Tierhaltung – die besten Beiträge

Soll ich mich schon jetzt gut über die Adoption eines Hundes informieren?

Ich habe Hunde schon immer geliebt und zwar Mischlinge aus dem Tierschutz vor allem. Ich weiss mit Sicherheit dass ich mir irgendwann einen Hund aus dem Tierschutz holen werde, aber nie war die Lust dazu so hoch das Aussehen des Traumhundes zu suchen, mich nach möglichst vielen Tierheim umzusehen und mich zu informieren was man alles machen/wissen/bedenken muss etc. Ihr könnt es euch nicht vorstellen!

Sobald ich ausziehe (ab 20 Jahren da ich da mit der Lehre fertig sein werde) werde ich mir einen Hund holen, oder besser gesagt: so früh es geht. Ich kann es wirklich kaum erwarten und weiss nicht wie ich die lange Wartezeit bis dorthin überstehen soll, den bis jetzt wars schwierig.

Meine Frage ist, ob ich mich jetzt weiterhin nach Tiermheimen umschauen soll und mich weiterhin gut informieren (denn je früher desto besser, oder? Wenn ja, bitte Quellen angeben oder eure Kentnisse) oder ob ich lieber ein bisschen zuwarten soll (Wenn ja, bis wann?)

Ich kenne mich gut mit Hunden aus aber werde mir als meinen ersten Hund lieber einen suchen der nicht zu jung und auch nicht zu alt ist und schon ein paar Sachen kennt wie Leine laufen und so.

Was denkt ihr?

LG eure Lavendelmond

PS: bevor ihr mir eher simplere Sachen mitteilt: Ich habe ein einjähriges Tierpfleger-Praktikum hinter mir und kenne mich schon ein bisschen aus. Ich bin auch in der TPA Ausbildung also nichts medizinisches.

Wenn jemand gegen das Adoptieren ist soll er nicht antworten!

Ihr könnt sonst auch mit euren Erfahrungen auch euer Hund vorstellen (als seine Geschichte) wenn ihr das wollt.

Danke!

Ich werde nächstes Jahr 18 falls das hilfreich ist

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Neue Katze dominiert oder mobbt die erste Katze.. was tun?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, denn ich bin verzweifelt. Meine Katze Lilly, eine 6-jährige Katzendame, bereitet mir große Sorgen. Lilly wurde in einem Haus geboren, in dem ich früher mit meinen Eltern gelebt habe. Sie war das einzige Kitten und hatte nie wirklich die Chance, eine gute soziale Bindung zu anderen Katzen aufzubauen. Sie kommt zwar mit Hunden klar und duldet sie, zeigt bei manchen sogar Zuneigung, aber mit anderen Katzen ist es eine ganz andere Sache.

Mittlerweile wohne ich seit drei Jahren mit meinem Freund zusammen, und es hat acht Monate gedauert, bis Lilly ihm vertraute. Vor etwas mehr als einem Jahr dachten wir darüber nach, ihr einen Katzenfreund zur Seite zu stellen, da wir hofften, ihr so mehr Gesellschaft und Ausgeglichenheit bieten zu können.

Damals entschieden wir uns für eine 3-jährige Katze namens Merle. Leider entsprach die Beschreibung der Vorbesitzerin überhaupt nicht der Realität: Merle war extrem ängstlich, was eine schlechte Kombination mit Lillys dominanter, aber gleichzeitig schreckhafter Persönlichkeit ergab. Lilly reagiert auf Eifersucht und Unsicherheit oft mit Rückzug, und leider fing sie an, Merle zu mobben. Es kam immer wieder zu heftigen Kämpfen, und nach einem Jahr mussten wir die Zusammenführung abbrechen.

Vor etwa 2-3 Wochen haben wir es mit einem neuen Versuch gewagt und einen 7-jährigen Kater namens Tommy adoptiert. Eine Tierschützerin hatte uns dazu geraten, da ein ruhiger, kastrierter und charakterstarker Kater besser zu Lilly passen könnte. Beim Kennenlernen machte Tommy auch genau diesen Eindruck.

Die Zusammenführung begann vorsichtig: Wir hielten die beiden zunächst räumlich getrennt und ließen sie sich langsam durch einen Türspalt kennenlernen. Anfangs fauchte Lilly, aber nach ein paar Tagen hörte sie damit auf, und stattdessen war es Tommy, der zu fauchen begann. Als Tommy dann einmal versehentlich aus seinem Zimmer in die Wohnung entwischte, reagierte Lilly nicht, was uns Hoffnung gab. Allerdings fing Tommy danach an, sobald er alleine war, laut zu miauen, was ein neues Problem darstellte. Er schien die Nähe zu uns und zur Wohnung zu suchen und fühlte sich allein unwohl.

Daraufhin entschieden wir uns, Tommy in das Wohnzimmer zu bringen, da er hier ruhiger war, wenn er alleine war. Ich weiß, dass er das Wohnzimmer inzwischen als seinen Raum ansieht, aber er dominiert diesen Bereich jetzt komplett.

Dann wagten wir die erste kontrollierte Zusammenführung. Lilly zeigte Interesse und wollte Tommy beschnüffeln, aber er reagierte schwierig, fauchte und knurrte. Tommy rannte schließlich unter das Bett, um sich zurückzuziehen, und Lilly versuchte, ihm eine Tatze zu geben, berührte dabei aber nur das Bett. In diesem Moment klatschte ich aus Schreck in die Hände, was natürlich ein Fehler war – das ist mir jetzt bewusst. Dieses Eingreifen verschärfte die Situation. Tommy wurde danach plötzlich sehr selbstbewusst, während Lilly sich immer mehr zurückzog und ängstlicher wurde.

Jetzt lebt Lilly vor Angst fast ausschließlich unter dem Bett im Schlafzimmer und kommt nur zögerlich heraus. Tommy hat sich das Wohnzimmer komplett als sein Revier genommen, und obwohl er Lilly nicht (immer ) aktiv angreift (Tatze geben oder hinter her rennen bis jetzt 2-3 mal..nix Mega aggressives) , reicht schon ein Blick oder eine kleine Bewegung von ihm, um sie in Angst zu versetzen. Es wirkt so, als wolle Tommy sie nicht hier haben und würde die Wohnung und uns (mich und meinen Freund) für sich beanspruchen.

( Um Lilly etwas Erleichterung zu verschaffen, habe ich Tommy wieder in die Küche gebracht und ihm dort einen Bereich eingerichtet. Ich glaube, dass es Lilly helfen könnte, wenn sie das Wohnzimmer zurückbekommt. Tommy miaut jedoch häufig und möchte natürlich aus der Küche heraus.)

Nachts trennen wir die beiden immer noch: Tommy bleibt in der Küche (Wohnzimmer), während Lilly bei uns im Schlafzimmer schläft. Ich versuche, Lillys Selbstbewusstsein zu stärken, indem ich viel mit ihr spiele, sie jagen lasse und ihr besonders viel Aufmerksamkeit und Liebe schenke. Sie wird dadurch ein wenig mutiger, aber wirklich souverän fühlt sie sich nicht.

Ich brauche dringend Ratschläge, wie ich mit Tommy umgehen soll, was ich möglicherweise falsch gemacht habe, und ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

artgerechte Haltung, Katze, Tierhaltung

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