Wahrheit – die besten Beiträge

Kann man eigentlich Hilfsbedürftigen auch zu viel helfen? Und kann es sein, dass zu viel Hilfe unselbständig macht?

Also wenn man Leute dauerbetreut, dann lernen sie ja nicht gerade Selbständigkeit, und sie komplett umsorgt bis zu ihrem Tod oder?

Selbst wenn sie Hilfsbedürftig sind, sollte das nicht sein, oder doch? Ich meine man kann doch die Leute nicht ewig "beschützen", oder?

Kann es sein dass, wir die Schwachen zu sehr beschützen, und sie so nie Stärke lernen?

Ja es heisst immer aufgeben das darfst du nicht. Aber wisst ihr was? Es kann so befreiend sein, und es ist so einfach, einfach nichts mehr tun, und abwarten, einfach warten bis man alt ist.

Es sollte halt nicht sein, Fortuna hat mich nicht ausgewählt. Ich weiss, ich werde es nicht schaffen, ich bin nicht dazu gemacht, erfolgreich zu sein, fortuna hat mich nicht auserwählt.

Ach, endlich muss ich nichts mehr machen, endlich muss ich nichts mehr erwarten, endlich muss ich mich nicht mehr schuldig fühlen dafür, dass ich gescheitert bin.

Das fühlt sich sehr befreiend an. Warum eigentlich? Sollte ich nicht eigentlich unglücklicher sein ohne Ziele mehr?

Aber nein, kein Druck mehr.

Ganz ehrlich? Ich glaube nicht an Liebe. Ich glaube einfach nicht daran. Ich glaube nicht, dass es echte Liebe glaubt.

Ich glaube nicht, dass man einen Menschen wirklich lieben kann, man kann ein Mensch mögen vielleicht, aber eher aus egoistischen Gründen, in der Beziehung z.b. Aus Lust.

Zumindest ist es bei mir so. Ich habe noch nie jemand geliebt. Und naja diese Beziehungen die ich hatte waren extrem toxisch, auch weil ich mir extra toxische Personen gesucht habe, wegen dem Drama.

Aber ich glaube nicht an Liebe, und würde auch keine Liebe wollen.

Meine Eltern liebten mich nicht, und auch sonst niemand, und ich liebte auch nie jemanden.

Ist es schlimm Lieblos zu leben?

Warum soll ich die Gesellschaft mögen, wenn sie mich eh aufgegeben hat? Warum soll ich dann nicht die Gesellschaft einfach ablehnen, aufgeben?

Dann müssen sie sich doch nicht wundern wenn ich nicht mehr zur Gesellschaft beitrage, nicht?

Wenn man mir keine Chance mehr gibt? Ich lehne jegliche Sozialen Normen ab, und habe keine Lust mehr so zu sein wie die Gesellschaft es von mir erwartet.

Von mir aus kann der Laden abbrennen. Denn die Gesellschaft ist korrupt.

Ist das schlimm, wenn man die Gesellschaft und alle Normen ablehnt?

Auf Google kann man alles finden und alles Lesen und auf Web.de ebenso,ABER wie viel Prozent entspricht der Wahrheit und wie viel der Fake News ??? Gibt es heut zu Tage noch die Zensur so wie früher ??

Ist es möglich trotz Autismus extrem erfolgreich im Leben zu sein, auch wenn man momentan in einer präkären Lage ist?

Also momentan bin ich gesetzlich Betreut in einem Betreuten wohnen. Denkt ihr mit genug Ehrgeiz kann ich nicht nur ein normales Leben führen, sondern auch ordentlich Erfolg haben?

Oder ist es dafür einfach zu spät?

Sagen wir mal, man war jahrelang Krank durch Psychische oder Körperliche Probleme. Wird jetzt aber langsam gesunder.

Hat man trotzdem noch irgendwelche berufliche Chancen? Oder wäre so eine lange Lücke im Lebenslauf einfach zu viel? Und man muss sich halt damit abfinden, dass man vielleicht nie arbeiten wird, obwohl vielleicht möglich, oder zumindest immer nur einfache Arbeiten?

Was ist so die maximale Lücke die man sich erlauben darf, bevor man sagen kann, ok der Zug ist abgelaufen?

Was tut man wenn man wirklich ausnahmslos in allem gescheitert ist? Beruflich als auch privat.

Weder habe ich eine Ausbildung, noch studium, noch wirklich gearbeitet, noch hatte ich je ein Partner, oder wirklich Freunde, noch wirklich Hobbies, noch wirklich irgendetwas, und ich glaube es liegt an meinem Autismus.

Und darum habe ich jetzt beschlossen zu resignieren.

Weil was bringt es weiter zu versuchen, wenn man noch nie etwas geschafft hat? Alle Ziele gescheitert weil die Psyche nicht mitspielte?

Warum nicht einfach aufgeben, nix mehr tun und obdachlos werden, und dann langsam, naja ihr wisst schon?

Ich habe immer noch keine Ahnung, absolut keine Ahnung was ich beruflich machen kann, will, schaffen würde.

Nichts aber auch gar nichts interessiert mich wirklich. Darum habe ich halt das Gefühl mir bleibt nix anderes übrig als einfach zu hartzen bis zum Tode?

Naja wenn dem so wäre, dann ist es halt so, ich meine nicht jeder kann wirklich arbeiten, ist belastbar genug.

Am liebsten würde ich weg von dieser Gesellschaft und allen Verpflichtungen, Erwartungen etc. Fühle mich so Eingeengt.

Warum gibt es einfach kein Beruf, der mich interessiert , von dem man auch gut Leben kann?

Das belastet mich sehr, und bereitet mir schlaflose Nächte seit Jahren. Aber mein Gehirn will einfach nicht zu einer Antwort kommen, warum nicht?

Nicht jeder hat dieses Privileg, das können wir überhaupt nur Leisten wegen dem Sozialstaat, dass Leute so wählerisch sein können.

Woanders muss man Arbeiten oder Sterben. Trotzdem ich glaube es ist nicht Sinnvoll wählerishc zu sein, wenn man schon lange aus dem Arbeitsmarkt raus war oder?

Also um wieder reinzukommen sollte ich nicht wählerisch sein oder? Gerade wenn ich gar noch keine Ausbildung habe richtig?

Also einfach eine Ausbildung machen die einigermassen lukrativ ist? Und gar nicht mehr darüber nachdenken?

Was macht man wenn man keine Ausbildung hat, aber sich auch keine leisten kann, weil man ncith von so wenig Geld wie der Lehrlingslohn leben kann, aber auch keine Eltern hat wohin man gehen kann um eine zu Machen?

Muss ich dann einfach akzeptieren, dass ich nie eine Ausbildung machen kann? Und einfach nur Hilfsarbeit machen kann?

Braucht man denn unbedingt ZWINGEND eien Ausbildung?

Wie kommt man aus diesem System jemals raus? Ist es überhaupt möglich wieder als Erwerbsfähig zu gelten?

Oder muss man einfach akzeptieren, dass ich jetzt für immer vom Staat leben muss, in Armut?

Weil das System einem nicht gehen lässt? Und nicht die Chance einem gibt sich zu beweisen?

Und, dass man annimmt einmal Krank, immer Krank? Oder gibt es noch Hoffnung dort rauszukommen?

Kunsthandwerk gibt es so nicht mehr oder? Früher waren das die Artisanen, und früher gabs das durchaus war auch Lukrativ, waren meistens die Mittelschicht.

Aber heutzutage? Gibt es das heutzutage noch, kann man heutzutage davon Leben? Eher nicht, oder?

Weil ich hätte handwerkliche Fähigkeiten wenn es um das feine Handwerk geht, im groben Handwerk bin ich aber schlecht.

Gibt es sowas noch, oder nicht mehr?

Das problem ist dass, ich chronische Schmerzen am Körper habe, also ist körperlich harte Arbeit extra schmerzhaft.

Macht mich das zu einem faulen Menschen? Ich habe kein Problem damit mich geistig anzustrengen, aber körperlich harte Arbeit finde ich irgendwie, naja.

Denkt ihr das ist gerechtfertigt, oder sollte ich körperliche harte Arbeit mögen? Auch ist körperlich harte Arbeit oft schlecht bezahlt.

Also ich finde daran nix attraktiv. Aber bin ich der einzige der so denkt? Oder würdet ihr sowas wie Gleisbauer werden wollen?

Also ich nicht.

Also ab welchen Alter kann man sagen ist der Zug abgefahren?

Kann man das schon mit 25 sagen wenn man noch nix erreicht hat und an einer Krankheit leidet?

Oder wann kann man erst definitiv sagen Zeit aufzugeben?

Woher kommt der Glaube, dass alles garantiert besser in Zukunft wird? Viele Leute glauben das, viele Leute sind ziemlich optimistisch über die Zukunft der Welt, und ihre, auch immer noch.

Aber woher kommt diese Selbstverständniss, dass ja die Zukunft wird besser, meine Zukunft wird besser?

Kann ja auch schlechter werden nicht, oder gleich bleiben? Ist das wirklich Sinnvoll zu denken, dass alles garantiert besser wird?

Manche sagen ja, Handwerker zu sein ist eine Schande, und studieren ist besser, und Handwerk wird dich nur mit 50 kaputt machen, und du wirst nie viel verdienen, und nur Studierte haben eine Zukunft und möglichkeiten.

Wie seht ihr das? Haben diese Leute recht?

Wenn nein, warum glauben diese Leute das?

Bin 25, kein Abitur, ich müsste also so 2 oderm ehr Jahre das Abitur nachholen, DANN müsste ich 2 Jahre mindestens studieren für bachelor, aber in manchen Gebieten reicht ein Bachelor nicht, aber 4 Jahre mindestens eher. Dann wäre ich über 30.

Mal abgesehen davon kann ich mir kein Studium leisten und Stipendien in der Schweiz sind kein Garantie.

Also doch lieber endlich eine Ausbildung oder? Der Grund warum ich keine Ausbildung hatte bsiher ist weil ich wusste nicht was tun, und weil psychische Probleme.

Was denkt ihr, macht mehr Sinn in meinem Fall? Studium oder Ausbildung?

Warum funktioniert die Welt nach dem Matthäus prinzip? Wer hat dem wird noch mehr gegeben, wer aber nichts hat, wird das ganz wenige was er noch hat auch noch genommen.

Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer Ärmer.

Das heisst wenn man Arm ist soll man gar nicht versuchen Erfolg zu erreichen, denn die Welt ist gegen Dich, die Welt wird dir noch mehr nehmen, denn so sind die Spielregeln laut der Bibel, laut Gott.

Warum diese Spielregeln so sind verstehe ich nicht, aber sie gibt nicht gerade Hoffnung, oder?

Ist es dann nicht normal aufzugeben?

Wie viele Handwerker sind Handwerker weil sie sonst keine Wahl hatten, und eigentlich ihren Beruf hassen?

Früher gabs das ja oft, wo Leute teilweise keine andere Wahl hatten, weil sie aus einer Handwerkerfamilie kamen.

Aber wie sieht das heutzutage aus? Gibts immer noch Handwerker wider willen? Und wie seht ihr das wenn Leute Ausbildungen machen die sie hassen, aber halt keine andere Wahl haben, und dann halt lustlos buckeln?

Geht es euch auch so?