Erneuter Sturz nach Sprunggelenksfraktur

Am 10.1.2012 habe ich mir bei einem Sprung eine Sprunggelenksfraktur + Fibulafraktur und eine ecke von der Tibia ist abgebrochen, weiß jetzt aber nicht den genauen Begriff dafür. Das alles wurde mit Schrauben, Platte und Drähten wieder an den richtigen Platz zurückgebracht.

Den 16.3., also genau vor 2 wochen wurde dann die 2 Stellschrauben entfernt und ich durfte von da an Teilbelasten – 25 kg.

Nun das Ungeschick, ich bin am 27.3. wieder gestürzt. Bei dem Sturz bin direkt mit vollem gewicht voll auf meinen eh schon angeschlagenen Fuß gefallen, obendrein Finger verstaucht, Schulter verletzt und habe bei der Landung noch die Wand geknutscht. Das alles ging so schnell das ich garnicht genau weiß ob ich auch noch umgeknickt bin?!?!?

Auf jeden fall bin ich den nächsten Morgen dann ins Krankenhaus, und beim röntgen kam nichts schlechtes raus, Gelenkspalt und alles andere sieht gut aus.

Aber trotz allem habe ich seitdem ein sehr schmerzhaftes ziehen unterhalb des rechten Außenknöchels und dadurch fällt mir sogar die Teilbelastung sehr schwer. Die Ärztin meint ich soll Kühlen und den Fuß hochlegen.

Ich würde gerne wissen was das sein kann, weil das kann ich nun echt nicht zusäötzlich gebrauchen zu meinem Bruch. :( Bin schon 9 Wochen während der Praxis ausgefallen nd bin froh das ich ejtzt erstmal Schule habe, allerdings auch nur noch 3 Wochen und dann heißt es wieder krank... :(

Was sagt ihr?

Evtl. Bänderriss oder einfach durch die plötzlich starke Belastung? Ich habe echt Angst, das es am besten noch zu Arthrose kommt, da es auch in der Regel zu einem Schmerz unter dem äußeren Knöchel kommt, sodass langsam Bewegungseinschränkungen mit Schmerzen vor dem inneren Knöchel auftreten.

Also wenn ich am inneren Knöchel auch noch schmerzen bekomme, dann habe ich ein Problem oder was?!

Ach man das macht mich fertig.

Medizin, Bewegung, Chirurgie, Füße, Gelenke, Arthrose, Bänderriss, Sprunggelenk, Überlastung, Fraktur
Könnte ein Chirurg seinen eigenen Angehörigen operieren?

Mich würde mal interessieren, ob ein Chirurg theoretisch jemand aus seinem Privatleben operieren könnte (bei einem extremen Notfall beispielsweise), wenn wir die heutigen Gegebenheiten (es gibt ja 1000 andere Chirurgen/Kliniken) wegdenken würden?

Man muss als Chirurg ja bekanntlich eine gewisse Distanz u. Objektivität dem Patienten gegenüber aufbauen und sich vom Anblick nicht wegschrecken lassen, was einem angehenden Chirurgen bei seiner aller 1. OP vermutlich nicht super easy fällt.

Würde man es schaffen, als erfahrener Chirurg diesen Angehörigen als einen Fremden zu betrachten und die Arbeit ohne weitere Hintergedanken durchzuführen oder wäre man zu nervös und hätte Angst, das zuoperierende Gebiet an einem Menschen zu sehen, dem man persönlich sehr nahe steht oder trotz Selbstvertrauen und Erfahrung Angst davor hat, einen Fehler zu machen und es defintiv lieber belassen, weil man ausnahmsweise in so einem Fall sich selbst - auch wenn all die Kenntnis gegeben ist - einfach hilflos fühlt?

Was ich manchmal zu hören bekomme: Menschen, die beruflich selbst in dieser Branche tätig sind und bei OP's mitwirken, sollen bekanntlich viel mehr Angst haben, wenn sie selbst operiert werden, als Menschen, die sich nicht damit auskennen, da sie normalerweise selbst die Kontrolle darüber haben und die Vorstellung schwierig finden, selbst zu unterliegen und mal keine Kontrolle zu haben, obwohl sie alles im Detail wissen und sich auch darüber im Klaren sind, was alles so schief gehen kann. Daher habe ich den Gedanken einfach mal erweitert.

Im Endeffekt sind Chirurgen ja auch nur Menschen.

Vielen Dank schon mal im Voraus =)

Medizin, Chirurgie, Gefühle, Operation

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