Warum identifizieren sich Therians immer als schöne und gefährliche Raubtiere?

16 Antworten

Was heißt "immer als schöne und gefährliche Raubtiere"? 😅

...uns was wenn der theriotype einfach "nur" Husky und somit von "gefährlichem Raubtier" meilenweit entfernt ist? PS: Frage für einen Freund... 😜

Aber jetzt mal im Ernst. Theriotypen sind:

1. - "gewachsenes Gut". Sprich Strukturen die über Jahrtausende in enger Beziehung zwischen Homo sapiens, sowie weiteren/anderen Tierarten gewachsen sind. Eine "past-life-Erinnerung" haben wir oft eher/nur mit Tierarten zu denen unsere Vorfahren seit längerer Zeit (Jahrhundertn, vielleicht sogar Jahrtausenden) engere Beziehungen pflegen. Warum das allerdings so ist, kann ich selbst (noch) nicht genau sagen.

Und 2. - Nur die wenigstens stellen ihre Beziehung auf geistiger (fühlender) Ebene zu einer andern (vielleicht) ebenfalls negativ behafteten Tierart in den Vordergrund.

Ganz konkret gesprochen: Wär ich jetzt biologisch Hund (Canis lupus familiaris), würd ich jetzt auch nicht unbedingt freiwillig kundtun, das mein theriotype Homo sapiens wär, da diese Art allgemein hin (in vielerlei Dingen) einfach nicht wirklich positiv hervor sticht. 😜

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das ist bei den Meisten Menschen so. Wir identifizieren und lieber mit Positiven dingen. Sowohl aus persönlicher Sicht. Als auch aus Gesellschaftlicher Sicht.

Und gerade diese Tiere sind ja durchaus sehr Positiv belegt.

Du wirst auch weniger Menschen finden die sich als "unordentlicher Mensch" identifizieren oder als "unzuverlässiger Mensch".

Imgrunde geht es darum das wir einen gewissen ist-Zustand haben. Jeder von uns ist irgendwie. Die meisten haben zwei Beine. Manche sind Gross, Manche Klein. usw.

Nun müssen wir mit diesen Istzuständen irgendwie umgehen. Und da gibt es imgrunde 2 grobe Möglichkeiten.

Erstens wir Akzeptieren einen ist zustand. Was man auch selbstakzeptanz nennen kann. Dann wird dieser Zustand teil unserer Identität. Also zu dem was wir sind. (Das mentale Bild von uns selbst)

Zweitens wir Akzeptieren einen ist zustand nicht. Dann wollen wir in diesem Aspekt anders sein als wir bereits sind. Wir Indentifizieren uns nicht mit diesem Zustand. Sondern eben mit etwas anderem.

In einem solchen Fall wird man darauf hinarbeiten diesen Zustand zu erreichen. Dies kann z.b. sein das jemand der Übergewichtig ist seine Ernährung umstellt und mehr Sport macht. Oder jemand der sich als Goth identifiziert anfängt kontakt zur Community aufzubauen. Sich so kleidet. Streckenweise gehört dazu sicherlich auch etwas Fakte it Till you make it dazu.

Und Fall 2 dürfte eben auf diese Menschen vieleicht am ehesten zutreffen.

Wie wir sein wollen. Ist halt immer sehr Idividuell. Und Logischerweise werden die wenistens sich als etwas negatives identifizieren wenn sie es nicht bereits schon sind. (Siehe Selbstakzeptanz)

Was ich an Therians auffällig finde ist, dass es fast immer Kinder sind. Deswegen finde ich es auch so erbärmlich, wenn Erwachsene herkommen und Therians ins lächerliche ziehen wollen. Lass doch die Kinder spielen, mein Gott.

Servus,

Da therians zu 95% Kinder sind und diese das Ganze wie eine Art Rollenspiel betreiben. Und die wenigsten wollen freiwillig ein Wurm oder ähnliches sein.

Bild zum Beitrag

Trifft auf mich nicht zu.

Ich identifiziere mich als Quastenflosser mit einer Sprach-Störung.

aber ab und zu auch mal als eine queere Amöbe

 - (Spiritualität, Therianthropie)