Warum 2 verschiedene Briefe (Führerscheinentzug / Fahrverbot)?

Mein freund wurde erwischt als er unter speed auto fuhr. (bitte keine Vorwürfe weil darum geht es ja nicht) er hat zuerst ein Brief bekommen vom regierungspräsidium dass er Fahrverbot bekommt. Dann ein Brief von der Stadt in der beabsichtigt wird den Führerschein zu entziehen. Wir haben nicht gemerkt dass das von zwei verschiedenen Leuten kommt also von der Stadt und dem regierungspräsidium. Wir haben ein Brief an das regierungspräsidium geschickt in dem auch der Führerschein war bei dem wir nachgefragt haben wie mein Freund vorgehen kann dass er sein Führerschein wieder erlangt, er wäre auch bereit eine drogenabstinenz abzugeben. Achso und wie lange die sperrzeit ist stand da auch noch drin. Daraufhin kam ein Brief von der Stadt, der ein Tag bevor ich den Brief in den Briefkasten geworfen habe von der Dame da geschrieben wurde, mein Freund hat immernoch sein Führerschein nicht abgegeben und bla bla. Ich ging davon aus dass der überflüssig ist weil wir den Führerschein ja abgeschickt haben und wegen dem Datum dachte ich wir wären auf der sicheren seite. Er bekam ein Brief vom regierungspräsidium in dem stand er bekommt am 16. (also 1 Monat Fahrverbot) sein Führerschein wieder. Super dachten wir.

Heute kam ein Brief von der Stadt wo nochmal der Führerschein verlangt wird. Es soll bis zum 14. Abgegeben werden.

Jetzt erst haben wir gemerkt dass es 2 sind die von ihm den Führerschein wollen. Und ich frage mich ist es normal dass die Stadt und das Regierungspräsidium getrennt von einander von ein und der selben Person den Führerschein verlangt. Und in dem einen Brief ist die Rede von Führerschein entzug und in dem anderen heißt es Fahrverbot. Hat jemand Ahnung von sowas?

Wir wollten ein termin bei der Stadt machen um das ganze aufzuklären und wollte hier nur mal ne Einschätzung von anderen haben und vielleicht ähnliche erfahrungen anhören.

Vielen dank im voraus für jede vernünftige antwort!

Polizei, Recht, Fahrverbot, Führerschein, Stadt, Drogen, Führerscheinentzug, Speed, Auto und Motorrad
Polizeiliches Führungszeugnis bei Fahrerlaubnis-Wiedererteilung?

Hallo zusammen,

kurz und knackig. Im Frühjahr 2017 wurde ich als Fussgänger (damals noch nicht im Besitz von einer Fahrerlaubnis) mit 1g Cannabis erwischt. Die Führerscheinstelle gab mir eine gelbe Karte und habe den Führerschein ohne weitere Probleme (Drogenscreenings, MPU etc...) weiter machen dürfen und ihn auch erhalten. Diese Straftat stand auch nicht in polizeilichen Führungszeugnis. Am 18.12.17 wurde ich mit Alkohol am Steuer erwischt mit 1.05 pro Mille, mit Unfall, Fahrerflucht, fahrlässige Körperverletzung etc... Das Gericht gab mir als Strafe 60 Sozialstunden und ein Jahr wurde meine Fahrerlaubnis entzogen. Meine Fahrerlaubnissperre ist inzwischen abgelaufen und von der Führerscheinstelle aus musste ich nur ein besonderes Aufbauseminar machen, das ich auch gemacht hab. Ich war letztens bei der Führerscheinstelle, um meine Pappe abzuholen. Alles hat soweit gepasst, nur die Führerscheinstelle wartet noch auf mein polizeiliches Führungszeugnis, dass ich gleichzeitig mit meinem Antrag zur Neuerteilung beantragt habe. Jetzt hab ich schiss, dass der ganze Mist in meinem Führungszeugnis steht und die Führerscheinstelle mir die Pappe nicht aushändigt. Ich habe dort auch nicht weiter gefragt, weil ich nicht will das Sie denken, dass ich was zu Verbergen habe.

Hat mir jemand einen Rat?

Recht, Führerscheinentzug, Führungszeugnis, polizeiliches Führungszeugnis, Auto und Motorrad
Cannabis 1 mal p. Woche, THC-Werte?

Guten Tag,

ich konsumiere zurzeit einmal pro Woche etwa 0,1 - 0,2g Cannabis (mit Thc) und 0,3 -0,4g CBD (<0,2% THC) als Joint. Zwischen dem Konsum liegen immer genau 7 Tage, dazwischen konsumiere ich nicht. Über die Potenz des THC haltigen Cannabis kann ich leider keine Angaben machen. Ich treibe momentan 5-6 die Woche Sport (4x Krafttraining und 1-2x Ausdauertraining), trinke 5-6l Wasser pro Tag und würde mich allgemein als sehr fit mit hoher Stoffwechselrate bezeichnen.

Meine Frage bezieht sich auf meine Blut bzw. Urin-Werte bzgl. THC und dem Abbauprodukt THC-COOH. Da ich immer gegen 22:00 Uhr konsumiere und am nächsten Tag erst gegen 18 Uhr wieder Auto fahre, dürfte ich ja kein aktives THC mehr im Blut haben während meiner Fahrt (man spricht ja von einer 6 Stunden Regel) und da ich nur alle 7 Tage konsumiere häufe ich ja auch kein aktives THC an.

Mehr Sorgen bereitet mir das Abbauprodukt in meinem Körper, die Halbwertszeit beträgt circa 6 Tage bei THC-COOH. Ich habe also zwischen 2 Konsumeinheiten mehr als 50% des Abbauproduktes abgebaut. Da aber nicht alles verschwunden sein kann häufe ich dieses ja von Konsumeinheit zu Konsumeinheit an.

Wie groß ist meinen Risiko bzgl. des Führerscheins? Wie könnte mein THC-COOH Wert aussehen (ich konsumiere ja recht wenig). Es geht ja darum ob die Führerscheinstelle regelmäßigen Konsum beweisen kann und mangeldes Trennvermögen. Dies soll bei einer spontanen Blutprobe bei einem Wert von über 150ng/ml erreicht worden sein, denkt ihr, dass ich diese Werte überhaupt erreiche mit ca. 0,6g Cannabis im Monat?

Ich würde mir bei meinem Konsum jedoch kein mangeldes Trennvermögen unterstellen. Das interessiert nur leider keinen deshalb bin ich auf eure Einschätzung meiner Blutwerte/Urinwerte gespannt.

Vielen Dank für eure Hilfe!

MPU, Gras, Drogen, Cannabis, Führerscheinentzug, Gesundheit und Medizin, Marihuana, THC, blutprobe, Urinprobe
MPU trotz negativer Urinscreenings?

Hallo liebe User,

ich würde euch gerne meinen Fall schildern in der Hoffnung, dass meine Fragen geklärt werden.

Ich wurde 2012 mit einer geringen Menge Betäubungsmitteln (ca 2 Gramm) aufgegriffen (Marihuana). Dieses Verfahren wurde eingestellt da dies meine erste Auffälligkeit und ich zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig war. Jedoch wurde damals von einem Familienangehörigen ausgesagt, dass ich diese Droge auch konsumiert habe. Soweit so gut. Nach Vollendung meines 18. Lebensjahres habe ich meinen Führerschein der Klasse B beantragt und musste daraufhin 2 Urin Screenings abliefern die negativ (zu meinen Gunsten) ausfielen. Seitdem fahre ich punkte-frei und bin unauffällig. 2016 wurde ich aufgrund einer Aussage mit einer Hausdurchsuchung überrascht. Hierbei wurden keinerlei Betäubungsmittel aufgefunden und ich habe die Aussage komplett verweigert und mir einen Anwalt genommen. Ein knappes Jahr später wurde ich dann vor Gericht zwecks der Aussage eines 31'ers wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Einige Monate später meldete sich die Führerscheinstelle und verlangte von mir ein ärztliches Gutachten in Verbindung mit 2 Urin Screenings mit der Frage "Nimmt oder nahm Herr X Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes ein?" Diese habe ich negativ (ebenfalls zu meinen Gunsten) bestanden.

Nun zu meinem Problem: Ich habe der Ärztin beim Gutachten erzählt, dass ich noch nie in meinem Leben Betäubungsmittel konsumiert habe. Dies glaubte sie mir selbstverständlich nicht (aufgrund der Aussage eines Familienangehörigen von 2012) und stellte mir daraufhin ein negatives Gutachten aus welches mir noch nicht vorliegt. Mit der Begründung, dass sie erhebliche Zweifel an meiner Fahreignung hat. Dieses Gutachten + die Ergebnisse der Screenings werden mir in den nächsten Tagen vorliegen welche ich anschließend der FsSt zusenden muss. Die Ärztin merkte an, dass die FsSt aufgrund des Negativ-Gutachtens zu 70% eine MPU anordnen wird.

Meine Frage: Ich wurde noch nie am Steuer mit Betäubungsmitteln aufgegriffen geschweige denn wurde jemals ein Konsum festgestellt. Kann ein Anwalt hiergegen vorgehen? Und wie stehen die Chancen, dass ein Anwalt eine MPU abwehren kann? Ich habe mittlerweile Kosten zu tragen die es mir nur schwer ermöglichen nun wieder einen Anwalt zu nehmen. Ich habe einen Abstinenz Nachweis über 3 Monate erbracht und fände es äußerst unverschämt, mir hier noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Zumal die damaligen Screenings auch negativ ausfielen. Die Ärztin merkte auch an, dass ich mir besser meine Haare in der nächsten Zeit nicht schneiden solle. Was mir hier nun blüht ist ja vorhersehbar. Über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.

Mir ist meine Schuld bewusst und somit kann ich auf Aussagen wie "selbst Schuld" oder dergleichen verzichten.

Vielen Herzlichen Dank im Voraus an die freundlichen und aktiven User,

Ultra

MPU, Recht, Hausdurchsuchung, Drogentest, Führerscheinentzug, Führerscheinstelle
Führerschein Beschlagnahme wegen Verdacht auf Trunkenheit im Verkehr. Wie lange dauert das Verfahren?

Hallo, folgender Sachverhalt:

-         Wegen einem Platten wurde das Firmenfahrzeug meines Arbeitgebers im November 2018 um ca. 1:45 Uhr („Tatzeitpunkt“-Nachweis über elektronisches Fahrtenbuch) am Seitenstreifen einer Bundesstrasse abgestellt.

-         Um 2:40 Uhr (fast 1 Stunde später) hat ein ziviler Bundespolizisten eine Person im Auto sitzen sehen bzw. mich nachher neben dem Auto stehen sehen. (laut „Sachverhaltsschilderung“ des Zeugen). Die Frage ob ich Hilfe benötige, habe ich verneint. Aufgrund meiner Alkoholisierung hat er seine Kollegen von der Landespolizei telefonisch informiert. Ich bin währenddessen nach Hause gegangen.

-         Um ca. 3:15 Uhr haben mich 4 Polizeibeamte in meinem Haus „besucht“. Ich habe die Beamten nicht in meine Wohnung gelassen, mein Mieter hat sie rein gelassen.

-         Mir wurde der Tatvorwurf „Trunkenheit am Steuer“ eröffnet, aber ich wurde nicht über meine Rechte belehrt. Meine Wohnung (auch mein Kühlschrank) und ich wurden durchsucht ohne meine Einwilligung (Beweis private Videos).

-         Ich wurde dann gegen 3:30 Uhr mit auf die Wache genommen, dort wurde mir um 3:45 Uhr eine Blutprobe entnommen.

-         Mein Führerschein wurde Beschlagnahmt (nach telefonischer Rücksprache mit Staatsanwalt).

-         Am 23.12.2018 habe ich vom Amtsgericht eine Schreiben bekommen, das gegen mich ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde und der Führerschein Beschlagnahmt bleibt (Wert 1,89 Promille).

-         Akteneinsicht wurde am 22.11.2017 angefordert und am 16.02.2018 hat mein Anwalt die Akten zur Einsicht erhalten. Ich habe über den Anwalt eine Beschuldigtenaussage an die Staatsanwaltschaft schicken lassen, in der ich angegeben habe, das nicht ich sondern mein Bruder das Fahrzeug geführt bzw. abgestellt hat, weil er mich Heim fahren wollte. Der Zeuge (Bundespolizist) und Staatsanwaltschaft gehen von einem „Unfall“ aus. Es wurden aber weder Personen verletzt noch ein Sachschaden verursacht.

-         Im März 2018 wurde das Begleitstoffgutachten nachgereich.

-         Am 11.4.2018 wurde durch den Anwalt Stellung zum Gutachten vom 28.2.2018 genommen. 1. Ich bin nicht gefahren! 2.Tatzeitpunkt nicht 2:40 Uhr sondern nachweislich 1:45 Uhr letzte Fahrt (Fahrtenbuch). 3. Laut Gutachten wurde eine Blutprobe vom 24.04.2017 verwendet. Also 5 Monate vor der angeblichen Trunkenheitsfahrt. (Fehler des Gutachters?) 4. laut Gutachten kann ein "Teil"-Nachtrunk nicht ausgeschlossen werden 5. Aufforderung zur Einstellung des Verfahrens und Rückgabe des Führerscheins

Wie ist die Tendenz? Wird das Verfahren eingestellt oder kommt es zur Verhandlung?

Was kann man tun um das Verfahren zu beschleunigen?

Habe ich als „Vertriebler/Aussendienst“ Schadenersatzansprüche wegen entgangenen Provisionen? Ich habe kein Gehalt. Ich "lebe" von den Provisionen!

Gibt es eine Frist, bis wann man eine Dienstaufsichtsbeschwerde, wegen Hausdurchsuchung, fehlender Belehrung… stellen kann? Privaten Videos als Beweismittel?

DANKE

Recht, Hausdurchsuchung, Führerscheinentzug, Auto und Motorrad
Freiwilliger Verzicht auf Führerschein mpu?

Abend an alle.

da ich vor 2 Monaten eine Frage gestellt habe zum Thema 3 A Verstöße, bekam ich letzte Woche Post vomLandratsamt dass sie mir mein Führerschein entziehen wegen 5 Punkten 3 A Verstöße und 2 B Verstößen.

nun stand im schreiben dass ich auf mein Führerschein freiwillig verzichten kann, und es dafür keine Sperrfrist von 3 Monaten gibt.ich habe es am 24ten letzte Woche abgeben umd hätte Zeit es freiwillig bis zum 25ten abzugeben. Als ich es freiwillig abgab, sagte man mir dass ich es sofort wieder neu beantragen kann da ich selber auf mein Führerschein verzichtet habe, ukd somit die Sperrfrist von 3 Monaten verfällt. Das habe ich getan und bekam ein Zettel was ich brauche für die Neuverteilung. Einmal Sehtest und Bild.

die Frau sagte als ich ihn freiwillig abgegeben habe falls es zu keiner mpu kommen sollte, dass ich ihn wieder in 6-8 Wochen hätte.

Danach fragte ich, ob eine MPU nötig ist bekam ich nur die Antwort wissen wir wenn sie ihren neuen Antrag auf lappen abgegeben haben. Also muss ich 4-6 Wochen warten, damit ich überhaubt weis ob ich eine mpu für meinen neuen Führerschein machen muss oder nicht. .Um ehrlich zu sein hab ich Angst vor der mpu da ich nicht weis was es ist ukd was man da so machen muss um es wieder zu bekommen. Hab gehört dass es echt lange dauert bis man es besteht.

Ist es von Fall zu Fall anders oder muss ich eine mpu machen um mein Führerschein wieder zu bekommen??

im Internet fand ich auf busgeldkatalog dass man nach freiwilliger Abgabe Keine mpu machen muss. Wenn man aber nochmal über 21 geblitzt wird das man Dan sofort eine mpu machen muss. Der eine sagt so und der andere sagt so hab einfach Angst wegen mpu da ich einen neuen Job habe und es 20 km hin und 20km zurück sind. Also bin aus beruflichen Gründen auf mein lappen angewiesen.

Um ehrlich zu sein fahre ich seitdem schreiben echt langsamer da ich weis wie es Jetz ist. Ich nehme keine Drogen und trink auch kein Alkohol bin früher oft schnell gefahren und Jetz habe ich den Salat.

Wer hat Erfahrungen mit mpu wegen geschwindigkeitsverstössen? Wielange braucht es bis man da durch ist was kostet es ukd was ist der unterschied bei einer mpu wegen alk und Drogen und bei geschwindigkeitsverstössen? Hoffentlich bekomm ich ihn ohne Anordnung zur mpu.

ich freue mich auf eure Antwort euch allen ein schönes Wochenende.🙂

Mpu 100%
MPU, Recht, Führerscheinentzug, Auto und Motorrad
MPU wegen Punkt in Probezeit? Lohnt sich Gericht und Anwalt?

Hallo,

um erst einmal den Sachverhalt du schildern: Meine Probezeit wurde damals von 2 auf 4 Jahren erweitert. 2 Jahre nach dem Aufbauseminar quasi ein halbes Jahr vor Probezeitende wurde ich wegen erhöhter Geschwindigkeit von der Polizei angehalten. Die Folge war der Führerscheinentzug. (3 A-Verstöße innerhalb der Probezeit) Dadurch dass ich meinen Führerschein freiwillig zurückgegeben hatte, bekam ich keine Sperrfrist für die Wiedererteilung. Als ich meinen neuen Führerschein abholte, erfuhr ich, dass meine Probezeit erneut um 4 Monate verlängert wurde, da die Zeit des Entzuges nicht mitberechnet wird.

Nun befand ich mich nur noch 3 Wochen vor Ende der Probezeit, als ich während der Arbeit als Pizzabote von 2 Polizisten in einem unauffälligen PKW angehalten wurde. Sie hatten mitbekommen dass ich telefonierte und nicht angeschnallt war. Ich bekam dafür einen Punkt Die Sache ist jedoch: ich telefonierte über die Freisprecheinrichtung und das Handy lag auf meinem Schoß ich nahm es erst in die Hand als ich parkte und den Motor abstellte.

Das bedeutet ich kriege wieder einen Punkt in der Probezeit wenn ich den Vorwurf akzeptiere. Was würde in dem Fall auf mich zukommen? Müsste ich eine MPU absolvieren? Oder würde ich lediglich nur einen Punkt bekommen ohne weitere Konsequenzen? Ich wartete knapp 10-11 Wochen bis der Brief ankam. Ich widersprach natürlich. Nun soll ich Anfang Dezember vor Gericht aussagen. Meine Frage lautet: lohnt sich das? Habe ich vor Gericht Erfolgschancen gegen 2 Polizisten? Ich habe eine Versicherung gefunden die mich rückwirkend rechtschutzversichern kann, damit ich mir einen Anwalt besorgen kann. Ich würde jedoch nur vor Gericht gehen wenn der Punkt in Flensburg bedeutet, dass eine MPU angeordnet wird. Wenn dies nicht der Fall ist, würde ich den Punkt und die Geldstrafe akzeptieren.

Polizei, MPU, Recht, Anwalt, Fahrverbot, Führerschein, Gericht, Entzug, Führerscheinentzug, idiotentest, Ordnungswidrigkeit, Probezeit, Straßenverkehrsordnung, Auto und Motorrad
Wird der Führerschein entzogen wenn man zu Fuß mit 4 Ecstasy-Pillen erwischt wird?

Hallo zusammen,

zwei gute Freunde und ich wurden heute morgen um 7 Uhr nach einem Club-Besuch von der Polizei kontrolliert. Dabei wurden bei einem meiner Freunde vier Ecstasy-Pillen gefunden. Danach wurde er mehr oder weniger "verhöhrt" und es nach einer Aussage verlangt. In dieser Aussage hat er (dummerweise?) zugegeben, dass er auch in diesem Moment unter dem Einfluss einer dieser Pillen stand. Anschließend lief das typisch-normale Polizei-Prozedere ab. Der ganze Vorfall ereignete sich in Baden-Württemberg und ein Test wurde nicht gemacht..

Dummerweise wurde er mit 15 Jahren schon einmal mit Drogen erwischt. Dafür hat er damals 50 Sozialstunden bekommen.

Uns stellt sich nun einerseits die Frage, ob ein Führerscheinentzug zustande kommen könnte, obwohl er im dem Moment, in dem er erwischt wurde, zu Fuß unterwegs war (er ist noch in der Probephase). Andererseits aber auch, ob der Verstoß im Alter von 15 Jahren das nun antretende Verfahren möglicherweise auf jedwede Art und Weise beeinflussen könnte. Außerdem überlegt er nun, direkt nachdem er es seinen Eltern gebeichtet hat, einen Anwalt einzuschalten. Macht das einen Sinn bzw. gibt es gute Chancen mit diesem eine mögliche Strafe in diesem Verstoßfall zu reduzieren oder gar einen Führerscheinentzug zu verhindern? Z.B. durch das abarbeiten mittels Sozialstunden? Im Falle, dass er mit einem Entzug konfrontiert wird - wie würde eine solche Strafe ausfallen bzw. mit was kann er in diesem Fall rechnen?

Mein Freund ist gerade verständlicherweise ziemlich im Arsch (auch wenn es eine durch und durch scheiß Idee war - das steht außer Diskussion). Wir wären für eine hilfreiche Antwort wirklich sehr sehr dankbar.

Herzliche Grüße

Polizei, MPU, Führerschein, Drogen, Baden-Württemberg, Drogentest, Führerscheinentzug, Strafe, Führerscheinstelle
Urintests auf Bewährungszeit ?

Hi Leute,

habe damals eine Strafe bekommen, da ich mit einer minderjährigen (Sie damals 17/ ich 21) einen Joint getaucht hab und der Vater mich auf Grund dessen angezeigt hat. Strafe war 3 Jahre Bewährung auf 1,5 Jahre (Sogar Bewährungshelferin fand es lächerlich!!!) bekommen.

Nun hab ich in dieser Zeit direkt meine MPU angefangen und auch erfolgreich beendet (11.2016) - Haaranalyse wurde gleich der Bewährungshelferin als Nachweis vorgelegt.

Jetzt war ich drei Wochen im Urlaub 20.01.-10.02.17 und als ich nach Hause kam war ein Brief meiner Bewährugshelferin im Briefkasten. Hätte am 06.02. zur Urinabgabe kommen sollen (habe ihr aber genau gesagt das ich im Urlaub bin - Fehler von ihrer Seite). Ich hab den Brief gelesen und Panik bekommen, da ich im Urlaub ab und an konsumiert habe. Habe deshalb auch erstmal versucht es noch ein bisschen raus zu ziehen. Gestern (18.02. Samstag) kam wieder ein Brief, dass ich am 21.02. zur Urin Kontrolle kommen soll.

Letzter Konsum war am 04.02., davor ca. 2-3-4 Joints am Tag für zwei Wochen täglich.

Als ich den Brief bekommen habe hab ich jeden Tag ca. 3 Liter Urin-Blasentee getrunken und natürlich noch Wasser. Gesunde und viel Ernährung und 4xwöchentich Sport + 2-3 Mal Sauna die Woche.

Werde den Termin am kommenden Dienstag zur Urin Kontrolle nicht wahrnehmen sondern mir dafür ein extra Athest vom Arzt ausstellen lassen (Grund: Magendarmprobleme seid dem Urlaub) - sprich evtl kann ich es nochmal eine Woche herauszögern und weiterhin viel essen, trinken und Sport machen.

Nur meine Fragen:

  1. Was denkt ihr wie lange es dauert bis ich "clean" bin wenn ich so weiter mach (170cm/22/60kg)?

  2. Habe gehört das Bewährungshelfer in so einem Fall wenn man ehrlich ist auch evtl auf meiner Seite stehen (Chance 50/50) - jemand damit Erfahrung ?

  3. Können die mir meinen Führerschein deshalb einziehen bei positiven Ergebnis ?

  4. Habe mir einen Urin-Cleaner bestellt, sollte dir Tage kommen, jemand damit Erfahrung?

  5. Wenn der Wert sehr gering ist, wovon ich ausgehe, könnte ich dann sagen das im Urlaub sehr viel gekifft wurde und deshalb evtl ein passiver wert entstanden ist?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

ACAB, Bewährung, Cannabis, Drogentest, Führerscheinentzug, THC

Meistgelesene Fragen zum Thema Führerscheinentzug