Ich bin richtig anfällig, von irgendwas neuem direkt süchtig zu werden.
Würde ich z.B. ein neues Lied hören, würde ich das Lied 4000 mal in Dauerschleife hören, bis ich einfach keinen Bock mehr drauf habe.
Genauso ist es mit:
- Essen: Ein neues Gericht; jeden Tag essen 4-8 Wochen und dann nie wieder.
- Filmen: Denselben Film 400 mal sehen und auf jedes Details achten.
- Sportart: Ich finde ein neues Hobby, mach das regelmäßig und werde sogar gut drin. Auf einmal will ich das nie wieder machen, weil ich die Grundkenntnisse erlernt habe.
Und vieles anderes. Es ist fast so in jeder Sache, ich will nie in irgendwas der beste in etwas sein, keine Leidenschaft. Ich will mich für irgendwas neues begeistern, aber diese Begeisterung lebe ich wortwörtlich aus, bis es mir nichts mehr bedeutet.
Warum bin ich so? Ist das falsch bzw. komisch? Autist bin ich bestimmt nicht, aber ADHS würde ich nicht ausschließen (Eigendiagnose).