Habt ihr Mitleid mit dem YouTuber "Drachenlord"?

Der YouTuber "Drachenlord" produziert Videos über die Musikrichtung Metal. Inzwischen verfügt er über mehr als 70.000 Abonnenten. Allerdings wird er von vielen wegen einer als eigenwillig geltenden Art gehasst - es gibt eine regelrechte Hasser-Szene. Das geht inzwischen soweit, dass Gegner und Schaulustige täglich sein Haus aufsuchen, er mit Eiern beworfen wird, Raketen auf sein Grundstück gefeuert werden, Internet-Bestellungen in seinem Namen aufgegeben werden, vor seinem Haus Leute mit Masken seines toten Vaters auftauchen usw. Auch Nachbarn werden belästigt.

Seine Adresse ist bekannt, weil er in einem Video nach der Bedrohung seiner Schwester die Täter aufgefordert hat, zu ihm zu kommen und dabei auch seine Adresse genannt hat. Deshalb, und weil er weiterhin Videos produziert (er lebt davon) meinen einige, er sei selbst schuld. Für heute haben die Behörden für seinen Heimatort Emskirchen ein Versammlungsverbot verhängt, weil zum Sturm auf sein Haus aufgerufen worden ist.

Was meint ihr: Ist er an der Situation selbst Schuld oder habt ihr Mitleid?

Er hat die Situation herbeigeführt und ist selbst Schuld. 56%
Er tut nichts verbotenes und trägt daher auch keine Schuld. 31%
Andere Antwort. 13%
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Verändern Animes wirklich den Charakter negativ?

Hallo liebe Community,

ich höre oft, wie viele Personen schlecht über Anime reden und ich finde es echt schade, dass sie einfach nur reden ohne sich vorher damit zu beschäftigen. Ich bin 15 Jahre alt und schaue selbst Anime und ich kann nicht feststellen, was daran so schlimm sein soll. Natürlich bin ich häufig deprimiert und ich habe auch häufiger das Gefühl, von Menschen enttäuscht zu werden. Aber ist das wirklich eine negative Eigenschaft, welche auf Animes zurückzuführen ist? Oder ist diese Einstellung nicht so schlecht, wie es immer heißt?

Viele führen dann Paradebeispiele wie Mirai Nikki auf. In diesem Anime geht es um einen Jungen, der in ein "Spiel" oder eher Wettbewerb um die Thronfolge "des Gottes der Zeit und des Raums" geht. Dabei trifft er das Mädchen Yuno, welche sich häufig nicht ganz normal verhält. Sie wird deshalb häufig als "Psycho" bezeichnet. Und das war es auch schon. Das ist der Grund, weshalb so viele Menschen Animes als kranken Dreck bezeichnen? Ich meine, es gibt doch auch einige Episoden aus Tatort, welche mit psychisch kranken Menschen zu tun haben. Aber sie beschäftigen sich garnicht mir anderen Animes und greifen immer nur auf solche, wie Mirai Nikki oder Highschool DxD zurück. Und nicht mal die finde ich schlimm, aber natürlich gibt es auch bessere, wie zum Beispiel, Angel Beats, Code Geass, Sword Art Online, Clannad und viele weitere, welche großteils eine sehr tiefgründige Story haben. Auch Deathnote ist einer dieser Animes, und dumm wird man meiner Meinung davon auch nicht. Die einen lesen Comics die anderen Manga. Ok, aber zurück zur Frage: Wirken sich Animes wirklich negaitv auf den Charakter aus?

Ich finde sie haben mir ein anderes Weltbild gegeben und sie lassen mich die Welt mit anderen Augen sehen. Ich habe durch sie erfahren, wie grausam, gierig, und langweilig die Welt sein kann. Und vorallem die Menschen. Aber ist das jetzt schlecht?

Vielen Dank wenn ihr meinen Roman komplett durchgelesen habt ^^. Freue mich auf Antworten.

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Darf im Unterricht ein Video von einer Abtreibung gezeigt werden?

Hallo (: Ich hatte letztens ein regelrecht verstörendes Erlebnis in einer Bio-Stunde. Wir hörten von einer Mitschülerin einen Vortrag über den Schwangerschaftsabbruch. Daraufhin zeigte sie uns auch Bilder von abgetriebenen Kindern. Schon auf diese reagierte der gesamte Bio-Kurs sehr entsetzt. Doch dann zeigte mein Lehrer uns ein Video von einer Abtreibung. Zuerst wurde gezeigt, wie das Baby im Bauch aussieht; das es schon kleine Hände und Füße etc.hat. Dann wurde es mittels einer Ausschabung abgetrieben. Alles wurde detailreich gezeigt... Wie die einzelnen Körperteile abgerissen und der Schädel geknackt wurde. Es war schrecklich! Es stand uns zwar frei den Raum zu verlassen, aber da niemand den Anfang machte und ja schon ein gewissen Interesse bestand, tat dies niemand. Nach diesem Video sollten über die moralischen und ethischen Grundlagen der Abreibung diskutieren. Währenddessen fütterte uns unser Lehrer immer wieder mit Statistiken oder Zeitungsausschnitten, welche genau die negative Seite der Abtreibung beleuchteten. Uns war es also, vorausgesetzt man hatte sich nicht vorher schon einmal ausführlich mit diesem Thema beschäftigt, nicht möglich, einen differenzierten Blick zu erhalten. Nun ist meine Frage: Darf grundsätzlich so etwas im Unterricht gemacht bzw. gezeigt werden? Darf uns Schülern ein so einseitiger Blick auf eine Sache suggeriert werden? Dazu muss ich noch ergänzen, dass ich auf eine christliche Privatschule gehe - wollte uns unser Biolehrer eventuell sogar die christliche Sichtweise auf dieses Thema aufzwingen und uns von dieser überzeugen? Vielen Dank schon einmal, für hilfreiche Antworten! LG, dieLeLe13

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