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Spricht die Seltenheit animalischer Verhaltensweise gegen Therianthropy?

Hallo an Alle! :)

Bevor ich meine Frage stelle, möchte ich mich nochmal sehr für die vielen netten und hilfreichen Kommentare unter meiner letzten Frage bedanken! Ihr habt mir alle wirklich geholfen und ich bin meiner Antwort ein ganzes Stück näher. Dennoch frage ich mich, ob eine genaue Anzahl an animalischen Verhaltensweisen und/oder Angewöhnungen, die man täglich, wöchentlich, etc..., erleben muss um ein Therian zu sein.

Wie auch schon in meiner letzten Frage genannt, besitze ich tierisch Verhalten und Angewöhnungen, wie Kopfschütteln wenn es regnet, ich wütend, gestresst oder nervös bin, leises knurren wenn mich etwas nervt oder ich etwas falsch mache, leises quetschen oder fuchsähnliche Geräusche, die mir manchmal rausrutschen, Fuß-Wackeln, falls ich etwas schön finde. Diese sind die meisten Verhaltensweisen, die ich bei mir in den letzten Wochen beobachtet habe. Sie treten aber nur selten auf und sind meistens nur aller 3-4 Tage oder nur aller 2 Wochen bemerkbar. Wie auch shift habe ich nun seit 2 Monaten nicht mehr erlebt. Ist es also möglich ein Therian zu sein, auch wenn die Angewohnheiten und Verhaltensweisen wenig bis selten auftreten?

Es wäre wirklich hilfreich, wenn mir jemand helfen könnte und lasst mich gerne wissen, was ihr darüber denkt! :) Ich wünsche allen, die das hier lesen einen wundervollen Tag!

Für alle, die nicht gerne schreiben wollen ist auch eine Umfrage da!

Nein, muss man nicht haben 100%
Ja, man muss eine Anzahl haben, die man tägl. wöchl., erlebt 0%
Hängt von der Situation/Person/Erfahrung ab 0%
Spiritualität, Therianthropie

Wenn wir als Christen glauben, dass Gott uns als Menschen mit einer unsterblichen Seele geschaffen hat – wie ordnen wir dann das tiefe innere Empfinden...

Frage:

Wenn wir als Christen glauben, dass Gott uns als Menschen mit einer unsterblichen Seele geschaffen hat – wie ordnen wir dann das tiefe innere Empfinden mancher Therians ein, sich geistig oder seelisch mit einem Tier zu identifizieren? Ist es ein Ruf nach Rückverbindung mit der Schöpfung oder ein Ausdruck von innerer Sehnsucht nach Schutz, Stärke und Freiheit – oder etwas anderes? 🐺🦊🦅🦋

Als Christin, die in der Bibel Trost, Wahrheit und manchmal auch Rätsel findet, denke ich oft über solche Phänomene nach. Menschen, die sich als "Therians" bezeichnen, empfinden eine tiefe seelische Verbindung zu einem Tier – nicht bloß als Lieblingstier, sondern als Teil ihres innersten Wesens. 🐯💫

Ich frage mich dann: Ist das eine Folge des gefallenen Schöpfungszustands, in dem wir alle irgendwie auf der Suche sind? Oder ist es vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Sehnsucht nach Gottes ursprünglicher Harmonie in der Schöpfung in uns allen weiterlebt – selbst wenn sie sich ungewöhnlich äußert?

Jesus selbst sprach davon, dass Gott sogar die Spatzen kennt und zählt (Mt 10,29-31) 🕊️ – und dass wir mehr wert sind als viele Spatzen. Doch gleichzeitig hat er durch seinen sanften Ritt auf dem heiligen Esel von Bethanien 🐴💆‍♀️ auch gezeigt, dass selbst Tiere Teil der Heils- und Friedensgeschichte Gottes sein können. Jesaja sieht sogar den Tag kommen, an dem der Wolf beim Lamm wohnt (Jes 11,6).

Vielleicht sind Therians auf ihre Art ein Echo dieser Hoffnung: dass die Trennung zwischen Mensch, Tier und Schöpfung einst überwunden wird. 🌿✨ Nur Gott kennt das Herz – und ich bete, dass wir mit Liebe statt Urteil begegnen, wo wir nicht gleich verstehen.

Jetzt bin ich gespannt auf eure Antworten xd

Symbolbild mit afrikanischen Therians

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Gott, Jesus Christus, Therianthropie

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