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Ex Freundin, ich bin komplett am Boden, was ist da passiert?

Ich bin seit über zwei Jahren aus einer sehr intensiven Beziehung raus, in der es insgesamt drei Trennungen gab. Irgendwann habe ich, vermutlich durch den ganzen Unistress, die Arbeit und auch durch die Beziehung selbst, ein Burnout entwickelt. In diesem Zustand zeigte sie jedoch kaum Verständnis. Sie hat meine Symptome heruntergespielt, meinte nur: "So schlimm ist das doch nicht, ich hab auch mal Kopfschmerzen." Als ich äußerte, dass ich eventuell in eine Klinik müsste, sagte sie: "Die geben dir sowieso keine Überweisung, so schlimm ist das nicht."

Und als ich dann tatsächlich in die Klinik wollte, meinte sie: "Wenn du da hingehst, weiß ich nicht, wie das mit uns weitergeht." Sie sagte dann auch: "Die in der Klinik sagen dir eh, dass ich nicht gut für dich bin, und dann bin ich weg vom Fenster."

Es war außerdem so, dass sie überhaupt nicht allein sein konnte. Wenn ich zum Beispiel für zwei Tage zu meinen Eltern wollte, fragte sie gleich, warum ich nicht schon am nächsten Tag wieder zurückkomme. Auch wenn ich mal nicht bei ihr war, rief sie mich jeden Abend an und wollte, dass ich am Telefon bleibe, bis sie eingeschlafen ist – weil sie sonst nicht schlafen konnte. Selbst als ich in der Klinik war, hat sie das weiterhin gemacht.

Vor der Klinik war es so, dass ich sie nicht enttäuschen wollte und trotz meiner Erschöpfung weiter funktionieren musste. Ich bin zum Beispiel mal mit ihr essen gegangen, obwohl es mir richtig schlecht ging. Dort ist mir dann übel geworden, mein Kreislauf war komplett am Boden. Ich meinte zu ihr, dass wir bitte gehen müssen. Sie hat dann genervt bezahlt und ist einfach schweigend zum Auto vorgelaufen. Auch im Auto hat sie kein Wort mit mir geredet, obwohl es mir wirklich mies ging. Zu Hause kam es dann noch zum Streit. Und nach dem Streit sagte sie plötzlich: "Gib mir einen Kuss, dann ist alles wieder gut." – und es kam zum Sex. Das finde ich bis heute irgendwie merkwürdig.

Nach meinem Klinikaufenthalt fing ich an, viel mehr auf Selbstfürsorge zu achten. Doch sie meinte dann nur: "Das hier ist nicht mehr wie eine Beziehung, eher wie eine WG."

Ein anderes Beispiel: Wir hatten mal ausgemacht, abends eine Serie zusammen zu schauen. Plötzlich sagte sie: "Eine Freundin kommt noch kurz vorbei, du musst heute alleine schauen." Als ich meinte, dass ich das schade finde, sagte sie nur: "Ich hab mir geschworen, nie wieder eine Freundin für einen Typen stehen zu lassen." Was bitte war das für eine Aussage?

Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr. An einem Freitagabend saß ich ein bisschen am PC, wollte mit Freunden zocken – einfach abschalten. Sie wollte aber, dass ich zu ihr ins Bett komme. Ich meinte, ich komme später. Nach etwa 30 Minuten schrieb sie mir: "Junge, du gehst mir so auf den Sack, ich will schlafen." Dabei war es Freitag auf Samstag, und ich war nicht mal laut.

Montags telefonierten wir, ich gähnte einmal – und sie sagte nur: "Wie kannst du müde sein? Du schläfst doch den ganzen Tag!"

Da ist mir dann der Kragen geplatzt. Ich sagte ihr, dass mich ihr Verhalten fertig macht, dass ich emotional immer mehr auf Abstand gehe. Ihre Reaktion: "Warum bist du dann noch hier? Du redest nur schlecht über mich. Ich kann das nicht mehr. Es ist besser, wenn wir uns trennen."

Nach der Trennung suchte sie dann wieder Nähe. Sie wollte weiter schreiben, telefonierte mit mir, als wäre nichts passiert. Doch plötzlich, von einem Tag auf den anderen, war sie sehr distanziert. Ich fragte: "Was machst du heute?" – und sie nur: "Wieso fragst du :)" – was sollte das bitte?

Am nächsten Tag schrieb sie, dass sie in der kommenden Woche noch ein paar Sachen mit mir klären will und dass sie bewusst weniger geschrieben hat, um zu sehen, wie sich das anfühlt.

Ich meinte dann, dass ich meine Sachen einfach alle morgen abhole. Ihre Reaktion: "Wieso so schnell? Es ist doch alles gut zwischen uns. Ich freue mich immer, dich zu sehen."

Ich habe dann am nächsten Tag alles geholt und ihr danach zwei Tage nicht mehr geschrieben. Dann kam über zweieinhalb Wochen gar nichts mehr von ihr. Ich schrieb ihr schließlich nochmal wegen einer organisatorischen Sache – ein Paket mit meinen Kopfhörern war noch bei ihr angekommen. Sie antwortete innerhalb einer Minute: "Ich kann dir das Paket auch schicken."

Ich meinte, wir könnten uns auch gerne kurz treffen. Sie schrieb: "Ich meld mich, wenn es da ist." Ich dann: "Ich glaub, ich lass es lieber an eine Paketstation liefern, dann musst du dich nicht drum kümmern." Ihre Antwort: "Alles gut, wir können uns auch kurz treffen, mach wie du willst."

Ja und jetzt hat sie auch einen anderen Typen einfach und das schon 3 Tage danach und vor allem den Typ, der sie verraten hatte und wir oft darüber geredet hatten und ich ihr geholfen hatte und das obwohl sie immer so gesagt hatte: ich freue mich dich noch zu sehen.

Ist das nicht alles irgendwie total widersprüchlich? Wie seht ihr ihr Verhalten?

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Partner sagt er wird depressiv wegen mir? Normal? Emotionale Schuldzuweisungen?

Ich W 24 & mein noch partner M 27 hatten vor 2 Tagen ein Gespräch, es ging darum das ich zufällig eine Liste gefunden habe mit Dingen die ich mit ihm besprechen muss, Dinge die schief gelaufen sind und die ich nicht so nett von ihm fand, ich habe ihn natürlich vorher mehrmals gefragt ob er sich das überhaupt anhören möchte er muss ja nicht aber es wäre schön darüber zu sprechen und die Sachen aus der Welt zu schaffen weil es Dinge sind die seid Monaten bereits an mir nagen (8monate).
er hat mich natürlich verarscht und ins Messer laufen lassen indem er meinte es wäre okay wenn ich ihm diese Dinge erkläre und wir darüber reden. War es dann aber doch nicht für den Herren, er hat alles als Kritik gewertet und als Angriff, alles umgekehrt und mir Wörter im Mund verdreht, er hat gesagt er würde jetzt sehr lange Depressionen haben wegen mir in Zukunft und das ich nur mit ihm noch zusammen wäre aus Mitleid weil ich so tief drin stecke und. Das wenn er Tod wäre ich nur ein wenig traurig wäre und dann glücklicher ohne ihn auf langer Sicht…. Ich bin fassungslos ehrlich ich weiß nicht ob ich ihn eine quer übers Gesicht wischen will oder einfach auf die ganze Sache scheisse. Wir führen eine Fernbeziehung seit fast 2 Jahren und haben so viele Hürden überstanden. Er hat schon so gefühllose rücksichtslose und egoistische Sachen zu mir gesagt die ich niemals vergessen werde aber trotzdem habe ich nicht solche Filme gemacht wie er es gerade tut. Seit 2 Tagen spricht er nicht mit mir und seine letzten Worte waren das er wegen mir für lange Zeit depressiv sein wird und ich garnicht wüsste was für einen Schaden ich angerichtet habe und das er vom ganzen weinen wegen mir dehydriert sei, wenn ich ihn nie nie niemals auf Dinge aufmerksam machen kann die ich nicht akzeptieren kann und werde, mit wem verdammt soll ich dann darüber sprechen ? Ich finde dieses Verhalten so abartig kindisch und unreif und hab keine Ahnung wie ich mit einem kleinkindmann noch umgehen soll mit seinen Psycho Spielchen, hat jemand einen Rat wie ich die Sache angehe oder einfach aus der Sache raus gehen kann ?

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Kumpel lässt sich von Freunden beeinflussen?

Heyy,

ich habe einen engen besten Freund und wir verstehen uns super.

Leider ereignet sich des öfteren das Problem, dass er mich nicht mehr in Echt sehen will und sich seine Meinung von anderen prägen lässt.

Er verletzt mich damit und das hab ich ihm auch schon offen gesagt. Dennoch versucht er mir einzureden die Ursache würde an allem, aber nicht an ihm liegen.

Gestern haben ich und einer seiner Kumpel gezockt mit Voice Chat. Ich wurde komplett ignoriert und beide hatten den Spaß ihres Lebens auf Kosten meiner Würde.
Ich bin momentan sehr angeschlagen (mental/ körperlich) und wenn ich alleine mit meinem Freund rede unterstützt er mich.

Sein Kumpel hatte auf einmal Vorrang warum auch immer und ich hab mich dann eigenständig distanziert, weil mir das zu viel wurde. Im Nachhinein wollte er mich immer wieder dazu drängen mit seinem Kumpel mitzuspielen, aber das verneinte ich was ihn wahrscheinlich beleidigt hat.

Jedoch ist dieser eine Kumpel nicht der einzigste der solche Szenarien verursacht, so gehen auch seine anderen Freunde/ Familienmitglieder respektlos mit mir um.

Zum Beispiel wollte ich demnächst meinen Geburtstag feiern und hab all meine Freunde (2 Mädchen und er) eingeladen. Das habe ich frühzeitig mit allen abgeklärt und schien bis vorher noch okay zu sein.

Sein plötzlicher Grund war dann er fühle sich unwohl bei den zwei anderen, obwohl er diese nichtmal kennt und weiß ich würde bei Problemen versuchen es allen Recht zu machen.
Er drängte dann dass ich GANZ EHRLICH bin was meine Gefühle angehen und so hab ich ihm auch gesagt, dass es mich schon verletzt hat. So ließ er mich dann sitzen und das ganze war anscheinend gegessen.

Und so verhält er sich immer nachdem er mit (meines Achtens) selbstgefälligen manipulierenden Menschen zutun hatte.

Oft versucht er mich auch mit seinen weiblichen Freunden eifersüchtig zu machen und sendet mir Bilder von Ihnen wenn ich mich zu trocken verhalte. Das will er mich auch immer sehr spüren lassen.

Langsam hab ich zu sowas keinen Nerv mehr auch wenn mir die Freundschaft sehr wichtig ist. Aber ich sitze da in einem Zwiespalt.

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Häufige und unweigerliche emotionale Abhängigkeit bei sich selbst entdeckt, was kann man da tun?

Das Ganze ist eine etwas längere Geschichte, aber kurzgefasst habe ich vor paar Tagen wieder gemerkt, das ich sehr schnell zu einer emotionalen Abhängigkeit zu Personen neige, mit denen man gedatet und kurz mehr als nur Freunde ist.

Bewusst ist mir das vor zwei Jahren erstmals aufgefallen, als ich jemanden kennengelernt habe und wir gedatet haben. Wir kannten uns aus einer Freundesgruppe und wollten beide etwas voneinander. Das Ganze hat sich dann, ausgehend von ihrer Seite, über ein halbes Jahr erstreckt, bis sie schlussendlich gesagt hat das daraus nichts wird.

Während diesem gesamten Zeitraum hatte ich stark damit zu kämpfen, dass ich sehr schnell eine emotionale Abhängigkeit zu ihr aufgebaut habe. Das wurde mir auch damals schon mehrmals bewusst, als es emotional weh tat nur mit ihr zu daten und keine Beziehung zu führen. Ich wollte eigentlich konstant mit ihr schreiben und Bestätigung von ihr erfahren, dass das was werden kann zwischen uns. Auch wenn sie immer Andeutungen gemacht hat das es nicht zu 100 % was wird, hat mich das im Prinzip nur noch mehr hineingesteigert, aber es war für mich so gut wie unmöglich dem ganzen entgegenzuwirken.

Nach ihren klaren Worten und nach dem sie, was mit einem guten Freund von mir angefangen hat, fiels mir aber leicht davon Abstand zu nehmen aber ganz weg ist davon bis heute nichts.

Zwei Jahre später bin ich gerade wieder dabei jemanden zu daten. Merke, alleine dadurch das diese Person beschäftigt ist und mir nicht, wie übers Wochenende gewohnt regelmäßig schreibt, ich traurig und antriebslos werde, da es ja beuten könnte (auch obwohl wir uns erst seit zwei Wochen kennen) das diese Person zu mir Abstand nimmt. Meine erste Intention ist es ihr zu schreiben, nachzufragen, Kontakt aufzunehmen und so weiter. Mental nimmt diese Person ganz viel meines Kopfes dann ein und ich erinnere mich an das, was ich damals gespürt habe und sehe ganz viele Parallelen.

Aus meiner Erfahrung gelernt, versuche ich jetzt vorzeitig mir darüber Gedanken zu machen. Über das daten mit der Person aber auch über mich und warum das aufs neue so passiert, obwohl ich ja weiß wie ich ticke und auch wenn ich versuche nh gesunde Verbindung aufzubauen dies ausnahmsweise in dieser Gefühlslage endet.

Falls irgendwem dazu was einfallt einfach gerne schreiben. Bin mir natürlich dem Schritt zu professionellen Hilfe bewusst aber eine der ersten Anlaufstellen war jetzt erstmal GuteFrage.net xD

emotional-instabil

Hund erbricht immer stark, bin ich daran schuld?

Meine Mutter besitzt einen circa 1.5 jahre alten kurzhaar Collie. Seit wir den armen Hund besitzen liegt grundsätzlich eine Auffälligkeit vor: Er erbricht überdurchschnittlich viel.

Zwar mal mehr und mal weniger aber müsste ich einen Wert nennen würde ich sagen min. 3 mal die Woche und max. 10-15 mal. Meine Mutter vertritt die Theorie das es daran liegt das ich mit dem Hund zu wild/viel spiele. Macht das Sinn? Lieber Leser, ich kann mir schon denken das ein Hund durch exzessives spielen erbrechen kann, nur erbroch der Hund in diesen wenigen Fällen (nachdem ich MAL etwas mit ihm(einen collie)getobt habe was vielleicht 3-5 mal in den letzten 2 Monaten vorkam) niemals direkt nach dem spielen sondern erst circa 10-15 stunden danach. (Meist verging sogar eine ganze Nacht+Schlaf des Hundes) +Er erbricht meistens morgens.

Ich spiele sehr selten mit dem Hund da ich sehr viel akademischen stress habe, doch ich bekomme natürlich mit, dass der Hund trotzdessen regelmäßig in ähnlichen Mustern erbricht, auch wenn ich nicht mit ihm spiele oder kontakt hatte, genauso wenig wie andere das zu der Zeit taten.

Wie kann meine Mutter also sagen, dass ich daran Schuld trage, wenn der Hund einmal morgens erbrach nachdem ich vor 15h mit ihm getobt habe, wenn der Hund grundsätzlich ein Problem der gleichen hat. Es ist unrealistisch zu sagen: weil ich einmal „zu viel“ mit diesem viel gespielt habe, dass der Hund (merke 15h) deswegen danach erbrach, wenn der Hund grundsätzlich ein Problem mit erbrechen hat.

Bitte helft mir, ich bin ratlos. Meine Mutter weckt mich oft um 05:00 morgens auf wenn der Hund kotzt, schreit mich an und beschuldigt mich deshalb. Sie weigert sich auch mit dem Hund zum Tierarzt zu gehen weil sie denkt sie kennt die Ursache des brechens (andere sind schuld) Ich denke eher der Hund hat eine Krankheit. Oder hat sie recht? Bitte helft mir!!

Das ist der Hund.

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Keine Lust mehr aufs Leben bin total verzweifelt?

Hey, ich habe seit einigen Jahren immer wieder so ein Gefühl der Verzweiflung in mir- wenn ich alleine bin würde ich dann am liebsten weinen und einfach nichts mehr tun. Es mischen sich dann immer alle Gefühle zusammen, Angst, Wut, Verzweiflung... Ich kann nichts mehr aushalten und wäre manchmal schon so oft weggelaufen oder hätte mich umgebracht oder sonst was... aber da gibt es noch Menschen die brauchen mich und freuen sich wenn ich da bin. Ich bin auch hochsensibel und das nervt mich so sehr ich muss dann immer alleine sein weil es mir dann zu viel wird so lange unter Menschen zu sein.

Mir ist das einfach zu viel geworden mit der Schule und ich bin auch super introvertiert und hasse es zu viel Aufmerksakeit zu bekommen. Wenn ich Angst habe vor einer Klausur oder einem Vortrag dann schnürt sich mir mein Herz richtig zu und ich krieg nur noch schlecht Luft und höre dann einfach auf weiter daran zu arbeiten aber dann kommen mir die Tränen weil ich keine schlechte Note will. Ich fange auch immer viel zu spät an für Tests zu lernen und meine Noten sind zwar durchschnittlich bis gut aber diese Angst in die Schule zu gehen macht mich wahnsinnig.

Hätte ich nicht meine lieben Freundinnen die immer so lieb und lustig zu mir sind und mit denen ich immer Spaß habe, dann wäre ich wahrscheinlich gar nicht mehr da.

Es gibt da aber noch so ein Problem: ich kann nicht mit Leuten über meine echten Gefühle reden. Ich hab einfach richtig Angst dass es dann zu gefühlsduselig wird wie in solchen übertriebenen Filmen. Ich überspiele die Situation dann meistens gerne mit einem fröhlichen, kindischen Verhalten. Kleines Beispiel: wenn ich in jm. verliebt wäre und man fragt mich ob ich verliebt bin dann streite ich das ab. Oder: wenn man mich fragt ob es mir gut geht dann sage ich ja weil ich nicht möchte dass jemand weiß wie schwach und verzweifelt ich bin. Dass ist mir immer super peinlich und ich kann auch nicht zu einem Therapeuten gehen weil es einfach nicht geht mit dieser Blockade.

Meine Eltern erwarten auch immer nur gutes von mir und ich habe auch schnell ein schlechtes Gewissen wenn ich etwas nicht gut gemacht habe und denke ich hätte jemanden enttäuscht. Ich weiß auch nicht warum das ganze so ist.

Danke dass du dir das hier durchgelesen hast. <3 freue mich über Antworten...

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Wie schaffe ich es, mich emotional nicht so stark an jemanden zu binden?

Seit langem passiert mir das, dass wenn ich neue Menschen kennenlernen (neue Bekannte, Freunde oder Arbeitskollegen) dass ich sehr schnell eine enge emotionale Bindung aufbauen und mir die Person sehr wichtig wird. Ich denke dann, häufig unbewusst, viel über die Person nach. Wenn ich sie länger nicht sehe, vermisse ich sie. 

Kurz zu mir: ich bin 20 Jahre alt und ich habe meine Freunde (zwar nicht viele aber dafür gute und echte Freunde) und Familie.

Diese Arbeitskollegin 25 Jahre alt.

ein Beispiel: ich habe seit einem Jahr einen neuen Job und in meiner Arbeit gibt es eine Arbeitskollegin, die sehr nett zu mir ist. Wir unterhalten uns über alles mögliche auch über private Sachen. Sie hat einen Freund mit dem sie seit 8 Jahren zusammen ist.
ich bin von ihr sehr abhängig zumindest denke ich mir das bzw. es kommt mir so vor. Wenn ich in ihrer Nähe bin, bin ich total glücklich und fühle mich gut aber sobald ich nach Hause gehe, dann ist es als hätte man mir den Fußboden unter den Füßen weggezogen und bammmmm bin ich traurig. Es ist wie ein freier Fall.
Ich stell mir dann vor wie schön es wäre, wenn ich mit ihr zusammen wäre und soweiter. Wenn ich traurig bin, umgeben mich fragen wie „hat mein Leben einen Sinn“, „wieso habe ich keine Beziehung“, „wieso passiert ausgerechnet muss mir sowas passieren“.

Der Hacken ist, dass es mir bewusst ist, dass zwischen uns nichts passieren wird aber trotzdem habe ich solche Gedanken. Und ich will mit ihr aber nur eine gute freundschaftliche Beziehung führen aber ich will auch nicht von ihr emotional abhängig sein.

Ich komme mir vor, als wäre ich nicht normal. Wie kann ich gute enge Beziehungen zu Menschen aufbauen, ohne mich emotional so abhängig zu machen?

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Ich stelle eine tiefe Verbindung zu fremden Menschen her. Ist das normal?

Also, es ist etwas kompliziert.

Bei manchen (wenigen) Menschen, die ich treffe, habe ich sofort das Gefühl, als würde sich die ganze Welt nur noch um diese eine Person drehen. Ich fühle mich der Person verbunden und versuche alles, um sie zu beeindrucken bzw. ihre Aufmerksamkeit/Lob/Anerkennung zu bekommen. Das merke ich halt meistens schon, wenn ich eine Person gerade das erste oder zweite Mal getroffen habe und ich versuche es immer nicht so zu zeigen, weil das für diese Person bestimmt sehr komisch sein muss, schließlich kennen wir uns ja eigentlich überhaupt nicht.
Ich muss immer an diese Person denken und würde ihr sogar meine tiefsten Geheimnisse anvertrauen.

Aber das ist doch nicht normal, oder? Ich kann doch nicht “fremden” Menschen mein komplettes Leben anvertrauen und gleichzeitig alles für sie tun/mich komplett emotional von ihnen abhängig machen. Diese Menschen können ja auch gar nichts dafür bzw. haben (so weit ich weiß) nichts gemeinsam, was sie verbindet bzw. woran ich merken könnte, woher das kommt.

Im Internet hab ich schon gesucht, aber bis auf Borderline nichts gefunden (und da ich auch mehrere Jahre in psychologischer Behandlung war, hätten dir das doch bemerkt, oder?
(Bin 16 Jahre alt)

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