5 auf dem Zeugnis Gymnasium, 9.Klasse?

Hi,

ich habe einen Brief von der Schule bekommen und da steht das ich im Fach Geschichte eine 5 habe. Diese kann ich zwar mit einer 1 in Englisch ausgleichen (sonst hab ich ca. drei 4en und paar zweien und dreien).

Ich gehe in einen Gbili kurs was auf englisch unterrichtet wird. In allen Fächern außer Englisch habe ich sehr schlechte mündliche noten, die ich durch schriftliche Leistung meistens ausgleichen kann.

Die Geschichtsarbeit konnte ich im März nicht mitschreiben und der Lehrer meinte ich schreibe es später nach, doch es ist nicht passiert und somit hab ich keine schriftliche Leistung. Ich habe gehofft dadurch wenigstens eine 4 zu bekommen aber naja. Außerdem habe ich mal nachgefragt ob ich eine Präsentation halten soll damit ich mich in mündlich etwas verbesser, doch die Antwort war nur ein trockenes nein von dem Lehrer.

Ich persönlich finde es nicht sehr schlimm, da ich die fünf ausgleichen kann. Meine Mutter aber ist sehr sauer, sie ist nie mit meinen Noten einverstanden, egal wie schlecht oder gut sie sind. Halt an sich verstehe ich nicht ob man wirklich ohne einer schriftlichen Leistung die Note feststellen kann. Andere Lehrer an unserer Schule geben Bescheid das man einen Brief nachhause bekommt etc.Aber mir wurde nichts gesagt, weder von meiner festgestellten Note noch von der Arbeit.

LG

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Werden von den Lehrern noch konservative Methoden angewandt?

Zu meiner Schulzeit war es noch weit verbreitet, dass Lehrer beispielsweise folgende Erziehungsmethoden anwandten:

a) Bei der Klassenarbeit lag der Notendurchschnitt bei 4,1 bis 4,5.

b) Wenn ein Schüler den Unterricht störte oder unpünktlich war, wurde er mit einer "Rüge" oder einem "Tadel" ins Klassenbuch eingetragen und ihm wurde je nach Sachlage zusätzlich für seine sonstige Mitarbeit eine "6" aufgeschrieben. Oder er wurde aufgefordert, nach draußen vor die Tür zu gehen und die Klinke der geschlossenen Tür dabei permanent von außen gedrückt zu halten.

c) Manche Lehrer holten auch gerne einzelne Schüler während des Unterrichts an die Tafel, um sie zu prüfen. War der Lehrer nicht zufrieden, wurde der Schüler wegen seines fehlenden Wissens vor der ganzen Klasse fürchterlich niedergemacht, bis er unter Tränen vor der Klasse stand. (In Extremfällen sagte der Lehrer auch mal, der Schüler könne mit seinem Wissen vielleicht noch in der "Klötzchen-Schule" unterkommen bzw. später als Erwachsener vielleicht noch "Apfelsinen verkaufen".)

d) Dass trotz Abschaffung der Prügelstrafe immer noch einzelne Schüler Ohrfeigen oder Kopfnüsse kassierten oder am Ohrläppchen zum Schulleiter gezogen wurden, waren damals schon Verfehlungen, die von den Eltern am Elternsprechtag moniert wurden.

Gibt es heute eigentlich immer noch Vorgehensweisen wie unter a) bis c)? Was haltet ihr davon?

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