Spricht die Seltenheit animalischer Verhaltensweise gegen Therianthropy?

Das Ergebnis basiert auf 1 Abstimmungen

Nein, muss man nicht haben 100%
Ja, man muss eine Anzahl haben, die man tägl. wöchl., erlebt 0%
Hängt von der Situation/Person/Erfahrung ab 0%

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein, muss man nicht haben

Eine Statistik ohne vernünftigen Kontext ist so schwachsinnig wie der Mist, den Das Gesundheitsministerium zu "C" abgesondert hat.

Menschen sind erstmal Individuen - so sind sie zumindest in der Regel angelegt ... Aber das Thema ist weit komplexer als man es den Leuten sagt.

Jeder ist die Summe all jener, die er je war. Und das waren bei den meisten nicht nur menschliche Inkarnationen. Fragt sich nur im Einzelfall - ist das relevant? Bei der Mehrheit wohl eher nicht. Von daher könnte man sagen, daß fast alle Therians sind - und bei den meisten davon ist das komplett irrelevant. Von daher - der Übergang ist fließend, und interessant wird es, wenn die Mehrheit aller "Impulse" zu einer vergleichsweise winzigen Gruppe von Inkarnationen gehören - in der Regel die letzte "hand voll", weil da die (für die aktuelle Inkarnation) relevante Prägung her kommt.

Soll heißen: Du solltest Dich nicht für Autoritäten oder Statistiken interessieren, sondern für das was ist. Beobachten, hinein fühlen, "Impulse" an ihren Ursprung zurückverfolgen - ohne dabei MindFuck aufzusitzen.

Mit "Impuls" meine ich emotionale Regungen, abgerufene Bewegungsabläufe & Gewohnheiten, die nicht aus der aktuellen "Runde" (= Inkarnation) stammen. Beispiel: wenn ich durch den Wald gehe kommt es in der Regel vor, daß ich wahrnehme (Resonanz-induzierte Erinnerungsfragmente) wie es sich anfühlt, an einem Baum herumzuklettern (man könnte "es" als "überdimensioniertes Eichhörnchen" umschreiben ;) ). Wenn ich dann da "reingehe" wird ganz fix klar, daß die Rinde nicht paßt (zum Erinnerungsfragment), der Baum zu klein ist / unter dem Gewicht abknicken würde, und das ErinnerungsFragment zu einer Gruppe von Inkarnationen gehört, die ich als Hauptlinie bezeichne, d.h. ich habe in einer "Bauart" (Kategorielevel "Humanoid" - aber in diesem Fall offensichtlich nicht mal "Vertebraten") über 100.000 Jahre verwendet - daher diese persistente Prägung.

Mach Dir keinen Kopp drum, ob Du ein Therian bist. Schon alleine der Umstand, daß Du darüber nachdenkst, spricht dafür. Aber : relevant ist : wo kommen Deine "Impulse" her, was verbirgt sich dahinter (das können durchaus mehrere Inkarnationen sein, die sich da ausdrücken, daher ist genaues Beobachten wichtig), und warum schlägt das in der aktuellen Runde durch / beeinflußt Dich? Und : was willst Du mit diesem Wissen überhaupt anfangen? Und was macht es mit Dir? Es gibt auch Trigger (Impuls-Auslöser), die Du nur und ausschließlich dann als solche erkennst, wenn sie eben getriggert werden. Die haben auch einen Sinn und Zweck. In so einem Fall stehst Du komplett "wie ein Ochs im Wald", wenn Du keine Ahnung vom Kontext (Ursache / Zweck / Ziel) hast.

Miß Dich nicht durch die Augen anderer, sondern versuche einfach die Dinge so zu sehen wie sie sind. Egal ob das "schön" und "politisch korrekt" ist - oder eben nicht. Und - halt Deine Kinnlade fest, sonst kannst Du u.U. sehr lange danach suchen ... ;)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selber betroffen

Somename226 
Fragesteller
 20.12.2023, 14:50

Sehr interessant! Danke für deine ausschweifende Meinung!

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Menschen sind von Natur aus Tiere. Es handelt sich dabei um sogenannte Trockennasenaffen. Von daher sind Verhaltensweisen, die der Mensch gerne den Tieren zuschreibt, auch immer mehr oder weniger bei allen Menschen zu finden.

Ich hoffe, ich konnte helfen.