Tumor – die besten Beiträge

Wie schwierig ist es, einen Kehlkopf zu transplantieren?

Ich frage deshalb, da ein guter Freund meiner Eltern - er ist ca. Mitte 50 - einen Tumor am Kehlkopf hatte und dadurch nicht nur ersterer, sondern auch letzterer entfernt werden musste. Mit anderen Worten - seine Stimme ist weg. Schlimme Sache, muss man ehrlich sagen.

Da fiel mir ein Video ein, dass ich Jahre vorher gesehen hatte. Da ging es um einen Mann namens Tim Heidler aus Cleveland, Ohio, der ein ähnliches Schicksal erlitt, allerdings nicht durch eine Krankheit, sondern einen Motorradunfall mit Anfang 20. Er war dann zwei Jahrzehnte ohne echte Stimme, ehe er zum ersten Mensch der Geschichte wurde, dem der Kehlkopf eines Verstorbenen transplantiert wurde.

https://www.youtube.com/watch?v=5j2tQPhOHGc

Tim kann seitdem wieder normal sprechen, mit der Bedingung, dass sein Kehlkopf bedeckt ist. Dabei hat er jedoch nicht die Stimme des Spenders - zumal die Stimme nicht vom Kehlkopf abhängt, sondern von anderen Faktoren, wie u. A. unserem Mund, wie im Video erklärt wird -, sondern eher eine, die seiner vor dem Unfall ähnelt, laut seinen Geschwistern sei es die seines Vaters.

Aus Cleveland gibt es dann noch einen weiteren Fall dieser Art:

https://www.youtube.com/watch?v=kudKX8gkJLg

Nach wie vor ist dies natürlich eine Seltenheit, in Deutschland gab's das noch nie. Aber es ist möglich, wie man sieht. Nur eben sehr teuer. Sollte ich für diesen Bekannten eventuell eine Crowdfunding-Aktion starten?

Kehlkopf, Tumor, Kehlkopfkrebs

Unser 17-jähriger Kater hat einen Tumor – hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hallo zusammen, 

ich weiß gerade ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll, aber ich hoffe, hier vielleicht auf ein paar ehrliche, einfühlsame Antworten oder Erfahrungen zu stoßen.

Unser Kater ist mittlerweile 17 Jahre alt und lebt seit über 11 Jahren bei uns, ein treuer, geliebter Begleiter, der für uns nicht "nur ein Tier", sondern wirklich ein Teil der Familie ist. 

Vor etwa einer Woche hat sich sein Zustand plötzlich verändert. Er hatte Probleme im Maul, und beim Tierarzt kam dann die traurige Gewissheit: Es handelt sich um einen Tumor im Maulraum.

Seitdem geht es ihm leider zunehmend schlechter. Ihm rinnt immer wieder Blut aus dem Maul, die Maul Außenseite ist oft blutverschmiert, mittlerweile setzen sich sogar schon Fliegen ab. Es bricht mir das Herz, ihn so zu sehen, denn gleichzeitig ist er noch da… Er frisst zwar weniger, aber schnurrt noch, sucht unsere Nähe, möchte gestreichelt werden.

Der Tierarzt meinte, es gibt eigentlich nur zwei Wege:

1. Eine Operation mit den Risiken, die das hohe Alter mit sich bringt.

2. Oder das Einschläfern, was ich mir gerade überhaupt nicht vorstellen kann.

Ich weiß, dass 17 ein stolzes Alter ist, aber ich möchte nicht einfach aufgeben. Ich tue mich unglaublich schwer mit dem Gedanken, ihn gehen zu lassen, solange ich sehe, dass noch Lebenswille da ist.

Meine Fragen an euch: 

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht – ein älteres Tier mit einem Tumor im Maul? 

Habt ihr euch für oder gegen eine OP entschieden? 

Wie war der Verlauf danach? 

Und denkt ihr, es wäre moralisch in Ordnung, in solch einer Situation einen kleinen Spendenaufruf für die OP-Kosten zu starten? Die Behandlung wird sehr teuer, und ich würde wirklich alles geben.

Ich möchte einfach das Richtige tun – für ihn, nicht für mich. Aber gerade ist alles so schwer greifbar. Ich wäre euch sehr dankbar für jeden ehrlichen Rat oder Erfahrungswert.

Danke euch fürs Lesen… ❤️

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