Welche Art von Menschen würdet ihr als Loser bezeichnen?

12 Antworten

Die, die über andere lästern, aber selber kein Deut besser sind.

Oder Leute, die anderen ihren Erfolg nicht gönnen.

Und Loser sind meiner Meinung auch Leute, die nur zuhause hocken und nichts machen. Sie 'verlieren' ja im Prinzip Lebenszeit. (Ich rede jetzt nur von denjenigen, die freiwillig zuhause bleiben anstatt etwas zu unternehmen oder irgendein Hobby zu verfolgen.)

Wäre ich Mark Aurel, würde ich Loser vielleicht so definieren:

Ein Loser schaft es trotz vorhandener Fähigkeiten und Begabungen nicht, für seine eigene, angemessene und ausreichende Existenz zu sorgen.

Das heisst in der Umkehrung auch, daß diese Fähigkeiten fehlen und dass diese Menschen deshalb schuldlos sein könnten. In unserer Gesellschaft ist es möglich, diese Minderbegabung zu kompensieren.

Niemand ist ein Loser. Oberflächlich betrachtet, wirken manchen Menschen natürlich erstmal so, als hätten sie im Leben „versagt“, allerdings steckt hinter jeder Person eine Geschichte. Das Leben ist quasi ein einziges Glücksspiel. Schon bei der Geburt entscheidet sich ein Großteil davon, wie das Leben weiter geht. Manche Menschen haben sehr viel Glück und erreichen somit viel. Andere jedoch haben nur Pech, sind bspw. in Armut aufgewachsen, haben Gewalt erlebt oder waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort und haben so die Chance ihres Lebens verpasst. Daher finde ich es nicht in Ordnung, Menschen, die weniger Glück hatten, als Versager oder Loser zu betiteln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich gebe gerne Ratschläge und helfe anderen

Timon079  08.12.2023, 13:22

Gute Antwort.

Leute die sich viel beschweren. Denn es ist immer nervig, wenn jemand sich über etwas laut und aggressiv aufregt, wenn er es nicht ändern kann.

Leute die ihr eigenes Versagen im Leben auf andere zu schieben versuchen, obwohl sie selber es jederzeit in der Hand gehabt hätten etwas besser zu machen. Nicht wer etwas versucht und scheitert ist ein Loser, sondern wer es nie versucht und nichts leistet und sich dann noch beschwert, daß er nichts geschenkt bekommt.