Seit einiger Zeit geht es meiner Katze schlecht aber die Symptome kamen ziemlich schleichend. Bis es dann richtig ernst wurde.
Geplant wurde eine Sidierung, um zu gucken, was ihm solche Schmerzen bereitet aber daraus wurde eine Not-OP.
Ich hatte so Angst. Er ist mein Ein und Alles; ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht vorstellen. Er ist wie ein Herzenstier - ein Bester Freund.
Ich hatte sehr starke Zweifel, dass er es überlebt. Und dann - er kommt (nach 3 Tagen Klinikaufenthalt) wieder nach Hause. Er hat erstmal einbischen gebraucht um die Lage zu checken 😅, ist wild überall rumgelaufen und war offenbar höchst irritiert. Und dann ruf ich ihn zu mir, lass ihn an meiner Hand schnuppern und er bleibt stehen, schnuppert dran, fängt an zu schnurren und schmeißt sich vor mir auf den Boden, Bauch zu mir gedreht. Und seine Bauchmassage hat er soooo... sehr genossen ♡. Ich durfte ihn sogar an seiner OP-Wunde streicheln. (Ich habe natürlich nicht reingefasst! Aber ich durfte überall umdrum streicheln.)
Ich war so glücklich. Stell dir vor du bist die ganze Zeit am Mitfiebern und richtig krank vor Sorge und denkst, du kannst nicht mehr. Und dann, wie aus dem Nichts kommt eine kleine leise Stimme, ein Funkelstern, der dir sagt:,, Es ist alles gut ♡." Ich war so, so dankbar ♡.
Hast du so eine starke Dankbarkeit für etwas auch schon einmal gespürt?