Zusammenführung – die besten Beiträge

adoption "aggressiver Katze"?

Hallo an Alle Katzenbesitzer,

Anmerkung: 3 Jahre alte weibliche Katze zum Zeitpunkt des Geschehens rollig

Wir wollten die Katze von meinem Freund der Mutter adoptieren, da sie ansonsten ins Tierheim kommen würde, weil sie sich nicht mit der neuen Katze versteht und die Mutter meines Freundes den Charakter der neuen Katze lieber mag und die Katze teurer war will sie lieber die neue behalten. (die verstehen sich seit ca. 6-9 Monaten nicht)

Die Katze, die wir nehmen sollen ist eine Einzelgängerin laut Besitzerin und hat wie ich finde die 6-9 Monate über ein traumatisches Erlebnis erlebt, da sie in der Zeit nur in ein gewisses kleines Zimmer (freiwillig) wollte und panische Angst vor der anderen Katze hat (sie kämpfen immer gegeneinander)

Nun ist es so, dass wir sie besichtigt haben und sie mich als fremde Person ohne, dass ich sie angefasst habe oder provoziert habe "angegriffen" hat in dem sie ca. 20 Sekunden lang an meinem Arm hing und erst ablies als jmd eingegriffen hatte. Dies geschah 2 mal.

Nun bin ich mir unsicher ob ich als unerfahrene Person direkt als erste Katze eine "schwierige Problemkatze" aufnehmen soll. Die Besitzerin selbst nennt sie "Problemkatze" und sagt, dass sie einen "schlechten Charakter" hat.

würde mich über eine Antwort freuen.

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Warum beist er den kleinen Kater so doll rein?

Hi,

ich hatte vor ungefähr 3 Wochen schon mal ein Beitrag gemacht( liest gerne mal rein, dann habt ihr auch mehr Infos :) )

Jedenfalls ist der Stand das der große kastrierte Kater und der kleine unkastrierter Kater zussammen spielen. Die jagen sich jeweils immer abwechselnd.

jedoch beobachte ich, das der große und der kleine nicht mit einander kuscheln oder abschlecken, der kleine Kater schleckt nur den großen. Meistens geht der große aber dann nach mindestens einer Minute weg.

Sie fauchen sich nicht an und knurren sich auch nicht an. Manchmal „stößt“ sich der kleine an den großen.
Aber jetzt kommt das Problem, wen die beiden jeweils spielen, beist der große nach paar Minuten spielen, den kleinen so doll in die Hinterbein, so dass der Kleine aufschreit und ich das paar Zimmer weiter höre. Dabei hält er den kleinen fest, das dieser nicht weg rennen kann und somit der Situation „ausgeliefert“ ist und weiter schreit und jault.
Es hat auch erst vor paar Tagen angefangen, davor wo die gespielt haben ( die haben schon ab dem dritten Tag angefangen zu spielen) habe ich NIE was gehört.

Ich muss dazu erwähnen wo ich den großen geholt habe als dieser noch ein Kitten war, wurde mir erzählt das dieser immer mit den großen gespielt hat und er auch dabei immer gejault hat. Könnte es sein das er sich das gemerkt hat ?? Und es jetzt diesen „trick“ anwendet?

Wen der kleine weg rennt, oder es zu mindest versucht, hält er ihn fest und beist nochmal rein. Da es immer Lauter mit jedem Male wurde unterbreche ich das dann auch immer, aber ich habe das Gefühl das es jedesmal doller wird. Ist er nur so weil der Kleine klein ist ? Und er ihn so zusagen damit ärgert ?? Oder denkt der große er bekommt so Aufmerksamkeit ?? ( der große ist SEHR Aufmerksamkeitsgeil und würde alles dafür tun)

Das eine Bild da sieht man noch das alles gut ist, bei dem anderen jeweils das er ihm in den Hintern beist und der kleine jeweils versucht abzuhauen.

liebe Grüße

Bild zum Beitrag
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Zweiter Kater zu meinem ängstlichen wilden Kater?

Hallo Zusammen,

Wir haben einen Kater vom Bauernhof. Wo er herkommt gab es damals zwei Würfe, und als wir ihn geholt haben, war er als Einziger vom einen Wurf übrig und zwei andere Kitten von anderen Wurf haben ihn ein bisschen gemobt. Er hatte von Anfang auch etwas Angst vor Männern. Der Kater ist jetzt fast vier Jahre alt.

Wir haben auch eine Golden Doodle Assistenzhündin, die sehr katzenlieb und ruhig ist. Sie ist jetzt fast 10 Jahre alt, und mehrere unserer Katzen haben schon mit ihr in ihrem Korb gelegen, auch unser Kater von Kitten an. Er liegt auch oft alleine in ihrem Korb. Draußen springt er ihr ab und zu aber an. Die Assistenzhündin gehört meiner körperlich behinderten Tochter, mit der ich momentan dauerhaft zu Hause lebe. Mein Mann arbeitet in Homeoffice.

Der Kater ist aber ängstlich geblieben, und irgendwie nicht wirklich menschenbezogen. Draußen ist er sehr wild, rennt Bäume hoch und jagt. Drinnen liegt zwar ab und zu 5 Minuten auf dem Schoß und schläft ab und zu auch mal bei uns auf dem Bett, aber sonst ist er immer draußen und kommt nur heim zum Fressen oder schläft eine Runde oben im Dachboden, und geht wieder heraus. Wenn er nicht sofort herausgelassen wird, wenn er will, fängt er an an Sachen (auch Stühle) zu kratzen oder Sachen vom Tisch zu werfen: er „erpresst“ uns dann damit. Er kratzt und beißt mich oder meinen Mann auch, wenn ihm etwas nicht gefällt, obwohl ich deutlich seine Bezugperson hier bin und ihn füttere.

Draußen sucht er schon Kontakt zu anderen Katzen und hat sich mit einem älteren Kater angefreundet, aber ist da auch sehr umsichtig und ängstlich im Kontakt.

Mein Kater geht auch oft zu unseren Nachbarn, die im Urlaub für ihn sorgen, und schläft dort oben im Dachboden ein paar Stunden. Meine Nachbarin gibt ihm auch mal Trockenfutter und verwöhnt ihn eigentlich immer mit Stückchen Wurst, aber sie kann ihn nicht anfassen, und er faucht ihr und ihrem Mann auch mal an, wenn sie ihm zu Nahe kommen.

Ich hatte immer schon mindestens eine Katze, und vermisse eine Katze bei uns im Haus. Wir leben in einer Spielstraße im eigenen Reihenmittelhaus mit Garten am Feldrand. Aber meine Katzen waren immer auch viel bei uns zu Hause.

Eine erste Zusammenführung vor zwei Jahren mit einer damals 9 Monatigen Kätzin hatte ein trauriges Ende, weil sie FIP hatte, und Herpesviren dabei hatte und innerhalb von 5 Wochen verstorben ist. Damals reagierte er ganz normal mit Knurren und Fauchen auf angemessenem Distanz ohne Angriff.

Doch weil ich wirklich eine mehr menschenbezogen Katze bei uns zu Hause vermisse, möchte ich es ganz gerne nochmal versuchen, auch weil ich denke, es wäre für meinen Kater gut einen Katzenkumpel zu haben. Er geht in letzter Zeit auch vermehrt mit Gassi und ich sehe ihn kaum noch mit dem älteren Kater zusammen.

Hier in der Straße leben drei ältere Kater (einer davon schon sehr alt und kaum noch zu sehen) und eine Katze.

Jetzt ist meine Frage:

Hole ich einen nicht dominanten, verträglichen, etwas jüngeren oder gleichalterigen Kater zu meinem Kater, oder vielleicht, weil er so ängstlich ist, eher einen nicht dominanten, verträglichen älteren Kater, damit er auch mehr Halt hat, wenn die Zusammenführung gut klappt? (Weiß man natürlich von vornherein nicht)

Oder hole ich eine Kätzin, damit es keine Revierkämpfe zwischen den beiden hier im Haus oder draußen in der Straße gibt.(Ich hatte mal einen Kater, mit dem ich wegen Revierkämpfe hier in der Straße eine Weile jedes Mal mit Abzessen bei der Tierärztin saß).

Muss ich, wenn mein Kater immer draußen ist, trotzdem einen getrennten Raum für den Neuankommling einrichten? Das wird im Buch über Katzenzusammenführung empfohlen bei einer ängstlichen Erstkatze, die schon seit langem Einzelkatze war. Aber mein Kater ist eigentlich nie zu Hause. Oder nur für die Nacht?

Oder hole ich zu so einem ängstlichen, quirligen Kater vielleicht besser gar keine Zweitkatze?

Bitte um Eure Ratschläge. Das würde mir sehr helfen bei meiner Entscheidung!

Katzenhaltung, Zusammenführung, Zusammenführung von Katzen

Was mach ich mit meiner Katze?

Hey,

Wir haben vor knapp 9 Jahren einen Hund gekauf (Chihuahua mischling) und draußen eine streunende Katze bei uns aufgenommen. Als sie eine Zeit bei uns gelebt hat, war alles super. Sie liebt den Hund. Sie essen aus einem Napf und schlafen in einem Bett. Vor knapp 5 Jahren haben wir dann einen Hund aus dem Tierschutz geholt (kangal) der ist eben deutlich größer. Seit dann ist die Katze runter zur Oma gezogen (ein Familienhaus)

Mein jetziger Hund hat weder Hass noch Jagdtrieb was die Katze angeht und würd am liebsten mit ihr kuscheln (versteht aber auch wenn sie es nicht will. Er drängt sich nicht auf und versteht wann er besser gehen sollte)

die Katze jedoch hasst ihn. Faucht ihn ständig an und hat im zuletzt total die Nase zerkratzt. (Der Hund hat immer noch Geduld)

Die Oma zieht aus und die Wohnung gehört mir. Jetzt sind wir ja quasi gezwungen unter einem Dach zu leben aber die Katze benimmt sich unmöglich.

Wenn man sie streicheln will dann schnurrt sie legt sich auf den Rücken, zeigt den Bauch. Aber aus dem nichts (nichts ist passiert) beißt sie mir in die Hand. Sie kratzt faucht und wäre es nur ich wär mir das auch egal aber der Hund hat damit gar nichts zu tun. Ich kann verstehen dass das Gewöhnungssache ist für die Katze aber das geht garnicht. Man redet leise und freundlich - es bringt nichts. Man redet direkt/bestimmend- es bringt nichts.

aktuell sind wir dabei noch einen Hund zu adoptieren (weißer Schäferhund) die Hunde verstehen sich super aber ich hab Angst, dass der neue Hund direkt traumatisierte wird und Katzen vielleicht irgendwann hassen könnte.

Sie einzuschläfern wäre einfach gemein, zumal sie ja fit und gesund ist.

Und weg zu geben… in der Familie gibt es niemanden der eine (weitere) Katze wollen würde.

Wir wissen echt nicht wohin mit ihr oder wie wir das hinbekommen können. Ich kenne mich mit Hunden aus aber Katzen sind mir ein echtes Rätsel…

Hat jemand Ideen?

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