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Brauche Kredit oder Hilfe: kaputtes Auto — wer hat Tipps?

Hey zusammen,

ich bin 24, aber meine Schuldenkarriere hat schon mit jugendlichem Leichtsinn à la „Ratenkauf hier, 30 Tage später zahlen da, neuestes Handy natürlich mit teurem Vertrag“ angefangen, quasi das volle 18-Jahre-ich-bin-jetzt-erwachsen-Paket.

Jetzt hab ich eine kleine Familie mit meiner Freundin und meinen zwei Töchtern, bin also nicht mehr nur für mich, sondern auch für meine Liebsten verantwortlich. Ich brauche dringend ein Auto, hauptsächlich für die Arbeit da ich mich nicht den Zügen anpassen kann und überall mit dem Auto hinkommen muss, wo man nicht immer mit Zug oder Bus/Tram hin kommt. Das alte Auto von meiner Mutter hat leider endgültig die Flügel gestreckt.

Ich hab schon bei jeder Bank, jedem Online-Vergleich und sogar beim Pfandleiher um die Ecke versucht, irgendwie einen Kredit zu bekommen. Aber mit meiner miesen Bonität sagt jeder nur: „Danke, aber nein danke.“ Ich zahle immerhin seit 1,5 Jahren brav meine Schulden ab, aber das hat soweit keine Auswirkung auf meine Kreditwürdigkeit.

Sämtliche Finanzierungen bei kleineren Autohäusern sind leider auch fehlgeschlagen.

Mir ist klar, es gibt noch „Anbieter“, die dir Geld geben, aber die Zinsen sind so hoch, dass ich lieber mein linkes Bein verpfänden würde und seriös sind die auch nicht gerade.

Deshalb die Frage: Hat jemand einen Tipp, wie ich vielleicht doch noch an einen fairen Kredit komme? Oder kennt ihr seriöse Privatleute, die sowas machen? Ich wäre sogar bereit, mir noch einen Nebenjob aufzureißen, um eine kleine, gebrauchte Familienkutsche (die hoffentlich noch 2 Jahre durchhält) irgendwie zu finanzieren.

Ich weiß, klingt fast wie ein Comedy-Programm, aber es ist leider bitterer Ernst. Jede Idee oder Erfahrung ist willkommen!

Danke euch schonmal für alle Antworten!

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Zinsen oder Flexibilität – welche Kreditstrategie?

Hallo zusammen,

mich beschäftigt eine grundlegende Frage zum Thema Kreditstrategie, die mich interessieren würde – auch aus eurer Sicht:

Natürlich ist es rein rechnerisch immer sinnvoll, einen Kredit möglichst schnell zurückzuzahlen, um die Zinskosten zu minimieren. Besonders bei höheren Zinssätzen (z. B. 8–10 %) kann man durch zügige Tilgung schnell mehrere hundert bis tausend Euro sparen.

Aber auf der anderen Seite steht der Wunsch nach Flexibilität – also niedrigeren Monatsraten, längeren Laufzeiten und einem finanziellen Puffer für Unvorhergesehenes.

Ein vereinfachtes Beispiel zur Veranschaulichung:

  • Person A zahlt einen Kredit über 6.000 € innerhalb von 6 Monaten zurück, muss dafür aber monatlich 1.000 € aufbringen – was eine spürbare Einschränkung bedeutet.
  • Person B zahlt nur 100 € monatlich zurück, verteilt das Ganze über 5 Jahre, zahlt dafür deutlich mehr Zinsen, spürt es aber kaum im Alltag.

Beide Strategien haben ihre Berechtigung, je nach Lebenssituation, Einkommen, Sicherheit, Risikobereitschaft usw.

Mich interessiert daher eure Sicht:

Was ist aus eurer Erfahrung wichtiger – möglichst wenig Zinsen zu zahlen oder sich maximale Flexibilität zu bewahren?

Wo zieht ihr die Grenze zwischen „vernünftigem Kompromiss“ und „zu teuer erkaufter Bequemlichkeit“?

Ich freue mich auf euren Input – vielleicht auch mit konkreten Beispielen oder Grundsätzen, nach denen ihr persönlich vorgeht.

Viele Grüße

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lohnt sich bei den aktuellen Zinsstand eine Eigenimmobilie aus Finanzieller Sicht?

Zu Zeiten der Niedrigzinspolitik war eine eigene Immobilie ja sehr lukrativ. teilweise mehr als andere Investmens.

Gerd Kommer hatte dazu ein Buch geschrieben vor Jahren.

Wie sieht es denn aktuell aus? die Mieten sind ja extrem hoch. aber wenn ich jetzt mal so überlege...

ich nehme mal meine Wohnung. Ich habe aktuell eine Warmmiete von 1000€ mit allen Nebenkosten. Ne 2 Zimmerwohnung mit 60, 70 qm. Wiesbaden nicht zentral aber gut angebunden. Baujahr weiß ich nicht aber sowas um ende 90er anfang 00er also das Haus ist gedämmt.

mal spaßeshalber geschaut so ne wohnung würde was um 350k kosten. etwas mehr etwas weniger aber denke als Daumenwert kommt das gut hin.

und mal den erstbesten Kreditrechner genommen. Bei einem eigenkapital von 30K wären das so 1500 bis 1600€ Rate.

das heißt ich zahle 500€ mindestens monatlich mehr. ich weiß als eigentümer kommen andere dinge noch dazu aber belassen wir es mal auf nur den Kredit.

jetzt könnte ich die 500€ als investment sehen und meine Rendite ist ja die Wertsteigerung der Immobilie. das ist sehr spekulativ aber ich würde jetzt mal bei den langen zeitraum einer immobilie mal 5 prozent pro jahr setzen. das ist durchaus optimisich meiner meinung nach was sagt ihr?

wenn ich dem aber jetzt gegenüberstelle was zb ETF machen. die haben ja 6 bis 8 Prozent im schnitt. nehmen wir mal die 7 prozent.

dann würde ich ja mehr geld verdienen die gesparten Kosten einer Wohnfinanzierung in ETFS zu stecken. zusätzlich kommt der weniger Arbeitsaufwand einer eigenen immoblie hinzu der ja arbeitstechnisch garnicht finanziell berücksicht wird.

wie seht ihr das? ich weiß das ist eine bierdeckelrechnung aber es geht so um mich für die entscheidung lohnt es sich rein finanziell in das eigenheim zu gehen oder lieber miete zu leben und das geld anders zu nutzen.

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