Hallo Leute, wir haben zwei P-Konten (Ehepaar-Konten) und auf beiden liegen Pfändungen. Eines der Konten wird regelmäßig durch Gehaltszahlungen gefüllt, ein anderes durch unregelmäßige Einnahmen aus selbstständiger Arbeit. Zusätzlich gibt es noch ein Gemeinschafts-Konto, welches seit 2014 mit einem hohen Minus-Betrag eingefroren wurde.
Nun hat die Bank alle Konten gekündigt und hat die Konten für die einfache Auszahlung gesperrt. Überweisungen von diesen Konten sollen nur noch nach Rückfrage einer zentralen Stelle erlaubt werden, Einzahlungen auf das P-Konto mit den Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeiten sollen schriftlich nachgewiesen werden, aus welcher Quelle sie stammen. Die Bankkarten sind gesperrt.
Auch Barauszahlungen sollen nur mit Genehmigung durchgeführt werden, ich muss als Gehaltsempfänger rmeinen Gehaltsnachweis mit zur Bank nehmen, um an mein Gehalt gelangen zu können. Es wurde in keiner Silbe bestätigt, dass es eine Genehmigung geben wird. Ich werde so von der Bank zu einem Menschen zweiter Klasse degradiert, der nicht mehr über sein mühsam erwirtschaftetes EInkommen bestimmen darf. Ist ein solches Vorgehen der Bank Rechtens und wie kann man sich dagegen wehren? So wird der Pfändungs-Schutz durch die Bank ausgehebelt, und dir Kommunikation am Telefon war extrem unfreundlich, herablassend.
Wer hat Tipps? Darf die Bank überhaupt so verfahren?