsommer nichts mehr vom guten Wetter habe, durch das doofe Knie... Würde mich also über Erfahrungswerte freuen, da ich mich von Seiten der Medizin nicht unbedingt gut beraten fühle.

Vielen Dank schon im voraus euch allen.

Medizin, Unfall, Knie, Kniescheibe, Orthopäde, Patellaluxation, Patella, Krankheitsverlauf
Kann ein komplette Ruptur des medial patellafemoralen Ligaments zusammenwachsen?

Hallo ihr Lieben, ich hatte vor 10 Wochen eine erstmalige Patellaluxation am Knie re als mir mit voller Wucht eine riesen Welle am Strand in die Kniekehlen krachte. Ich war danach bei drei Ärzten, weil ich meinem Hausarzt und dem MRI Fachmensch nach dem vorliegenden Befund des MRI nicht wirklich traute. Darin stand, dass ich eine teilweise rupturierte/ ausgedehnt gezerrtes mediales Retinakulum habe bei Trochleatyp 1 mit einer Wyberg Patella Typ 3, massiver Gelenkserguss mit ausgeprägtem Knochenmarködem an den Femurkondylen. Bei meinte das wäre alles ok und ich soll das Bein nur mit einer Streckschiene für ein paar Wochen schonen, dürfte aber voll belasten. Also ging ich in Rücksprache mit meiner Unfallversicherung zu einer Sportklinik in Basel und lies das dort fachmännisch absegnen. Dort wurden die MRI bilder nochmals angesehen und mir wurde eröffnet dass das medial patellafemorale Ligament komplett gerissen ist. Mir wurde eine OP ans Herz gelegt, welche ich vermeiden wollte. Habe panische Angst dass da was schief geht und ich schlussendlich noch mehr Probleme haben könnte. In Absprache und durch erstmalige Luxation mit Gewalteinwirkung zog es der Spezialist in Betracht es auf konservative Weise zu versuchen. Bekam Physio verordnet und eine spezielle Schiene ohne Gradlimite zur Patellastabilisierung. Nun folgendes: ich habe wärend der ersten 6 Wochen super Fortschritte gemacht, Physio war stolz auf mich und alles war wunderbar. Schmerzen hielten sich in Grenzen, hatte besonders keim alktiven und passiven Beugen diesen Dehnungsschmerz. Dann auf einmal für zwei Wochen war Schluss mit Beugen. Physio und ich am verzweifeln. Habe bei der Kontrolle beim Spezialisten dies erläutert und er hat mir eine Motorschiene verordnet, jeden Tag mind. Für zwei Stunden. Bei der Stabilitätskontrolle der Kniescheibe meinte er es wäre soweit alles i.O, man muss nicht operieren. Doch ich bin mir unsicher...den seit etwa zwei wochen habe ich zunehmende Schmerzen beim längerem Auto fahren oder sitzen, dann brennt und pocht mein Knie wie verrückt. Beim Gehen spühre ich ein plopp im Knie, welches sich beim Auftretten und Durchstrecken bemerkbar macht und mich beim gehen wie stoppt. Kann auch noch immer nicht in meinem normalen Tempo gehen, arbeiten immer noch unmöglich ( 50% Arbeitsversuch war gescheitert, kam jedesmal heulend vor schmerzen nach Hause). Bin dann wieder zum Hausarzt wegen einem Zeugnis, da mir der Spezialist keines ausstellen wollte. Ihm schilderte ich mein Problem und er sah sich das Ganze auch nochmal an. Dabei meinte er, dass bei mir dieses Ligament wohl zusammengewachsen sei. Den diese Symptome kennt er nur bei Patienten welche es sich haben operieren lassen....also ehrlich jetzt...gehöre ich zu einer besonderen Spezies? Das alles macht mir Angst. Ich liebe meinen Job und möchte wieder arbeiten gehen. Normal weiter leben. Ich hatte vorher nicht solche Schmerzen. Nehme Irfen 800mg 2x tgl.

Medizin, Gesundheit, Wissen, Patellaluxation
Kniescheibe rausgesprungen zum 1. Mal

Hey, Mir (15 Jahre alt) ist vor 3 Wochen beim Sportunterricht in der Schule das erste mal meine Kniescheibe rausgesprungen. Ich bin rückwärts gelaufen und wollte mich umdrehen und dann ist die Kniescheibe auf der rechten Seite nach außen gesprungen (die war richtig weit an der Seite, also eigentlich richtig neben dem Knie). Sie ist aber nicht von alleine wieder rein. Mein Lehrer hat dann den Notarzt gerufen und der hat die unter Schmerzmitteln wieder reingemacht, obwohl ich eigentlich gar nicht so starke schmerzen hatte (alle beschreiben das irgendwie als so schmerzhaft aber ich fand es gar nicht so schlimm :o). Also die Kniescheibe war ca. 30 min draußen. Im KH wurde das Knie geröntgt und ich musste eine Nacht dort bleiben. Ein paar Tage später hatte ich dann ein MRT und dort wurde festgestellt, dass Knochen von der Kniescheibe abgesplittert ist, und die Nebenbänder gerissen sind. Ich muss die Schiene jetzt noch 1 Woche tragen und dann bekomme ich so eine Kniebandage und 10x Krankengynastik. Der Arzt im KH hat mir gesagt ich darf bist Ende Juli erstmal kein Sport machen (ich reite) und mein anderer Arzt hat gesagt ich darf Ende Juni schon wieder Sport machen.. wer hat jetzt recht? :o Und kann das schnell wiederpassieren? Ich habe Angst das die jetzt einfach so wieder rausspringt.. :(

Danke schonmal :) LG

Sport, Bänderriss, Kniescheibe, Patellaluxation, Schiene, Kniescheibe rausgesprungen

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